Dann steht die Coba-Aktie wieder bei knapp 13 Euro. Die Marktkapitalisierung (MK) bleibt dabei unverändert.
Vom Kurs her scheint "alles wie früher". Dumm nur, dass Langzeithalter, die alle KEs brav mit gemacht hatten, nach dem reverse split nur noch ein Zehntel der Aktienzahl im Depot haben - bezogen auf die Aktienzahl VOR der 2008-Bankenkrise. Die 90 % "fehlenden" Aktien sind der Preis für die KE-Verwässerung, mit der das Management die Aktionäre für seine Fehler und die unselige Übernahme der verzockten Dresdner-Bank-Übernahme blechen ließ.
Der reverse split ist mMn ein Versuch, diese Fehler zu vertuschen, da viele Neukäufer wohl nur auf den Kurs sehen. So wird "Normalität" vorgegaukelt, die de facto nicht gegeben ist. Denn Langzeithalter haben mMn keine realistische Chance, diese 90 % Wertverlust zu Lebzeiten durch Kursansteige zurück zu erhalten. Oder glaubt jemand, die Aktie steigt noch von 14 auf 280 Euro?