Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsenforum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 578  579  581  582  ...

Deutsche Post

Beiträge: 29.510
Zugriffe: 7.729.001 / Heute: 3.883
Dt. Post AG 38,84 € +2,21% Perf. seit Threadbeginn:   +88,82%
 
Deutsche Post warren64
warren64:

Kranke Börse

 
11.03.15 16:43
DAX fast auf 11.800, Kaufpanik!

Wenn ich nur die Post hätte im Depot, wäre ich heute depressiv geworden. Auch so ist es schon hart zu sehen, dass das eigene Depot nur 0,7% im Plus ist bei DAX +2,3%....

Die Autowerte spielen verrückt, wer hätte gedacht, das wir das nochmals erleben dürfen. Vor 6 Jahren waren die alle totgesagt.

Ich gehe jetzt, das ist nicht auszuhalten.

Werbung

Entdecke die beliebtesten ETFs von SPDR

SPDR S&P U.S. Technology Select Sector UCITS ETF
Perf. 12M: +41,91%
SPDR S&P U.S. Communication Serv. Select Sector UCITS ETF Ac
Perf. 12M: +41,62%
SPDR MSCI World Technology UCITS ETF
Perf. 12M: +39,12%
SPDR MSCI World Communication Services UCITS ETF
Perf. 12M: +38,43%
SPDR MSCI Europe Technology UCITS ETF
Perf. 12M: +32,71%

Deutsche Post Tischtennisplattensp
Tischtennispl.:

#14387 und #12724

 
11.03.15 16:43
Wie in #12724 und #14387 eingeschätzt: Was jetzt abläuft, das ist ein Crash. Genauer gesagt: Ein Crash nach oben. Der DAX haussiert heute Nachmittag, ein sattes Plus von 2,4 %.

Das nennt man wohl Kaufpanik.

Gibt es beim Crash nach unten auch, alles im grünen Bereich.

 

 

 

   
Deutsche Post Tischtennisplattensp
Tischtennispl.:

warren

 
11.03.15 16:44
... take 5 = Kaufpanik.

:-)
Deutsche Post gitti04
gitti04:

DAX

 
11.03.15 17:07
schon 11800 Punkte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Deutsche Post Typical_Investor
Typical_Invest.:

Wer träumen und schwelgen will

 
11.03.15 17:11
kann sich den Tag mit den prophezeiten überirdisch guten postzahlen vorstellen! :)

Aber nicht zu hart aufkommen bei der Rückkehr in die Realität! :p
Deutsche Post Dollarhexe
Dollarhexe:

putzig

 
11.03.15 17:25
mei ist das putzig mit den Post-Analysten. erst wird fleißig nach oben gestuft dann trifft die Post einigermaßen die Erwartungen und schon wird nach unten gestuft. Ob sich die sogenannten Analysten sich selbst noch ernst nehmen?  na ja ich bin schon so viele Jahre bei der Post dabei das ich das Spielchen schon kenne.
Freu mich auf eine erneut höhere Dividende und der Kurs wird sich in ein paar Tagen wenn die Analysten-Hörigen raus sind auch wieder machen.

alles Gute.
Dollarhexe
Deutsche Post adi968
adi968:

mehr als Nachkaufen konnte...

2
11.03.15 17:37
ich für die Post Freunde nicht tun !

Deutsche Post adi968
adi968:

es fehlte noch das Wort

 
11.03.15 17:37
Deutsche Post Derpostler
Derpostler:

Wenn das Umfeld

 
11.03.15 18:16
heute nicht so extrem günstig gewesen wäre, sondern das Gegenteil, dann hätte es wahrscheinlich ein Kursmassaker gegeben. Aber auch so hat sich die Performance gegenüber dem DAX um 4 Prozentpunkte verschlechtert. Die Post hat jetzt kurzfristig leider keine Kurstreiber mehr. Die Prognosen sind schwach, die Dividendenrendite mit 2,8 % nicht berauschend. Verbleibt für die Inländer nur noch die steuerfreie Auszahlung der Dividende.  
Deutsche Post m-t89
m-t89:

Dt. Post schwache Aussichten für 2015 !!

 
11.03.15 18:57
Deutsche Post uki12
uki12:

Deutsche Post

 
11.03.15 19:03
Ja ja - man kann ,soll, darf das Ding analysieren .
Ein Ösi denkt sich : Wenn die österreichische Post ( und der Ösi-Markt ist eine Watschlente) einen Erfolgslauf für ihre Aktionäre
hinlegt,warum soll das nicht auch der Deutschen gelingen .
Ich bin seit gestern  investiert .Ein bisl zumindest ........
Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

meine Meinung

4
11.03.15 20:18
Dax 12000 zum grossen Verfallstag im Maerz scheint anzustehen, Post dann vieleicht auf 30.

Aber: Eine groessere Korrektur im Index (und die wird und muss irgendwann kommen) wird leider auch die Post tangieren, denn nun ist die Luft fuer kursphantasie kurzfristig erst mal raus. Insofern kann ich so Aussagen wie, hab jetzt "all in" Post gekauft nicht ganz nachvollziehen. Bei diesem Indexstand, auf diesem Kursniveau der Aktie und mit diesen Zahlen wuerde ich die Aktie derzeit nicht kaufen, vor allem aber nicht ALL IN.

Vor einigen Wochen hatte ich mal den Chart des Baltic-Dry-Frachtindex hier eingestellt, der den weltweiten Frachtverkehr auf den Meeren widerspiegelt. Der war auf ein neuen Alltime-low gefallen und spaetestens da war mir klar, dass es trotz Kursrallye mit den weltweiten Frachtraten (auch in der Luft) aufgrund einer schleppenden Weltwirtschaft nicht so weit her sein kann. Das hat mich stutzig gemacht.
Und wenn eine Pressesprecherin, die ja keine unautorisierten Statements abgeben darf, ebenfalls Anfang des Jahres durch die Blume andeutete, dass der Einfuss des Oelpreises auf die Gewinnentwicklung der Post ueberschaetzt wuerde,  habe ich das folgerichtig als Warnung vor allzu hoch gesteckten Erwartungen verstanden.

Wenn dann noch in naechster Zeit ein moeglicherweise ausufernder Tarifstreit mit der Gewerkschaft wegen der Auslagerung von immer mehr Beschäftigten in neue Gesellschaften mit niedrigeren Löhnen droht, ist der naechste Hemmschuh fuer den Kurs bereits vorprogrammiert.
Der Markt hat nicht immer recht, in diesem Fall aber schon, in dem er die Post in letzter Zeit nicht zum Outperformer des Marktes erkor, sondern allenfalls zum zoegerlichen Mitlaeufer.
Die Luft im Index wird duenner und duenner und ich frage mich nun:  Wo ist in naechster Zeit der Kurstreiber fuer die Post , der sie moeglichen deutlichen Marktkorrekturen trotzen laesst.

Aber klar: Vielleicht geraet die Boersenwelt nun voellig aus den Fugen und der Dax steigt einfach ohne Korrektur weiter auf 15000 und die Post auf 40, weil einfach alles gekauft wird.......
Deutsche Post Mindblog
Mindblog:

Pensionen

2
11.03.15 20:28
Das Thema Pensionen machte hier schon oft die Runde, will ich hier nicht weiter vertiefen, sondern allgemein feststellen, dass die Post im Unterschied zu anderen rein privaten Unternehmen Beamte noch beschäftigt und versorgen muss und die übrige Belegschaft tariflich höher bezahlt als andere vergleich-bare Unternehmen derselben Branche. Da der Wettbewerb hart ist, macht das im direkten Vergleich den Unterschied, den man jetzt durch die Gründung neuer Gesellschaften, die nach angepassten Tarifen bezahlen, auszugleichen versucht.
Das ist aber nur eine Baustelle, die andere die, dass hohe, offenbar notwendige Investitionen am Gewinn zehren, - und da ist noch keine Kehrtwende in Sicht, z.B. im Frachtbereich
Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

Euro-Dollar

 
12.03.15 00:16
noch Fragen, was da ablaeuft ?

Schaut Euch mal den riesigen Ueberhang an Short-Positionen an der Chicago Mercantile Exchange seit Anfang 2015 an.

Da wird das grosse Rad gedreht und das grosse Geld verdient und vor Erreichen der Paritaet wird da auch nichts glatt gestellt.
wenn das so weitergeht, wird der Dax einfach immer weiter steigen, allein weil viele hiesige Institutionelle dem jetzigen Anstieg ja schon abgrundtief misstrauen und die muessen auch alle noch in den Markt. Nicht auszudenken, was bei einem Kurs Euro/Dollar von 0,9 ist. Dann wird die deutsche Exportproduktion leer gekauft und der Rest Europas wird uns noch mehr hassen.....
Ergo: Jede Marktkorrektur ist massiv zu KAUFEN!

Eigentlich wird der Post da nichts uebrigbleiben als weiter mitzusteigen. Ich wuerde da aber trotzdem auch immer den breiten Markt mitkaufen (ETF oder einen guten Deutschland-Fonds), denn nichts ist aergerlicher, als Underperformer im Depot mitzuschleppen.....

Believe and remember my words....
Deutsche Post 807415
Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

abenteuerliche Kursziele

3
12.03.15 00:29

Luca Pesarini von Ethanea (Ethna Aktiv Fonds) , ein hoch erfahrener ueberaus erfolgreicher Manager des Ethna Aktiv Fonds, der seine Erfolge als absoluter Anleiheexperte ja immer mit angezogener Handbremse erzielte, analysiert die aktuellen Maerkte und kommt zu abenteuerlichen Kurszielen fuer den Dax. Das solltet ihr gelsen haben!

"...Gerade zwei Monate ist das Jahr 2015 alt und manch einer reibt
sich bei einem Blick auf den Aktienmarkt wohl verwundert die
Augen. Die üblichen Expertenprognosen à la „..der DAX steigt
dieses Jahr um 8%...“ sind bereits ein Fall fürs Altpapier. Denn
der deutsche Leitindex notiert gut 15% im Plus und erreicht
eine Rekordmarke nach der anderen. In der medialen Berichterstattung
werden diese guten Nachrichten überwiegend mit
einer Mischung aus ungläubigem Zweifel und Warnungen vor
der nächsten Korrektur kommentiert. Es vergeht kaum ein
Interview, in dem nicht zumindest einmal kritisch hinterfragt
wird, ob der Aktienmarkt nicht bereits zu hoch bewertet sei
und warum wir gerade jetzt deutlich höhere Aktiengewichtungen
in unseren Fonds halten als in der Vergangenheit. Ist die
Sorge vor dem nächsten Rückschlag wirklich berechtigt? Was
ist auf diesem Niveau noch drin für den Aktienmarkt?
Ohne Zweifel sind die Bewertungen in den letzten Jahren
deutlich gestiegen. Absolut gesehen, kann man den Markt, bei
einem historischen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund
20 Mal für den DAX, kaum als billig bezeichnen. Andererseits
sind die Bewertungen im Bondmarkt noch viel teurer und man
scheut sich aufgrund der mageren Renditen allerorten nicht
davor, Ländern wie Portugal oder Irland, die vor kurzem noch
am Rand des Staatsbankrotts standen, Geld zu 1 % auf zehn
Jahre zu leihen.


Trotzdem sehen Anleihefonds in Deutschland immer noch
höhere Mittelzuflüsse als Aktienfonds. Die Zahl der Aktienbesitzer
ist hier seit 2001 von ca. 12,8 Millionen auf 8,4 Millionen
gefallen.4
Aktienbesitz ist allenfalls eine Randerscheinung in
der Gesellschaft. Börsenpsychologisch gesehen ist das nicht
verwunderlich, denn die Erinnerung an zwei schmerzhafte
Crashs ist noch frisch, weltweit und bei den Deutschen ganz
besonders. Eine tiefsitzende Scheu gegenüber dem Anlageinstrument
Aktie ist zu beobachten. Jeder neue Höchststand
des Marktes wird skeptisch als Indiz für eine übertriebene
Spekulation gewertet. Die apokalyptischen Phantasien der
hinlänglich bekannten Krisenpropheten haben sich tief ins
kollektive Unterbewusstsein der besorgten Bevölkerung
eingegraben. Sieht so also ein Markt aus, der kurz vor dem
Platzen einer spekulativen Blase steht?
Nicht nur diese Beobachtungen sprechen eher gegen ein
bevorstehendes Ende des Bullenmarktes. Geht man über die
isolierte Betrachtung der absoluten Bewertungen im Aktienmarkt
hinaus und setzt diese ins Verhältnis zu den anderen
verfügbaren Anlagealternativen, erscheinen Aktien alles
andere als grotesk überbewertet. Das lässt sich gut anhand
einer Betrachtung der impliziten Aktienrisikoprämien zeigen.
Das Konzept der Aktienrisikoprämie sollte jedem leicht
einleuchten: Weil Aktionäre grundsätzlich einem höheren
Risiko bis hin zum Totalverlust ausgesetzt sind als Anleihegläubiger,
sollten sie für die Investition in eine Aktie auch eine
höhere Verzinsung verlangen. Die Differenz zwischen dem
risikofreien Zinssatz und der zu erwartenden Rendite einer
Aktie nennen wir Aktienrisikoprämie. Liegt der risikofreie
Zinssatz bei 5%, beträgt bei einer Firma mit 10% Return on
Equity, deren Aktie zu einem Kurs-Buch-Verhältnis von 1
Mal gehandelt wird, die implizite Aktienrisikoprämie ebenfalls
5%. So viel mehr Rendite können Anleger langfristig
aus einem Investment in diese Firma erwarten, als wenn sie
einfach vermeintlich risikofreie Staatspapiere kaufen würden.
Steigt die Bewertung, sinkt ceteris paribus die Risikoprämie
und umgekehrt. Sie ist eine Residualgröße, die sich aus dem
Zusammenspiel von Unternehmensprofitabilität, Zinsniveau
und Marktbewertung ergibt und eine gute Indikation für die
Risikoneigung der Anleger darstellt.
Im langfristigen historischen Mittel betrug die Aktienrisikoprämie
rund 4%.5
Jedoch gab es mehrfach Phasen, in denen
sie auf 0% oder sogar darunter gefallen ist, was bedeutet, dass
Aktien wesentlich höher bewertet waren als die risikofreien
Bundesanleihen.6
Am Zenit des Neuen Marktes Ende der
1990er Jahre wies der DAX beispielsweise ein KGV von
etwa 40 Mal aus, während die 10-jährigen Bundesanleihen –
bei rund 5% Rendite – mit einem KGV von 20 Mal echte
Schnäppchen waren. Wenngleich heute so mancher mit
Blick auf den DAX-Chart schon Höhenangst verspürt: Selbst
nach sechs Jahren Bullenmarkt sind Aktien im Vergleich zu
Anleihen immer noch deutlich günstiger. Auf dem aktuellen
DAX-Niveau liegt die implizite Aktienrisikoprämie mit gut
4,5% immer noch über dem historischen Durchschnitt
(Grafik 13).
Nachdem die EZB es mit der Ankündigung ihres QEProgramms
nun tatsächlich geschafft hat, fast ein Drittel
des ausstehenden Volumens risikofreier Staatsanleihen in
den negativen Renditebereich zu drücken, besteht wohl kein
Zweifel mehr daran, dass wenigstens ein Teil des frischen
Geldes auf der verzweifelten Suche nach Rendite seinen Weg
in den Aktienmarkt finden wird. Und noch sieht es alles
andere als spekulativ aus, Blue Chips mit ziemlich sicheren
Dividendenrenditen von 4 bis 5 % und der Aussicht auf
zukünftiges Wachstum zu kaufen.
Wenn der künstlich geschaffene Anlagedruck hingegen
zunimmt, wird die Aktienrisikoprämie unweigerlich fallen.
Wagen wir also das Gedankenexperiment und nehmen an,
dass die Zinsen auf absehbare Zeit auf ihren Tiefständen verharren
und die Unternehmensprofitabilität einigermaßen stabil
bleibt. Dann können wir leicht die möglichen Indexstände
des DAX zu verschiedenen impliziten Aktienrisikoprämien
abschätzen.

Risk Premium Price/Book Index-Level
5% 1.86x 11,069
4% 2.29x 13,643
3% 2.99x 17,778
2% 4.29x 25,507
1% 7.58x 45,128
0% 29.88x 177,779


Fiele die Aktienrisikoprämie also lediglich in Richtung des
historischen Durchschnittsniveaus von rund 4%, so stünde der
DAX bereits bei über 13.500 Punkten. Dieses Szenario dürfte
problemlos noch im Laufe dieses Jahres eintreten. Ein Blick
über den Atlantik zeigt uns, wie es weitergehen könnte: In den
USA hat sich die Aktienrisikoprämie nach jahrelangem QEExperiment
inzwischen auf rund 3% eingeengt. Es ist also nicht
unwahrscheinlich, dass der DAX irgendwann nachzieht und wir
2016 Indexstände von über 17.000 Punkten sehen könnten.
Auf diesem Niveau könnte das Fieber langsam erwachen,
der eine oder andere könnte wieder einen Effektenkredit
bemühen, um sich etwas dazuzuverdienen und die pure Gier
könnte die Risikoprämie auf 2% und dann auf 1% drücken.
Wir können den verführerischen Hauch des Neuen Marktes
schon spüren, wenn der DAX erst die 25.000er-Hürde nimmt
und dann im Spurt auf 45.000 Punkte rauscht. Stelle man sich
nun noch vor, dass die europäische Volkswirtschaft tatsächlich
irgendwann wieder Fahrt aufnehmen sollte und die Unternehmensgewinne
auch dank des schwachen Euro-Kurses
nochmals anziehen könnten …
Na, da wird auch uns die Vorstellung ein bisschen unheimlich.
Eine Prognose aus Absurdistan? Nein, denken wir – hiermit
wären nur die möglichen Auswirkungen des QE-Wahnsinns
konsequent zu Ende gedacht. Ab einem DAX-Stand von
175.000 würden wir Ihnen übrigens eher wieder den Kauf
der 10-jährigen Bundesanleihen empfehlen...."



Quelle: http://www.ethenea.com/eo/media?id=1770

Deutsche Post Tischtennisplattensp
Tischtennispl.:

#14491

 
12.03.15 00:46
Gute Beiträge, die Du da schreibst. In der Tat ist der DAX beim Renditevergleich mit Bundesanleihen nicht teuer.
Wir haben offenbar im Oktober 2014 (bei 8.600 Punkten) eine Hausse eingeläutet. Unheimlich ist das schon, aber dabei sein ist wirklich alles. Alles laufen lassen, das ist mein Motto (um nicht Devise zu schreiben).

Die Ukraine-Krise bremste lange, nun läuft das fast ungehindert ab (fast wegen Griechenland, aber das Thema ist eigentlich durch). Der Pfropfen hat sich gelöst. Ich bin schon lange dabei, aber das hier ist wirklich besonders.

M.E. wichtig: Keine Zertifikate, keine Optionsscheine, immer nur das Original kaufen: Die Aktie selbst.

Good luck!        
Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

Kontrameinung

2
12.03.15 02:29

zur These, der schwache Euro sei gut fuer die deutschen Exportunternehmen:


Exportwirtschaft besorgt über den Euro-Absturz

Die lockere Geldpolitik der EZB hat zu einem Absturz des Euro geführt. Anders als dies zu vermuten wäre, ist die deutsche Exportwirtschaft davon aber nicht begeistert.

Der Absturz des Euro setzt sich scheinbar unaufhaltsam fort. Erstmals seit dem Jahr 2003 ist die Gemeinschaftswährung heute unter die Marke von 1,06 US-Dollar gefallen. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis die Parität erreicht wird. Anfang Mai 2014 notierte EUR/USD noch bei rund 1,40. Dann hat EZB-Präsident Mario Draghi den Euro zum Abschuss freigegeben. Er deutete an, dass der starke Euro mitverantwortlich für die Deflationstendenzen in Europa und daher ein Problem sei. Dies löste ein Beben an den Märkten aus und der Wert des Euro verfällt seitdem zunehmend.

Eine schwache Währung gilt gemeinhin als förderlich für die Exportwirtschaft, da die Waren dadurch für Käufer aus einem anderen Währungsraum günstiger werden. Als Exportnation sollte davon also auch Deutschland maßgeblich profitieren. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass die Wechselkurse heillos überschätzt werden, wenn es um die Auswirkungen auf die Exporte geht. Ein Grund liegt in der Globalisierung. Internationale Großkonzerne produzieren längst nicht mehr nur in einem Währungsraum. Zudem stecken in den exportierten Waren zahlreiche Vorleistungsgüter, die importiert werden müssen. Eine schwache Währung verteuert die Importe, was sich auch in den Preisen der Exportgüter niederschlägt.

Schwacher Euro nur auf den ersten Blick erfreulich


Diese Einschätzung hat jetzt auch Anton F. Börner, Präsident des Außenhandelsverbands (BGA) bestätigt. Ein schwacher Euro sei nur auf den ersten Blick erfreulich für eine Exportnation wie Deutschland, sagte Börner anlässlich der Frühjahrspressekonferenz des Verbandes zur Entwicklung des deutschen Außenhandels. Deutschland sei auch einer der größten Importeure auf der Welt. "Ohne die niedrigen Rohstoffpreise würde der schwache Euro tiefe Spuren in unserer Importrechnung hinterlassen und somit auch die Verkaufspreise im Export erhöhen", erklärt der BGA-Präsident.

Nach Ansicht von Börner hat die EZB mit ihrer lockeren Geldpolitik das notwendige weltweite Vertrauen in eine stabile Währung zerstört und den Zusammenhalt in Europa gefährdet. Er fordert die EZB deshalb auf, neues Vertrauen in eine stabile Währung aufzubauen. "Denn erst wenn die Unternehmer auch mittelfristig von einer stabilen Entwicklung überzeugt sind, werden sie mehr investieren als zwingend notwendig", so Börner.

Wenn sich ausgerechnet ein Lobbyist der Exportwirtschaft besorgt über die Euro-Schwäche äußert, muss man diesen Aussagen einen hohen Stellenwert einräumen. Es scheint offenbar ein Mythos zu sein, dass eine schwache Währung die Exporte anheizt. Dies spiegelt sich auch in den aktuellen Ausfuhrstatistiken wider. Im Januar 2015 lagen die deutschen Exporte unter dem Vorjahresniveau. Es gibt also keine Anzeichen für einen währungsbedingten Exportboom.


Quelle: http://www.godmode-trader.de/artikel/...eber-den-euro-absturz,4138359

Deutsche Post nörgler
nörgler:

die Kirche im Dorf lassen

 
12.03.15 06:40
die Zahlen waren wohl nicht berauschend aber die langfristigen Prognosen werden eingehalten. Das Geschäftsmodell ist intakt und e-commerce als auch express absolut wegweisend. Dividende wird aus dem Cashflow gezahlt.

Aber jeder haut jetzt auf die Post als waeren ihre Tage gezaehlt.
Gestern im Dax alles grün, manche Werte exorbitant. Nur die Post feuerrot.
29 Dax Werte sind hervorragend nur du Post ist schlecht.
Für die Post reicht ein Kgv von 15 oder 16 allemahl, für andere Dax Werte ist ein Kgv von jenseits 30 wohl noch zu niedrig.
Deutsche Post adi968
adi968:

heute wird man sehen ...

 
12.03.15 07:20
ob wieder Normalität beim Post Kurs herrscht.

Ich fand den Abverkauf gestern persönlich für überzogen.

Als defensives Investment ist die Post schon länger eine 1a Wahl.
Deutsche Post 18Karat
18Karat:

#gitti 04

 
12.03.15 08:10
Gitti hör bitte auf, solchen Unsinn von der WGZ Bank zu lesen, Du verunsicherst mich............
Deutsche Post 18Karat
18Karat:

so

 
12.03.15 08:18
grad noch mal ne Order reingepfeffert, jetzt bin ich aber blank.......
Deutsche Post TheodorS
TheodorS:

zu warren64 #kranke Börse

2
12.03.15 08:48
Da habe ich am 23.01.2015 im Thread "Der Dax dreht durch" geschrieben:

"Nein, nicht der Dax dreht durch, sondern die Menschen, die Angst um ihr Geld haben."

Mittlerweile ist der Dax um 1000 Punkte gestiegen und es scheint so, daß immer mehr Menschen Angst um ihr Geld haben. Also kein Ende in Sicht?

Der Dax ist ja eigentlich ein "Nichts", er ist eher ein Abbild, ein Spiegel unserer Wirtschafts-Gesellschaft, ein Spiegel unserer Wünsche, Hoffnungen, Ängste, Befindlichkeiten, usw....

Nun, das Spiel geht weiter...
Deutsche Post Derpostler
Derpostler:

@noergler

3
12.03.15 09:34
Das Geschäftsmodell der Post scheint aus mehreren Teilen zu bestehen, die nebeneinander herlaufen, also 4 Teil-Geschäftsmodelle. Während das PeP und Express- Geschäftsmodell offensichtlich sehr gut funktionieren, ist das beim freight forwarding-Teil-Geschäftsmodell wohl nicht so. Die Post behauptet zwar, sie wüsste, woran es liegt, aber es muss noch bewiesen werden, ob sie es schaffen, das Modell zu reparieren. Immerhin gibt es hier ein Kurspotential. Auch das supply chain Teil-Geschäftsmodell scheint noch erhebliches Potential zu haben, auch hier sind die Margen sehr niedrig. Dieser Bereich wird wohl dann saniert, nachdem freight in die richtige Schiene gebracht wurde. Sie können sich nicht um alles gleichzeitig kümmern. Aber dies ist auch mein Kritikpunkt, und das wird Herrn Appel und Kollegen auf der Hauptversammlung garantiert um die Ohren gehauen: Während die riesengroßen Bereiche freight und supply chain kränkeln, kümmert sich die Post um solche unwichtigen Sachen wie Postbus, und verbraucht hier die Ressourcen, die an anderer Stelle dringend benötigt werden.
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Es ist schlimmer

2
12.03.15 09:35
als auf den ersten Blick zu sehen ist. Ich habe viele Meinungen und Kommentare gelesen, aber niemand hat sich ernsthaft mit den Zahlen auseinandergesetzt. Und es sieht richtig schlimm aus.

Der wesentliche Faktor, auf den gar nicht eingegangen wird, ist die Tatsache, das im vierten Quartal ein massiver Absturz des Frachtgeschäftes vorlag. Damit wird aber nur der Trend verlängert, in dem die Post trotz wachsender Umsätze in diesem Bereich immer weniger Gewinne erwirtschaftet. Bislang hat niemand daran gedacht, dass dieser Trend noch gar nicht aufgehalten worden ist und sich im ersten Quartal 2015 fortsetzen wird. Bei seriöser Betrachtung darf man dann aber nicht auf den Vorstand hoffen, der mit seinen Investitionen dagegen steuern will. Man muss zuerst den Umfang der Investitionen zu den erwirtschafteten Gewinnen ins Verhältnis setzen um zu berechnen,ob sich das überhaupt lohnt.

Der wirklich schlimme Faktor ist das Umsatzwachstum im Frachtbereich. Es deutet nämlich darauf hin, dass keine Kunden bzw. Frachtvolumen verloren gegangen sind, sondern, dass das nach wie vor vorhandene Volumen immer weniger rentabel wird. Ich hatte schon gestern darauf hingewiesen, dass bei einer Milliarde Euro Investition beim jetzigen Stand (31.12.2014) vier Jahre benötigt werden um diese Investition wieder einzufahren. Damit ist aber der Trend der weiter sinkenden Einnahmen noch gar nicht gebrochen. Bis die Investition abgeschlossen ist, muss man aber mit weiter sinkenden Einnahmen rechnen, die aber dann schon die riesige Investitionssumme nicht mehr rechtfertigen würde.

Damit ist aber auch die Prognose des Vorstandes in Frage gestellt, denn selbst wenn die anderen Bereiche gut laufen würden, würde die Belastung auch wegen der Investition das ganze Geschäftsmodell in Frage stellen. Erst, wenn gesichert wäre, dass die Einnahmen aus dem Frachtbereich nicht länger auf das Konzernergebnis lasten, könnte man zu einer mindestens belastungsfreien Aussicht auf die kommenden Geschäftsjahre gelangen. Für sich selbst genommen ist die Wirkung der bisherigen Auswirkungen des Frachtbereichs bereits ein Scheitern der Strategie 2015, denn deren Aussichten werden nicht mehr erreicht.

Damit sind auch alle Folgeaussichten als unrealistisch einzustufen, weil diese auf veränderten Umständen beruhen, die erst in der Zukunft eintreten sollen. Das hat für meine Anlage bei der Post klare Konsequenzen.
Von jetzt an steht die Post bei mir unter dem Vorbehalt der wachsenden Erträge aus dem Frachtbereich und das für mindestens 5 Quartale, wobei der größte Vorbehalt im laufenden Quartal ist. Gelingt es der Post nicht bei den nächsten Zahlen mindestens einen unveränderten Ertrag aus dem Frachtbereich zu erzielen, so sind meine Erwartungen auf eine Erholung dort nicht mehr vorhanden, und ein völliger Ausstieg wird von mir geprüft.

Guten Morgen

Der Chartlord

P.S. Zur Thematik der Börsenanstiege habe ich im Thread Rund um den Dax geschrieben.
Deutsche Post fionn
fionn:

2,4% Wachstum

 
12.03.15 09:35
...Les Ventes des Velos en Suisse 2014...
Hopp, DP!!

Seite: Übersicht ... 578  579  581  582  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsenforum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Deutsche Post Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
44 29.509 Deutsche Post nuessa LongPosition2022 26.04.24 12:47
  28 Thiel...was nun ??? beautiful marmaris straßenköter 24.05.23 11:10
6 187 BPost - Dividendenkönig 2022 Dividendenperle laskall 22.12.22 13:51
  24 Verdammt kalt heute ... short-seller Erikk 29.10.22 20:10
  4 Was ist mit der Post los? lutzhutzlefutz Mindblog 02.11.21 15:07

--button_text--