Grundsätzlich bin ich sehr positiv für die coba.Wenn sich die pol. Lage beruhigt hat,bin ich bei der coba wieder dabei.
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@Baffo
"zur Zeit glaube ich nicht an eine Übernahme.Der Käufer wird die weitere Restrukturierung erstmal abwarten.Das KBV ist natürlich noch zu niedrig und lässt weitere Kurssteigerungen zu. "
Banken sind normalerweise Shortkandidaten, wenn die Volatilität an den Aktienmärkten steigt und die Zinskurve flacher wird. Die T-Bonds und auch der Buxl sind am Freitag gestiegen.
Die relative Stärke der Commerzbank zum Dax hat mein Interesse an der CoBa etwas erhöht. Ich bin noch unsicher, ob es sich lohnt.
Eine erste Einschätzung: Bundesfinanzmister Lindner möchte die Bundesbeteiligung verkaufen. Bei dem aktuellen Kurs würde jedoch ein Verlust anfallen. Es könnte sein, dass der Bund nicht zum aktuellen Kurs verkaufen möchte.
Die Kündigung der Personalvorständin Sabine Schmittroth hat mich irritiert und ist m.E. negativ. Sollte die Commerzbank jedoch von einer größeren Bank wie die BNP übernommen werden, würden auch im Vorstand einge Posten wegfallen und die Kündigung macht Sinn.
Eine Fusion mit der DZ-Bank war auch im Gespräch. Eine Übernahme durch die BNP könnte für die Aktionäre interessanter sein.
Zwei interessante Artikel zu dem Thema
Zur BNP vom 21.12.21
www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/...rschaeft-212233/
SZ 17.2. 22
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/commerzbank-jahreszahlen-1.5531189
Auszug
Wollte der Staat sein Engagement ohne Verluste beenden, wäre indes ein Kurs von 26 Euro je Aktie nötig. Beim aktuellen Wert würde der Bund also immer noch einen Verlust von ungefähr 2,4 Milliarden Euro realisieren. Womöglich hofft Knof daher darauf, dass der Bund noch etwas länger engagiert bleibt, liberale Grundhaltung hin oder her. Jedenfalls wich er der Frage aus, ob die Commerzbank nicht auch gut ohne den Bund leben kann. Volker Brühl Geschäftsführer des Center for Financial Studies der Frankfurter Goethe-Universität, kann sich dies gut erklären:"Die Beteiligung des Bundes hat in jedem Fall einen positiven Einfluss auf das Rating". Mit anderen Worten: Dank der Bonität des Staates kann sich die Commerzbank günstiger am Kapitalmarkt refinanzieren.
Exodus der Commerzbank-Managerinnen
Natürlich schützt die Bundesbeteiligung auch vor einer Übernahme durch eine ausländische Bank, welche wohl nicht im Sinne des Managements ist. "Ein Verkauf der Beteiligung des Bundes dürfte dazu genutzt werden, eine europäische Konsolidierung im Bankensektor voranzutreiben", sagte Brühl. Bislang allerdings wäre die Commerzbank allenfalls Juniorpartner bei einer Fusion und die Vorstände wohl ihren Job los. "Wir stehen jeden Tag dafür auf, dass die Commerzbank eigenständig bleibt", sagte Knof, und angeblich erwarteten das auch die Kunden. "Die feuern uns an und sagen uns immer, wir brauchen euch". Nicht alle im Vorstand ziehen indes mit: Mit Personalvorständin Sabine Schmittroth verlässt erneut eine Managerin das Geldhaus, nach zahlreichen weiteren Abgängen.
@Investor Global
Ceberus hat auf eine Fusion der CoBa und Deutsche Bank gesetzt und Anteile gekauft. Der plötzliche Verkauf mit Verlust ist m.E. ein Hinweis, dass diese Fusion nicht erwünscht war. Der "Höllenhund" hat sich verspekuliert und musste Verluste realisieren.
SZ 11.1.
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-commerzbank-hsh-nordbank-1.5505165
Auszug
Ein weiterer Versuch, die beiden Banken zu fusionieren, ist wohl endgültig vom Tisch
Dahinter stand zum einen die Hoffnung, dass die Leitzinsen bald wieder steigen und die Banken im Kreditgeschäft leichter Geld verdienen. Es sei zudem kein Hexenwerk, auch deutsche Banken auf Effizienz zu trimmen, hatte ein Cerberus-Manager damals sinngemäß gesagt. Nicht zuletzt wollte der Fonds - mit Schützenhilfe der Bundesregierung - eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank anregen. Entsprechende Gespräche hatten beide Geldhäuser 2019 aber nach kurzer Zeit wieder abgebrochen.
Auf die sich nun tatsächlich abzeichnende Zinswende will Cerberus aber offenbar nicht mehr warten, auch nicht darauf, ob die laufenden Restrukturierungen beider Geldhäuser irgendwann aufgehen. Zu einem dicken Geschäft hat sich das Banken-Abenteuer ohnehin nicht entwickelt für den Höllenhund. Jedenfalls verkaufte Cerberus die Aktien am Montagabend jeweils 20 und 30 Prozent unter dem jeweiligen Einstiegskurs - und das, obwohl sich der Fonds zeitweise durchaus in das Tagesgeschäft eingemischt hatte. Der Deutschen Bank nötigte Cerberus einen teuren Beratervertrag auf, bei der Commerzbank schrieb man so lange kritische Briefe, bis der damalige Vorstandschef Martin Zielke und sein Aufsichtsratschef 2020 entnervt hinwarfen. Zielkes Nachfolger Manfred Knof hatte zuletzt betont, Cerberus stünde hinter seinen Spar- und Umbauplänen. Im Herbst hatte das Handelsblatt berichtet, Cerberus wolle sogar aufstocken und den 15-Prozent-Anteil des Bundes an der Commerzbank übernehmen. Davon ist nun keine Rede mehr. Auch ein neuer Versuch beider Häuser, zu fusionieren, dürfte endgültig vom Tisch sein.
@ Das sowieso
Ich vermute, dass sich die militärischen Auseinandersetzungen auf die Grenzregion Ukraine/Russland begrenzen werden. Zurzeit ist mein Depot teilweise mit Shortpositionen abgesichert.
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