werden vermutlich im DHL express Bereich zu finden sein, seltsamerweise. Im Bericht steht, dass ein deutlicher Anstieg der Investitionen 2015 im Express-Bereich vorgenommen werden soll. Dagegen werden in 2015 die Investitionen im Frachtbereich zurückgefahren.
Unklar bleibt, warum die Investitionen so das Ergebnis verhageln. Normalerweise sind Investitionen Ausgaben in Anlagevermögen. Das ist zunächst erfolgsneutral und wird erst über Abschreibungen ergebniswirksam. Vielleicht redet die Post hier von Investitionen, meint aber etwas anderes als das, was man allgemein darunter versteht. Man kann zum Beispiel in Werbung "investieren". Aber das ist Umgangssprache und kaufmännisch falsch. Vielleicht betrifft es umfangreiche Schulungsmaßnahmen für ihr neues IT-System. Die Post sagt im Bericht jedenfalls, dass sie ihr Geschäft mit nur kleinem Anlagevermögen betreiben.
Das schlechte Geschäft im Frachtbereich kommt m.E. (wie schon mehrfach von euch erwähnt) aus den Preisnachlässen. Es gibt indirekte Hinweise darauf im Bericht. Man beklagt sich über die hohe Volatilität der Frachtraten in 2014. Das heisst: Man hat ungeschickt agiert, um nicht zu sagen die Preise kaputt gemacht. Das ist immer schlecht korrigierbar. Die Leute sollten mal bei der Münchner Rück eine Schulung mitmachen. Am Volumen lag es jedenfalls nicht.
In die Frachtsparte wurden 2 teure Investitionen getätigt: Danzas 1998 und Exel 2005, wobei Exel mit 5,6 Mrd. Euro die deutlich teurere war. Verkaufen ist da immer peinlich.
Unklar bleibt, warum die Investitionen so das Ergebnis verhageln. Normalerweise sind Investitionen Ausgaben in Anlagevermögen. Das ist zunächst erfolgsneutral und wird erst über Abschreibungen ergebniswirksam. Vielleicht redet die Post hier von Investitionen, meint aber etwas anderes als das, was man allgemein darunter versteht. Man kann zum Beispiel in Werbung "investieren". Aber das ist Umgangssprache und kaufmännisch falsch. Vielleicht betrifft es umfangreiche Schulungsmaßnahmen für ihr neues IT-System. Die Post sagt im Bericht jedenfalls, dass sie ihr Geschäft mit nur kleinem Anlagevermögen betreiben.
Das schlechte Geschäft im Frachtbereich kommt m.E. (wie schon mehrfach von euch erwähnt) aus den Preisnachlässen. Es gibt indirekte Hinweise darauf im Bericht. Man beklagt sich über die hohe Volatilität der Frachtraten in 2014. Das heisst: Man hat ungeschickt agiert, um nicht zu sagen die Preise kaputt gemacht. Das ist immer schlecht korrigierbar. Die Leute sollten mal bei der Münchner Rück eine Schulung mitmachen. Am Volumen lag es jedenfalls nicht.
In die Frachtsparte wurden 2 teure Investitionen getätigt: Danzas 1998 und Exel 2005, wobei Exel mit 5,6 Mrd. Euro die deutlich teurere war. Verkaufen ist da immer peinlich.