Ohne den Film jetzt gesehen zu haben (die Aussagen von Müller-Krall kenne ich allerdings mehr wie auswendig) Folgendes:
Die machen immer den Fehler, in das heutige weltweite Zentralbankensystem (mit FIAT-Geld) soetwas wie althergebrachte seriöse kaufmännische Buchhaltung hinein zu debattieren. Damit muß man einfach scheitern weil diese alten Regeln zur Pleite/Insolvenz usw. quasi nicht mehr gelten. Letztere hat man ja sogar mittlerweile offiziell staatlicherseits faktisch schon abgeschafft. Zudem kennt doch niemand wirklich die wahre Geldmenge, da das ja lange nicht mehr veröffentlicht wird = reine Kaffeesatzleserei.
Wenn nun ein wie auch immer gearteter Reset gemacht wird (darauf haben wir alle keinen Einfluß), dann kommt das schlicht wie es kommt. Die Krallmüllers agieren wie einst Nostradamus, da wird der Crash/Absturz usw in mystischen Bildern irgendwie ständig vorrausgesagt aber weder wie noch wann und das kann ja auch niemand. Und wenn dann etwas passiert wie im Frühjahr 2020, dann heißt es ja "wir haben es euch doch immer gesagt" - obwohl z.B. von einer "Pandemie" niemals vorher die Rede war.
Ich persönlich habe mir längst abgewöhnt, mich von den Chrashpropheten schlirre machen zu lassen.
Zudem ist die Performence der Müller- oder Ottefonds ja bekanntlich unterirdisch.
Mit simplen Tautologien fährt man immer gut, Motto: Es regnet genau dann, wenn es regnet und fertig.