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BP Group
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BP-Aktie: Was ist sie wirklich wert?
Leon Müller
BP und die Frage nach dem wahren Wert des Unternehmens. Sie wird immer öfter gestellt. Verschiedene Berechnungen deuten darauf hin, dass der faire, der wahre Wert des Unternehmens deutlich höher anzusiedeln ist, als es die aktuelle Börsennotiz vermuten lässt. Was aber heißt das im Klartext, was ist die Aktie wert und sollte man jetzt einsteigen?
BP-Aktien gibt es aktuell zum Schleuderpreis. Seit des Untergangs der Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko im April diesen Jahres hat die Aktie zwischenzeitlich über die Hälfte ihres Wertes verloren. Während die Meldungslage weiterhin angespannt ist - so sollen Entlastungsbohrungen zur Sicherung des Bohrlochs wegen Sturmgefahr gestoppt worden sein -, spekulieren Marktteilnehmer zunehmend über den wahren Wert des britischen Ölmultis. Siehe da: Der dürfte deutlich höher ausfallen als es der jetzige Börsenwert vermuten lässt. Was aber heißt das konkret?
Apache-Deal lässt aufhorchen
Am Dienstag gab BP bekannt, sich von Öl- und Gas-Anlagen in Texas im Wert von sieben Milliarden Dollar zu trennen. Käufer ist Apache. BP erhält im Zuge der Transaktion am 30. Juli Bareinlagen in Höhe von fünf Milliarden Dollar. Diese Summen lassen Beobachter aufhorchen. Der Preis, den Apache zahlt, entspricht rund sechs Prozent des aktuellen Börsenwertes von BP. Entscheidend ist: BP gibt für diesen Preis nur rund zwei Prozent seiner Öl- und Gasreserven ab. Heißt im Klartext: Würde BP sich Stück für Stück von seinen Vermögenswerten trennen, würde der Konzern womöglich dreimal so viel erlösen können, wie es die Marktkapitalisierung hergibt.
BP-Aktie 15 Euro wert
Umgerechnet auf jede einzelne Aktie würde das bedeuten, dass diese erst bei etwa 15 Euro "fair" bewertet wäre. Rechnet man den von Analysten derzeit angenommenen Maximalschaden in Höhe von 70 Milliarden Dollar für BP infolge des Untergangs von Deepwater Horizon heraus, bliebe immer noch ein Börsenwert von rund 260 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Aktuell liegt er bei 110 Milliarden Dollar. Je Aktie heißt das: 135 Prozent Aufwärtspotenzial, fairer Wert rund 11,80 Euro.
Mit Vorsicht zu genießen
Diese Berechnungen, so schön sie auch klingen mögen, sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Aktuell wird die Kursentwicklung von der Nachrichtenlage bestimmt, hohe Schwankungen eingeschlossen. Wer sich langfristig bei BP engagieren möchte, wartet daher eine Stabilisierung der Lage ab.
BP-Aktie: Was ist sie wirklich wert?
Leon Müller
BP und die Frage nach dem wahren Wert des Unternehmens. Sie wird immer öfter gestellt. Verschiedene Berechnungen deuten darauf hin, dass der faire, der wahre Wert des Unternehmens deutlich höher anzusiedeln ist, als es die aktuelle Börsennotiz vermuten lässt. Was aber heißt das im Klartext, was ist die Aktie wert und sollte man jetzt einsteigen?
BP-Aktien gibt es aktuell zum Schleuderpreis. Seit des Untergangs der Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko im April diesen Jahres hat die Aktie zwischenzeitlich über die Hälfte ihres Wertes verloren. Während die Meldungslage weiterhin angespannt ist - so sollen Entlastungsbohrungen zur Sicherung des Bohrlochs wegen Sturmgefahr gestoppt worden sein -, spekulieren Marktteilnehmer zunehmend über den wahren Wert des britischen Ölmultis. Siehe da: Der dürfte deutlich höher ausfallen als es der jetzige Börsenwert vermuten lässt. Was aber heißt das konkret?
Apache-Deal lässt aufhorchen
Am Dienstag gab BP bekannt, sich von Öl- und Gas-Anlagen in Texas im Wert von sieben Milliarden Dollar zu trennen. Käufer ist Apache. BP erhält im Zuge der Transaktion am 30. Juli Bareinlagen in Höhe von fünf Milliarden Dollar. Diese Summen lassen Beobachter aufhorchen. Der Preis, den Apache zahlt, entspricht rund sechs Prozent des aktuellen Börsenwertes von BP. Entscheidend ist: BP gibt für diesen Preis nur rund zwei Prozent seiner Öl- und Gasreserven ab. Heißt im Klartext: Würde BP sich Stück für Stück von seinen Vermögenswerten trennen, würde der Konzern womöglich dreimal so viel erlösen können, wie es die Marktkapitalisierung hergibt.
BP-Aktie 15 Euro wert
Umgerechnet auf jede einzelne Aktie würde das bedeuten, dass diese erst bei etwa 15 Euro "fair" bewertet wäre. Rechnet man den von Analysten derzeit angenommenen Maximalschaden in Höhe von 70 Milliarden Dollar für BP infolge des Untergangs von Deepwater Horizon heraus, bliebe immer noch ein Börsenwert von rund 260 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Aktuell liegt er bei 110 Milliarden Dollar. Je Aktie heißt das: 135 Prozent Aufwärtspotenzial, fairer Wert rund 11,80 Euro.
Mit Vorsicht zu genießen
Diese Berechnungen, so schön sie auch klingen mögen, sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Aktuell wird die Kursentwicklung von der Nachrichtenlage bestimmt, hohe Schwankungen eingeschlossen. Wer sich langfristig bei BP engagieren möchte, wartet daher eine Stabilisierung der Lage ab.
schaun mer mal
BP und die Frage nach dem wahren Wert des Unternehmens. Sie wird immer öfter gestellt. Verschiedene Berechnungen deuten darauf hin, dass der faire, der wahre Wert des Unternehmens deutlich höher anzusiedeln ist, als es die aktuelle Börsennotiz vermuten lässt. Was aber heißt das im Klartext, was ist die Aktie wert und sollte man jetzt einsteigen?
BP-Aktien gibt es aktuell zum Schleuderpreis. Seit des Untergangs der Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko im April diesen Jahres hat die Aktie zwischenzeitlich über die Hälfte ihres Wertes verloren. Während die Meldungslage weiterhin angespannt ist - so sollen Entlastungsbohrungen zur Sicherung des Bohrlochs wegen Sturmgefahr gestoppt worden sein -, spekulieren Marktteilnehmer zunehmend über den wahren Wert des britischen Ölmultis. Siehe da: Der dürfte deutlich höher ausfallen als es der jetzige Börsenwert vermuten lässt. Was aber heißt das konkret?
Apache-Deal lässt aufhorchen
Am Dienstag gab BP bekannt, sich von Öl- und Gas-Anlagen in Texas im Wert von sieben Milliarden Dollar zu trennen. Käufer ist Apache. BP erhält im Zuge der Transaktion am 30. Juli Bareinlagen in Höhe von fünf Milliarden Dollar. Diese Summen lassen Beobachter aufhorchen. Der Preis, den Apache zahlt, entspricht rund sechs Prozent des aktuellen Börsenwertes von BP. Entscheidend ist: BP gibt für diesen Preis nur rund zwei Prozent seiner Öl- und Gasreserven ab. Heißt im Klartext: Würde BP sich Stück für Stück von seinen Vermögenswerten trennen, würde der Konzern womöglich dreimal so viel erlösen können, wie es die Marktkapitalisierung hergibt.
BP-Aktie 15 Euro wert
Umgerechnet auf jede einzelne Aktie würde das bedeuten, dass diese erst bei etwa 15 Euro "fair" bewertet wäre. Rechnet man den von Analysten derzeit angenommenen Maximalschaden in Höhe von 70 Milliarden Dollar für BP infolge des Untergangs von Deepwater Horizon heraus, bliebe immer noch ein Börsenwert von rund 260 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Aktuell liegt er bei 110 Milliarden Dollar. Je Aktie heißt das: 135 Prozent Aufwärtspotenzial, fairer Wert rund 11,80 Euro.
Mit Vorsicht zu genießen
Diese Berechnungen, so schön sie auch klingen mögen, sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Aktuell wird die Kursentwicklung von der Nachrichtenlage bestimmt, hohe Schwankungen eingeschlossen. Wer sich langfristig bei BP engagieren möchte, wartet daher eine Stabilisierung der Lage ab.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...al_id_261__dId_12303949_.htm
Wer gestern die Dokumentation "Die Ölpest im Golf von Mexiko - Ausmaß und Folgen der Katastrophe" - Eine Bestandsaufnahme gesehen hat, der möge bitte noch einmal mit dem Kopf schütteln. Was auch mir nicht geläufig war, dass es vor knapp 15 Jahren genau die gleiche Katastrophe im Golf v.M. schon einmal gegeben hat und die Branche aus den Fehlern nicht gelernt hat. Die gleichen verherenden Ursachen, die gleichen Fehlerketten, die gleiche Hilflosigkeit, das gleiche Fehlen von Risikobewusstsein.
Gut, damals hats 9 Monate bis zum Ölstopp gedauert, heute "nur" 3. Wenigstens etwas.
Die Prognosen der ARD waren zwar sehr sarkastisch aber durchaus zutreffend:
Jahrzehnte später: Die Natur ist nachhaltig belastet (keiner kennt die ökologischen Folgen von Corexit 9500), die hisige Wirtschaft kaputt, der Hilfsfonds längst aufgebraucht und BP? -Denen geht es wirtschaftlich blendend!
Was will uns das ARD Orakle damit also sagen?! ...
Gut, damals hats 9 Monate bis zum Ölstopp gedauert, heute "nur" 3. Wenigstens etwas.
Die Prognosen der ARD waren zwar sehr sarkastisch aber durchaus zutreffend:
Jahrzehnte später: Die Natur ist nachhaltig belastet (keiner kennt die ökologischen Folgen von Corexit 9500), die hisige Wirtschaft kaputt, der Hilfsfonds längst aufgebraucht und BP? -Denen geht es wirtschaftlich blendend!
Was will uns das ARD Orakle damit also sagen?! ...
Diese Rechnung ist m.E. ziemlicher schwachsinn. Einige Individualitäten werden einfach missachtet.
i.) Nach dieser Rechnung wird angenommen, dass alle Felder den gleichen Förderkosten unterliegen. Das halte ich aber für ausgeschlossen. Mal liegt das Öl 5000m unter dem Boden und mal ... naja auf dem Meer, wenn man so möchte.
ii.) Bei einem einmaligen Deal konnte dieser Erlös erzielt werden. Wenn BP sich entschließen würde auf diese Weise das Unternehmen zu verkaufen , würden sie aber den Markt mit Angeboten an Ölfeldern fluten. Angebote und Nachfrage bedeuten der hier gezahlte Preis ist nicht auf massenweisen Verkauf umrechenbar.
iii.) Es gibt kein historisches Anzeichen, dass dies wirklich der faire Wert sein sollte. Die Höchstwerte der Aktie waren bei knapp über 10€. Das würde bedeuten, dass das ganze Unternehmen, sogar die ganze Branche, seit je her sehr stark unterbewertet ist. Das halte ich allerdings auch für äußerst unwahrscheinlich.
Über den zweiten Punkt könnte man eventuell streiten, da auch die Marktkapitalisierung nicht den Preisverfall bei Ausverkäufen berücksichtigt.
Hallo zusammen,
der "Gulf Response"-Bereich der BP-Website wurde umstrukturiert ...
http://www.bp.com/...icarticle.do?categoryId=40&contentId=7061813
Gutes oder schlechtes Zeichen ?
Viele Grüße
MarginTrader
22.07.2010
Mögliches Unwetter verzögert
Kampf gegen Ölpest
Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums
könnte sich ein Unwetter über der Karibik zu einem
tropischen Zyklon entwickeln und in Richtung der
vom Öl betroffenen Küste ziehen.
Washington (dpa) - Der Kampf gegen die
Ölpest im Golf von Mexiko ist wegen eines
nahenden Sturms wieder ins Stocken geraten.
BP unterbrach die wichtige
Entlastungsbohrung zum Ursprung der Quelle.
Man muss laut BP vorbereitet sein, die
Region im Falle eines Unwetters schnell zu
verlassen.
Der neue Nebenzugang soll dazu dienen, Schlamm
und Zement in die defekte Quelle leiten zu können.
Laut Wells hätte er in wenigen Tagen fertig sein
können. Der Zeitplan von BP sieht vor, die Ölquelle
bis Mitte August auf diese Weise endgültig
versiegelt zu haben.
Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums
könne sich bis Freitag ein Unwetter über der Karibik
zu einem tropischen Zyklon entwickeln - und nach
Nordwesten in Richtung der vom Öl betroffenen
Küste ziehen. Eventuell müssten deswegen auch
die Säuberungsaktion auf dem Meer unterbrochen
werden, sagte der Einsatzleiter der Regierung,
Admiral Thad Allen. Um 10 bis 14 Tage könnten die
Arbeiten zurückgeworfen werden.
Bereits Ende Juni hatte der Tropensturm "Alex" die
Helfer gezwungen, ihre Arbeit zu unterbrechen. Das
Unwetter zog dann aber über die mexikanische
Halbinsel Yucatán und weiter nach Westen.
Nach der provisorischen Abdichtung des Bohrlochs
im Golf von Mexiko treibt der BP-Konzern derweil
ein neues Manöver zur endgültigen Versiegelung
voran. Bei der "Static Kill" genannten Aktion soll
schwerer Schlamm durch die Ventile des
Abdeckzylinders gepumpt werden, der seit knapp
einer Woche das Loch verschließt. Eine
Entscheidung, ob diese Operation gestartet werden
dürfe, solle die US-Regierung "in nicht zu ferner
Zukunft" fallen, sagte Wells. Mit der Maßnahme
könnte die Quelle schon früher dauerhaft
geschlossen werden als geplant.
Unterdessen kündigten vier große Ölkonzerne an,
eine Milliarde Dollar (780 Mio Euro) zu investieren,
um ähnliche Ölkatastrophen im Golf von Mexiko zu
verhindern. Mit dem Geld solle unter anderem ein
System gebaut werden, das bis zu 13 600 Tonnen
Öl aus einer defekten Quelle abfangen kann, bevor
es ins Meer gelangt, berichtete die "New York
Times" am Mittwoch in ihrer Onlineausgabe. Es soll
in bis zu 3000 Metern Tiefe funktionieren.
An dem Vorhaben beteiligten sich die Konzerne
Exxon, Chevron, ConocoPhillips und Shell. Die
technische Plattform sei aber auch für andere
Unternehmen offen. Aus der lecken BP-Quelle in
1500 Metern Meerestiefe strömten bis zu ihrem
Verschluss mit dem Deckel bis zu 8200 Tonnen Öl
täglich ins Meer.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Mögliches Unwetter verzögert
Kampf gegen Ölpest
Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums
könnte sich ein Unwetter über der Karibik zu einem
tropischen Zyklon entwickeln und in Richtung der
vom Öl betroffenen Küste ziehen.
Washington (dpa) - Der Kampf gegen die
Ölpest im Golf von Mexiko ist wegen eines
nahenden Sturms wieder ins Stocken geraten.
BP unterbrach die wichtige
Entlastungsbohrung zum Ursprung der Quelle.
Man muss laut BP vorbereitet sein, die
Region im Falle eines Unwetters schnell zu
verlassen.
Der neue Nebenzugang soll dazu dienen, Schlamm
und Zement in die defekte Quelle leiten zu können.
Laut Wells hätte er in wenigen Tagen fertig sein
können. Der Zeitplan von BP sieht vor, die Ölquelle
bis Mitte August auf diese Weise endgültig
versiegelt zu haben.
Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums
könne sich bis Freitag ein Unwetter über der Karibik
zu einem tropischen Zyklon entwickeln - und nach
Nordwesten in Richtung der vom Öl betroffenen
Küste ziehen. Eventuell müssten deswegen auch
die Säuberungsaktion auf dem Meer unterbrochen
werden, sagte der Einsatzleiter der Regierung,
Admiral Thad Allen. Um 10 bis 14 Tage könnten die
Arbeiten zurückgeworfen werden.
Bereits Ende Juni hatte der Tropensturm "Alex" die
Helfer gezwungen, ihre Arbeit zu unterbrechen. Das
Unwetter zog dann aber über die mexikanische
Halbinsel Yucatán und weiter nach Westen.
Nach der provisorischen Abdichtung des Bohrlochs
im Golf von Mexiko treibt der BP-Konzern derweil
ein neues Manöver zur endgültigen Versiegelung
voran. Bei der "Static Kill" genannten Aktion soll
schwerer Schlamm durch die Ventile des
Abdeckzylinders gepumpt werden, der seit knapp
einer Woche das Loch verschließt. Eine
Entscheidung, ob diese Operation gestartet werden
dürfe, solle die US-Regierung "in nicht zu ferner
Zukunft" fallen, sagte Wells. Mit der Maßnahme
könnte die Quelle schon früher dauerhaft
geschlossen werden als geplant.
Unterdessen kündigten vier große Ölkonzerne an,
eine Milliarde Dollar (780 Mio Euro) zu investieren,
um ähnliche Ölkatastrophen im Golf von Mexiko zu
verhindern. Mit dem Geld solle unter anderem ein
System gebaut werden, das bis zu 13 600 Tonnen
Öl aus einer defekten Quelle abfangen kann, bevor
es ins Meer gelangt, berichtete die "New York
Times" am Mittwoch in ihrer Onlineausgabe. Es soll
in bis zu 3000 Metern Tiefe funktionieren.
An dem Vorhaben beteiligten sich die Konzerne
Exxon, Chevron, ConocoPhillips und Shell. Die
technische Plattform sei aber auch für andere
Unternehmen offen. Aus der lecken BP-Quelle in
1500 Metern Meerestiefe strömten bis zu ihrem
Verschluss mit dem Deckel bis zu 8200 Tonnen Öl
täglich ins Meer.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Warum wurde eigentlich nicht gleich BP dazu geholt? Wenn jemand Erfahrung dann doch die.
Denke aber mal, dass es eine Aktion ist, um besser dazustehen als BP und sich damit selber aufzuwerten...
Das bringt mich auch gleich zur Frage, was ihr für Alternativen im Bereich Öl zu BP seht?
Ich finde Shell gar nicht mal so schlecht.
Denke aber mal, dass es eine Aktion ist, um besser dazustehen als BP und sich damit selber aufzuwerten...
Das bringt mich auch gleich zur Frage, was ihr für Alternativen im Bereich Öl zu BP seht?
Ich finde Shell gar nicht mal so schlecht.
so als Investmenttipp *g*
Ähm, was ich mal noch fragen wollte, ich finde gar nix mehr zu unserem Supertanker "A Whale", ist der Kamerad in Betrieb und filtert ordentlich Meerwasser?
Vor kurzem habe ich bei www.spon.de gelesen, dass er wohl ein totaler flopp war, viel zu manövrierunfähig.
Außerdem sind die Ölteppich zu klein und wegen dem Lösungsmittel auch nicht so gut behandelbar...
eni guck ich mal, habe ich bisher nicht dran gedacht.
Bei Alternativen ist mir eine vergleichbare Dividendenrendite wichtig, 'große Entfernung' zum Höchststand und die verfügbaren Reserven...
Außerdem sind die Ölteppich zu klein und wegen dem Lösungsmittel auch nicht so gut behandelbar...
eni guck ich mal, habe ich bisher nicht dran gedacht.
Bei Alternativen ist mir eine vergleichbare Dividendenrendite wichtig, 'große Entfernung' zum Höchststand und die verfügbaren Reserven...
ein fantastisch geführtes Unternehmen.
Was mich von Chevron zunächst abgehalten hat, war ein einfach Blick auf den Chart.
Mein Ziel ist es ja, logisch, günstig zu kaufen. Das kann ich am Kursverlauf dann nicht mehr behaupten.
Vielleicht lohnt sich aber auch hier mal ein genauerer Blick. Danke:)
Mein Ziel ist es ja, logisch, günstig zu kaufen. Das kann ich am Kursverlauf dann nicht mehr behaupten.
Vielleicht lohnt sich aber auch hier mal ein genauerer Blick. Danke:)
ist vom Chart her mittlerweile äußerst interessant wie ich finde.......bin damals bei 16,11€ eingestiegen, nun ist sie noch attraktiver.
Rendite liegt bei 6,55% aktuell, Tendenz mit steigendem Ölpreis natürlich steigend. Schütten halbjährlich aus.
Hm habe eni und enel eigentlich schon seit einem jahr im focus - ich bin bei italienischen unternehmen immer sehr vorsichtig.
muss aber sagen, dass die bisherige kursentwicklung wirklich entäuschend ist.
natürlich kann das auch eine chance sein - aber muss nicht.
dividenden rendite ist aber nicht uninteressant und wenn der ölpreis steigt - wird es hier sicher auch hoch gehen.
habe mich aber für omv entschieden - österreichisch, solide gas und öl unternehmen mit osteuropa fantasie ..
zurzeit betrachte, werde ich einen teufel tun und hier nur einen cent investieren. wenn dat loch dicht ist, dann kann man darüber vll nachdenken. in zwei jahren interessiert dat desaster eh keinen mehr. leider!
Blogger enthüllen neue BP-Bildmanipulationen
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,707855,00.html
Tropensturm macht Hoffnungen auf Erfolg von BP zunichte
www.focus.de/panorama/vermischtes/...-zunichte_aid_533159.html
Mehr Anzeichen für Rücktritt von BP-Chef Hayward
de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE66K00920100721
BP verschafft sich Milliarden mit Verkäufen
www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...-mit-verkaeufen/1888278.html
Blogger enthüllen neue BP-Bildmanipulationen
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,707855,00.html
Tropensturm macht Hoffnungen auf Erfolg von BP zunichte
www.focus.de/panorama/vermischtes/...-zunichte_aid_533159.html
Mehr Anzeichen für Rücktritt von BP-Chef Hayward
de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE66K00920100721
BP verschafft sich Milliarden mit Verkäufen
www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...-mit-verkaeufen/1888278.html
der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!
Läuft doch alles nach Plan.....das Loch ist provisorisch zu, und die große Lösung zum finalen Verschluß wird auch nur noch 2-3 Wochen auf sich warten lassen. Wenn ein böser Tropensturm kommt verlängert es sich maximal um ein paar Tage.
Wichtig ist, durch den Verkauft an Apache wurden schonmal 7 Mrd $ Cash in die sowieso noch gut gefüllten Kassen gespült. Die Kosten für die Schäden sollten also zu stemmen sein.
Ab 2011 könnten rechnerisch schon wieder Dividenden bezahlt werden ohne an die Substanz zu gehn! Man bedenke, BP verdient ja auch tagtäglich sehr viel Geld....
wenn das loch zu ist ist es für einen einstieg sowieso zu spät.
dann ist wie man so schön sagt der drops längst gelutscht. denn die insider werden sich vorher rechtzeitig mit shares eindecken und den kurs treiben, so das nach bekanntgabe der meldung nicht mehr viel luft nach oben sein wird..... würde mich nicht wundern wenn der kurs dann sogar zeitweise wieder richtung süden maschieren würde ... nur meine meinug
dann ist wie man so schön sagt der drops längst gelutscht. denn die insider werden sich vorher rechtzeitig mit shares eindecken und den kurs treiben, so das nach bekanntgabe der meldung nicht mehr viel luft nach oben sein wird..... würde mich nicht wundern wenn der kurs dann sogar zeitweise wieder richtung süden maschieren würde ... nur meine meinug
schaun mer mal
die gelegenheit werde ich nutzen und 'nen turbo ziehen. vll schon freitag abend. denn meistens sind ja hier gewinnmitnahmen. ;-)
alles unter 5€ dürfte ein guter einstieg sein.
alles unter 5€ dürfte ein guter einstieg sein.
der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!
äääähhhmmm, hast du nicht vor ner stunde geschrieben, dass 'nen Teufel tun möchtest' und nun plötzlich gleich gehebelt einsteigen ? *verwirrtichbin*
jedenfalls, wenn ich mir die Fotos so angucke
www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57372.html
dann Frage ich mich, was soll das Tratra?
Ich denke, dass es eine Form von Schlammschlacht gegen BP ist. Um den Kurs zu drücken und den Ruf noch weiter zu ruinieren? Vielleicht.
Sicherlich sind die Bilder verändert, sie sind manipuliert. Aber meiner Meinung nach wird mit diesen Bildern nichts behauptet, sie sind auch nicht wichtig für irgendwelche Entscheidungen und Tatsachen werden nicht verschleiert oder verfälscht. Leider unglücklich gelaufen...
Möchte nicht wissen, was bei BLÖD, spon, anderen Konzernen und so weiter noch so alles abläuft...
jedenfalls, wenn ich mir die Fotos so angucke
www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57372.html
dann Frage ich mich, was soll das Tratra?
Ich denke, dass es eine Form von Schlammschlacht gegen BP ist. Um den Kurs zu drücken und den Ruf noch weiter zu ruinieren? Vielleicht.
Sicherlich sind die Bilder verändert, sie sind manipuliert. Aber meiner Meinung nach wird mit diesen Bildern nichts behauptet, sie sind auch nicht wichtig für irgendwelche Entscheidungen und Tatsachen werden nicht verschleiert oder verfälscht. Leider unglücklich gelaufen...
Möchte nicht wissen, was bei BLÖD, spon, anderen Konzernen und so weiter noch so alles abläuft...
....im golf ist ja jetzt schon genug sauerei....muss das jetzt auch noch in die medien uebertragen werden. bilder-fake hin oder her...es gibt ja wohl noch genug andere probleme mit denen man sich rumschlagen sollte bzw deren thema wohl mehr aufmerksamkeit bedarf.
und ich moechte nicht wissen WAS alles gefakt ist an bildmaterial. man will kein oel, keine bildmanipulation usw...tja...dann raus aus dem jahre 2010 und ab ins mittelalter. oh nein....da gab es ja dann hexenverbennungen usw. sorry wenn das hier bissl off-topic ist
ich weiss ja jetzt nicht genau wo diese manupilierten bilder eingesetzt wurden...wenn das aber nur "fueller" sind die eben die BP-site grafisch etwas aufwerten...wo ist das problem??? das machen alle firmen, find ich jetzt nicht verwerflich. vielmehr soll es wohl das treiben und bemuehen von BP darstellen und diesen zweck erfuellt das bild. was anderes waere ein wirklicher eingriff in bildmaterial das etwas wichtiges dokumentiert (schliessen des lochs usw) und das macht ein dunkler raum mit einigen leuten die auf bildschirme schauen NICHT!!!
Wenn Medien kein Futter mehr haben, dann wird eben ein Drama aus solchen Dingen gemacht.
Wenn die Sache in Mexiko nicht wäre, würde es jeden so viel interessieren wie ein Sack Reis in China, der gerade umgefallen ist. So ist das eben. Morgen gibt es wieder anderen Stoff. Wenn der Sturm loslegt und die Bohrungen komplett stoppt, dann wird da wieder ein Drama gemacht...
Kamen eigentlich neue Berichte zu dem Vorhaben, das Loch mit Schlamm etc zu stopfen (durch die Kappe am Leck) ??
Die Landebahn wurde wegretuschiert, das Meer bietet ein merkwürdiges Farbenspiel - Blogger haben auf der BP-Website erneut Fotomontagen entdeckt. Der Energieriese gerät schwer in Bedrängnis: In einem Gutachten berichten Arbeiter von desaströsen Zuständen auf der Bohrinsel "Deepwater Horizon".
nachrichten.t-online.de/oelpest-blogger-enthuellen-neue-bp-bildmanipulationen/id_42336536/index
Meine Meinung: Wen interessiert??!
Und... wer hätte das gedacht: Auf der untergegangen Bohrinsel herrschen desaströse Zustände. Der Scharfsinn der Medien steht einem echten japanischen Kantana-Schmied in nichts nach!
Thursday,
22 July 2010 20.51 BST
WHAT will BP sell NEXT?
By Nils PRATLEY, guardian.co.uk
Investors are worried that BP may be tempted to sell off too many valuable assets:
"BP has made $7bn from a sell-off of its assets but investors fear the oil company may make more radical changes.
"The board believes that there are opportunities to divest assets which are strategically more valuable to other parties than they are to BP," said chairman Carl-Henric Svanberg this week. Indeed, he proved as much, as BP sold a collection of assets in the US, Canada and Egypt to Apache Corporation for $7bn (£4.6bn), a price that impressed most onlookers.
But how much further would BP like to go, in light of the spill in the Gulf of Mexico? How about getting rid of the entire US operation?
How about splitting the company's exploration and production arm from its refinery division? BP has said nothing to encourage such big ideas – and probably won't when it issues quarterly results next Tuesday. But that doesn't stop investors in BP's bonds from worrying.
The nightmare for bond investors is being trapped inside an ever-shrinking company where the quality of assets steadily deteriorates. A sale of the American operation would be hugely controversial if most of the proceeds were not used to repay debt; bond investors thought they were buying exposure to the US oil industry.
An exploration/refinery split would be equally problematic. There would be massive argy-bargy over how the debt would be divided, since the two divisions have very different cash flow characteristics, which is what interests bond investors. How could the legal liabilities for the Gulf spill be apportioned fairly?
These fears can be detected in the price of BP debt. Yields on five-year dollar bonds currently stand at about 5.5%. That's a lot better than the amazing 8% seen at the height of investors' panic last month. But yields on the same bonds were 3% before the spill, demonstrating how much further BP has to go to restore confidence. The yield on roughly equivalent Shell bonds is as low as 2.5%.
A big difference in the cost of borrowing between BP and its competitors is not a position that can be tolerated forever. BP has said it will not raise cash to strengthen its balance sheet by issuing new shares. Okay, but there are also limits to how many quality assets it can sell without upsetting bond investors".
SOURCE / QUELLE:
www.guardian.co.uk/business/2010/jul/22/...ts-further-sell-off
22 July 2010 20.51 BST
WHAT will BP sell NEXT?
By Nils PRATLEY, guardian.co.uk
Investors are worried that BP may be tempted to sell off too many valuable assets:
"BP has made $7bn from a sell-off of its assets but investors fear the oil company may make more radical changes.
"The board believes that there are opportunities to divest assets which are strategically more valuable to other parties than they are to BP," said chairman Carl-Henric Svanberg this week. Indeed, he proved as much, as BP sold a collection of assets in the US, Canada and Egypt to Apache Corporation for $7bn (£4.6bn), a price that impressed most onlookers.
But how much further would BP like to go, in light of the spill in the Gulf of Mexico? How about getting rid of the entire US operation?
How about splitting the company's exploration and production arm from its refinery division? BP has said nothing to encourage such big ideas – and probably won't when it issues quarterly results next Tuesday. But that doesn't stop investors in BP's bonds from worrying.
The nightmare for bond investors is being trapped inside an ever-shrinking company where the quality of assets steadily deteriorates. A sale of the American operation would be hugely controversial if most of the proceeds were not used to repay debt; bond investors thought they were buying exposure to the US oil industry.
An exploration/refinery split would be equally problematic. There would be massive argy-bargy over how the debt would be divided, since the two divisions have very different cash flow characteristics, which is what interests bond investors. How could the legal liabilities for the Gulf spill be apportioned fairly?
These fears can be detected in the price of BP debt. Yields on five-year dollar bonds currently stand at about 5.5%. That's a lot better than the amazing 8% seen at the height of investors' panic last month. But yields on the same bonds were 3% before the spill, demonstrating how much further BP has to go to restore confidence. The yield on roughly equivalent Shell bonds is as low as 2.5%.
A big difference in the cost of borrowing between BP and its competitors is not a position that can be tolerated forever. BP has said it will not raise cash to strengthen its balance sheet by issuing new shares. Okay, but there are also limits to how many quality assets it can sell without upsetting bond investors".
SOURCE / QUELLE:
www.guardian.co.uk/business/2010/jul/22/...ts-further-sell-off
Vorhang AUF, der Krimi geht weiter...
23.07.2010
Tropensturm "Bonnie" läßt Öl-
Helfer abziehen
Die meisten Schiffe und Plattformen mussten
wegen dem Tropensturm den Abzug antreten
Washington/Mexiko-Stadt/Miami (dpa) - In der
Ölpest-Region im Golf von Mexiko, auf den
Bahamas und in Florida wächst die Sorge vor
dem Tropensturm "Bonnie".
Der Einsatzleiter im Kampf gegen die
Umweltkatastrophe, Admiral Thad Allen, ordnete in
der Nacht zum Freitag den Abzug der meisten
Schiffe und Plattformen über dem ramponierten
Bohrloch an. Die Kappe, die das Ölleck am
Meeresboden nun schon seit einer Woche
erfolgreich abdichtet, soll laut Allen bis auf weiteres
verschlossen bleiben - auch wenn eine Beobachtung
wegen des Unwetters dann nicht mehr möglich ist.
Ein Tiefdruckgebiet über der Karibik war am
Donnerstag vom Nationalen Hurrikan-Zentrum in
Miami offiziell zum Tropensturm "Bonnie"
heraufgestuft worden. Für die Bahamas und Teile
Floridas gibt es Sturmwarnungen. Das System zieht
nach Nordwesten. Die Ankunft des Sturms in der
Gegend des ramponierten Bohrlochs erwartet der
Admiral unterdessen am frühen Samstagmorgen
(Ortszeit).
Allen hatte zuvor erklärt, dass der Sturm den Kampf
gegen die Ölpest bis zu 14 Tage zurückwerfen
könne. Auch wenn er sich nicht zu einem Hurrikan
auswachse, könne er "erhebliche Folgen" haben.
Von der Stelle des Bohrlochs abgezogen werde
neben den Schiffen zum Aufsammeln des Öls auch
die Plattform, von der aus der BP-Konzern die
wichtige Entlastungsbohrung vornimmt, erklärte
der Einsatzleiter. Mit ihr soll die Quelle im August
endgültig versiegelt werden.
Als letzte sollten die Unterwasser-Roboter zur
Überwachung der seit Donnerstag provisorisch
gestopften Ölquelle abgezogen werden. Sobald der
Sturm vorüber sei, solle sofort wieder mit dem
Abschöpfen des Öls von der Meeresoberfläche
begonnen werden.
Erst Ende Juni hatte der Sturm "Alex" die Öl-Helfer
gezwungen, ihre Arbeit zu unterbrechen. Das
Unwetter zog dann aber über die mexikanische
Halbinsel Yucatán und weiter nach Westen, wo er
die Bundesstaaten Tamaulipas und Nuevo León
unter Wasser setzte.
Die Behörden gaben unterdessen ein Drittel des
bislang für die Fischerei gesperrten Gebietes im
Golf von Mexiko wieder frei. Untersuchungen und
Überflüge hätten über die vergangenen 30 Tage
keine Hinweise auf Öl ergeben, teilte die
Einsatzleitung mit.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Tropensturm "Bonnie" läßt Öl-
Helfer abziehen
Die meisten Schiffe und Plattformen mussten
wegen dem Tropensturm den Abzug antreten
Washington/Mexiko-Stadt/Miami (dpa) - In der
Ölpest-Region im Golf von Mexiko, auf den
Bahamas und in Florida wächst die Sorge vor
dem Tropensturm "Bonnie".
Der Einsatzleiter im Kampf gegen die
Umweltkatastrophe, Admiral Thad Allen, ordnete in
der Nacht zum Freitag den Abzug der meisten
Schiffe und Plattformen über dem ramponierten
Bohrloch an. Die Kappe, die das Ölleck am
Meeresboden nun schon seit einer Woche
erfolgreich abdichtet, soll laut Allen bis auf weiteres
verschlossen bleiben - auch wenn eine Beobachtung
wegen des Unwetters dann nicht mehr möglich ist.
Ein Tiefdruckgebiet über der Karibik war am
Donnerstag vom Nationalen Hurrikan-Zentrum in
Miami offiziell zum Tropensturm "Bonnie"
heraufgestuft worden. Für die Bahamas und Teile
Floridas gibt es Sturmwarnungen. Das System zieht
nach Nordwesten. Die Ankunft des Sturms in der
Gegend des ramponierten Bohrlochs erwartet der
Admiral unterdessen am frühen Samstagmorgen
(Ortszeit).
Allen hatte zuvor erklärt, dass der Sturm den Kampf
gegen die Ölpest bis zu 14 Tage zurückwerfen
könne. Auch wenn er sich nicht zu einem Hurrikan
auswachse, könne er "erhebliche Folgen" haben.
Von der Stelle des Bohrlochs abgezogen werde
neben den Schiffen zum Aufsammeln des Öls auch
die Plattform, von der aus der BP-Konzern die
wichtige Entlastungsbohrung vornimmt, erklärte
der Einsatzleiter. Mit ihr soll die Quelle im August
endgültig versiegelt werden.
Als letzte sollten die Unterwasser-Roboter zur
Überwachung der seit Donnerstag provisorisch
gestopften Ölquelle abgezogen werden. Sobald der
Sturm vorüber sei, solle sofort wieder mit dem
Abschöpfen des Öls von der Meeresoberfläche
begonnen werden.
Erst Ende Juni hatte der Sturm "Alex" die Öl-Helfer
gezwungen, ihre Arbeit zu unterbrechen. Das
Unwetter zog dann aber über die mexikanische
Halbinsel Yucatán und weiter nach Westen, wo er
die Bundesstaaten Tamaulipas und Nuevo León
unter Wasser setzte.
Die Behörden gaben unterdessen ein Drittel des
bislang für die Fischerei gesperrten Gebietes im
Golf von Mexiko wieder frei. Untersuchungen und
Überflüge hätten über die vergangenen 30 Tage
keine Hinweise auf Öl ergeben, teilte die
Einsatzleitung mit.
Quelle: dpa-info.com GmbH
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