lässt das Chartbild etwas aufhellen.
Alles darunter wird auch die 28,47 durchbrechen. Am schlimmsten kommt es, wenn heute die 28,47 getestet werden, aber noch ohne Pullback über 29, gehalten werden. Dann kommt es morgen zum Wochenschluß ganz dicke. Dann erwarte ich einen Wochenschluß unter 27.
Ich sage es ganz klar, dass ich keine fundamentale Aussicht auf Besserung sehe, solange der Frachtbereich weiter sinkt. Die Frage im Forum, warum von der Währungsseite nichts zu erkennen war, läst soich ganz leicht beantworten. Hier wurden eventuelle Gewinne in den riesigen Rabatten der Frachtsparte verbraten.
Hier wurden Kunden genau wie jetzt die Anleger bei der Stange gehalten, indem sie quasi durch Bestechungsgelder nicht abgezogen sind.
Genau so die Dividendenerhöhung. Nur eine Verzweiflungstat, die übrigens auch verhindert hat, dass der Vorstand frühzeitig eine Gewinnwarnung bekannt geben musste. Der Ausblick selbst ist natürlich auch an den Gewinn im Frachtgeschäft gebunden. Fällt deraber weiter, so reißt er den Rest der Post mit in die Tiefe, was um so schlimmer ist, weil die Post durch die Preisnachlässe den Trend noch befeuert hat.
Es soll Umstände geben,wo sich die Kunden daran gewöhnen und das unter Androhung des Wechsels weiterhin fordern.
Streng genommen hat die Post ein kaufmännisches Tabu gebrochen. das besteht nicht im Preisnachlaß sondern in der Verbindung des schwachen Geschäfts und den Rabatten mit den bevorstehenden Investitionen. Denn springen die Kunden nach der Investtion ab, weil die Preise wieder steigen, so hat
man die Kunden und die Investitionen verloren. Aber darauf eine Aussicht für 2015 oder gar 2016 zu bauen ist sehr vermessen. Trotzdem kann ich es mit leisten zumindest die Zahlen des ersten Quartals abzuwarten. Denn kommt der Umschwung, so kommen noch weiter besserer Zahlen.
Aber nur gute Zahlen aus dem PeP-Bereich oder dem Express reichen für eine gute Prognose nicht aus. Die neue Erwartung des Vorstandes liegt 300 Mio. tiefer und ist so pauschel gar nicht nur auf das schlechte Jahr 2014 für den Frachtbereich bezogen. Das wären nämich nur 185 Mio.
Also müssen die fehlenden 115 Mio. woanders herkommen. Das kann aber nur in 2015 der Fall sein, würde aber bedeuten, dass auch dies Jahr sinkende Einnahmen zu verzeichnen wären, die wiederum nur aus dem Frachtbereich stammen können.
Damit nicht genug, es würde dann auch der Faktor verschlimmert, unter dessen Betrachtung erst eine Aufarbeitung der 1000 Mio. Investitionen zu erreichen wäre. Der Zeitraum würde sich auf 6 Jahre erhöhen.
Das erfolgt dann aber ohne mich.
Alles Gute
Der Chartlord