EPI Übernahme - Wir halten zusammen

Falsch, es sind keine Wandelanleihen sondern Pflichtwandelanleihen,

d.h. sie können nicht nur in Aktien gewandelt werden, sie *müssen* es sogar spätestens am LZ-Ende.

Die Konstruktion diente nur dazu den Zeitpunkt an dem Balaton über 30% geht in die Zukunft zu verschieben, bzw. Balaton die Wahl zu lassen, wann sie den Zeitpunkt für richtig erachten.

- wie erwartet keine Breaking-News und Überraschungen, außer das GH Coca Cola anstatt dem günstigeren Adelholzener Classic Wasser getrunken hat . . .  

vielen dank für deine anmerkungen.
insbesondere stimme ich dem dritten satz zu.

p. s.   es wäre ein gewinn für das forum wenn du in dieser art
        konstruktiv und informativ schreiben würdest.
        aber leider ist dies eine der selten ausnahmen.
        sehr schade.
       
       

ich bin relativ früh aus der HV ausgestiegen.
stimmt mein eindruck:
es gab keinen dank an den vorstand hamilton .

Glaube, da haben ein paar unverbesserliche auf eine Verkündung der Übernahme auf der HV gewartet.
Jetzt gehen die Zocker wieder raus…bis Ende 2023 mag keiner warten.

müsste drauf drängen das alle Aktionäre ihre Epi Aktien in die vom Erwerber tauschen können. Sonst macht ein Verkauf für die Aktionäre keinen Sinn. Ist für den Erwerber sicher auch interessant wenn er mit Aktien bezahlen kann.
Die andere Möglichkeit wäre ein Investor der bei Epi einsteigt und Kapital zur Verfügung stellt, aber das scheint aussichtslos.
Ohne Next-Gen ist Epi eine leere Hülle.

balaton bzw. zours werden ausschließlich nach
ihrem eigenen interesse handeln. punkt.

Jedenfalls scheint Balaton etwas gegen HV-Tagesordnungspunkt 9.1 und 9.2 gehabt zu haben.

Meines Erachtens kann Epigenomics somit die nächste ordentliche Hauptversammlung nicht mehr virtuell abhalten, da die diesbezügliche Satzungsänderung auf der HV nicht die erforderliche Mehrheit erhielt.

Ja sicher aber die stecken genauso tief in der Sch... wie alle anderen Aktionäre auch.
Bei einer Abfindung mit Aktien müssen alle gleich behandelt werden.
Kann gut sein das die was anderes aushecken. Man hört von denen garnichts mehr.

Falls es eine nächste HV gibt……

Balaton kann meines Erachtens nichts groß aushecken. Die 60-80 Mio für die Studie und dann eventuell das Marketing für den Test bringt nur ein amerikanischer Investor aus der Branche auf. Balaton ist wie auch immer finanziell unfähig das zu stemmen. Und die 11 Mio $ bringen nicht viel. Richtig Geld würde erst in 3 Jahren nach Markteinführung fließen.  

Abhängig von dem Investor wäre ich auch für das Tauschangebot der Epi Aktien, aber leider sind wir nicht bei "WünschDirWas" ...
Die aktuellen Inhalte des "fortgeschrittenen" Deals überzeugen mich kurzfristig nicht, da erst in 2-3 Jahren absehbar ist, ob nach dem Verwaltungsakt der Insolvenzakt eintreten wird.
Wie schätzt ihr die Chance in 1-2 Jahren, dass sich das Risikokapital in der Branche wieder normalisiert und wieder investiert wird?

Mein Wunsch ans Universum: Exact soll ein Angebot machen und mit eigenen Aktien als Akquisitionswährung bezahlen (Aktientausch). Die Marktkapitalisierung von Exact ist so riesig, dass dort keine spürbare Verwässerung eintreten würde.

Wenn EpiProcolon verkauft wird braucht Epi kein Risikokapital mehr.
EpiProcolon + Patente + Rechte + Blut Datenbank sind die einzigen Vermögenswerte.
Der Kurs wird sich kein Stück bewegen.  

verywellhealth.com/new-blood-based-colorectal-cancer-screening-te­st-7504716

Das nächste amerikanische Unternehmen, welches demnächst eine FDA Studie mit 15.000 Probanden starten möchte und einen "vielversprechenden" Bluttest in der Pipeline hat.

Epi rennt die Zeit davon ...

Exact hätte schon längst den kompletten Laden geschluckt, weil vor allem Jorge Garces und Kevin Conroy die Epi Bande am Besten kennen.
Ganz im Sinne des Konkurreten, den Konkurrenten vom Markt zu nehmen. Auf dem US-Markt aktuell sicherlich auch kein schlechtes Invest, in der aktuellen Situation auch günstig.

Für mich eher ein Zeichen, wenn der ehemalige CSO von Epi nicht mal für Epi trommelt ...
Und der ehemalige Kollege von GH keine Verhandlungen führen möchte ...  

Wieso hat Balaton das Ding abgelehnt? Rechnet man in Präsenz mit weniger Beteiligten und damit auch mehr Stimmgewicht für Balaton?
Virtuell ist doch viel kostengünstiger und eröffent die Möglichkeit das mehr teilnehmen und Fragen stellen können?

...

Ich vermutw, dass u.a. Balaton dagegen gestimmt har, denn sonst wäre ein solches Ergebnis nicht zu stande gekommen. Zu den Beweggründen kann man auch nur mutmaßen. Aber ich denke, es geht in die von Dir vermutete Richtung. Virtuell wird für solch kleine Gesellschaften aufgrund der Kosten für das Streaming nicht billiger sein, als eine Präsenzhauptversammlung. Und warum sollte ein bestimmender Großaktionär an vielen teilnehmenden Aktionären und Fragen interessiert sein?

Und welche Firma soll das sein? Verywellhealtj ist eine Plattform. Dein Link geht nicht.

Universal DX

Leider kann ich keine Link einfügen, daher einfach in die Browser Adressleiste kopieren:
verywellhealth.com/new-blood-based-colorectal-cancer-screening-te­­st-7504716

Leider kann ich keine Link einfügen, daher einfach in die Browser Adressleiste kopieren:
verywellhealth.com/new-blood-based-colorectal-cancer-screening-te­­st-7504716

die nächsten HVs bei ECX leitet Balaton quasi

weil in kürze das pflichtangebot kommen dürfte

(juli wandlungsfenster offen...) dann >30% dann angebot um 0.6x € (pflichtangebot)

dann fette hv-mehrheit >50%

dann bringt balaton seine beschlussvorschläge auf die tagesordnung (eigener AR, neuer name, etc.pp)

da will man weder zuschauer noch fragensteller anlocken, hv wahrscheinlich irgendwo in der pamper um manixmal abzuschrecken

um den widerstand gering zu halten

war nicht anders zu erwarten!

Und Balaton soll dem Verkauf zustimmen?  

wollte es nicht selber finanzieren - sie hatten mehr als die Möglichkeit dazu

d.h. sie stehen sogar primär hinter diesem Deal. Er dient zur eingrenzung der verluste

der deal läuft so:

ECX wird spätestens mit >50% beteiligung in den balaton-cash pool aufgenommen (wie auch alle anderen companys der gruppe), d.h. ECX muss sein cash täglich bei balaton abliefern (dafür kommt cahs, wenn ecx cash braucht)

vorteil: sollte ECX wirklich eines tages mal zu geld kommen (z.b. weil test tatsächlich mal irgendwann zugelassen/eingeführt und verkaufserfolg), dann landet die kohle via cashpool immer zu 100% auf balatons konto

und zours muss mit keinem einzigen freien aktionär teilen

und er zahlt auch keine steuern, weil geld ja nicht ausgeschüttet wird und formal ECX gehört (aber zours hat es auf SEINEM konto und er kann es wie er auch immer will für eigene profitable investments einsetzen)

lion bio mit seinen 120 mio vk-erlös lässt grüßen

die freien aktionäre verhungern

und mogli schaut in die röhre (wenn er dann überhaupt noch lebt; nochmal: viele wenns, wenn Test ein erfolg wird...)

falls nicht, hat zours immerhin kein weiteres gutes geld mehr verbrannt

so läufts, so läufts immer bei ihm