Es geht hier darum, dass die Energieerzeuger aktuell statt der 5-6 cent/kWh, die sie normalerweise bekommen und auf die die Wirtschaftlichkeit der Anlagen auch ausgelegt war, plötzlich den aktuell absurd hohen Börsenstrompreis von 30-50 cent/kWh bekommen. Je nach vorheriger Marge erhöht dies die Gewinnspanne um den Faktor von etwa 20-50. Das ist absolut absurd und sollte auch teilweise abgeschöpft werden. Wenn man jetzt hier beispielsweise alles abschöpfen würde, was über 10 cent/kWh anfällt, dann wäre es immer noch ein extremer Mehrgewinn bei den Erzeugern von mehreren huntert Prozent.
Ich bin mir sehr sicher, dass man dieses Instrument so designen wird, dass immer noch ein substanzieller Mehrgewinn hängen bleibt, weil die Gefahr hier zu übertreiben für die Rechtssicherheit des Instrumentes ein Problem ist.
Davon ausgenommen sind Anlagen mit festen Einspeisetarifen bzw. PPAs (wie bei vielen Anlagen der Encavis), die profitieren aktuell überhaupt nicht und dort gibt es auch nichts abzuschöpfen. Von daher dürfte Encavis leider kaum betroffen sind. Leider deshalb, weil es eben auch bedeutet, dass die o.g. Mehrgewinne nur anteilig auftreten.
Ich bin mir sehr sicher, dass man dieses Instrument so designen wird, dass immer noch ein substanzieller Mehrgewinn hängen bleibt, weil die Gefahr hier zu übertreiben für die Rechtssicherheit des Instrumentes ein Problem ist.
Davon ausgenommen sind Anlagen mit festen Einspeisetarifen bzw. PPAs (wie bei vielen Anlagen der Encavis), die profitieren aktuell überhaupt nicht und dort gibt es auch nichts abzuschöpfen. Von daher dürfte Encavis leider kaum betroffen sind. Leider deshalb, weil es eben auch bedeutet, dass die o.g. Mehrgewinne nur anteilig auftreten.