Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie

Die Grundlagen wie es mit Biontech weitergeht sind doch schon alle erkennbar.

Nur die von der EU gezogene Option zum Kauf weiterer Impfdosen von
220 Mio. Dosen im Q1/22 sorgt " nur bei Biontech " zu einem weiteren
Umsatzzuwachs von über 10,00 € je Aktie.

Oder anders gesagt: Biontech kann alles.

Biontech kann ohne weiteres für das Geschäftsjahr 2021 auch eine Divi zahlen.

Ich rechne auch damit das Biontech auf der nächsten HV zumindest über das Recht
für ein ARP abgestimmt wird.
Schon 5 % dürfte einige Shorter unter Druck setzten.

Weiterhin gehe ich davon aus das auf der nächsten HV es um ein Listing in Deutschland
und damit auch um eine DAX 40 Notierung geht.
In diesem Zusammenhang kann es auch zu einem Aktiensplit kommen.

Größere Übernahmen wird es bei Biontech nicht geben.
Solche Gerüchte werden immer nur von Usern gestreut die in den falschen Aktien
investiert sind. Damit versucht man den Kurs von Unternehmen oben zu halten
die es nicht verdient haben.

Biontech wird nur kleinere Unternehmen zukaufen von denen wir noch nie
etwas gehört haben.

Bei der Forschung von Impfstoffen ist man schon weiter wie viele denken.
Schon vor der Studie 3 hat Biontech das Werk in Marburg gekauft.
Vor 10 Monaten war von Biontech zu hören das man 2021 bis zu 1,3 Mrd. Dosen
herstellen könnte. Bis Jahresende werden es wohl über 3 Mrd. Dosen sein.
Und diese werden nicht vom Himmel gefallen sein.

In China baut man mit Fosun ein Impfstoffwerk mit einer Kapazität von
bis zu 1 Mrd. Dosen im Jahr. Da werden nicht nur Impfdosen für Covid 19
produziert, sondern von diesem Werk werden auch weitere Impfstoffe
produziert und abgefüllt. Und das ganze nicht nur für China sondern für
den Markt in Asien. Da es mit Fosun keine weitere Kooperation über
den Covid 19 hinaus gibt, werden die Gewinne ganz anders aufgeteilt.
Die Produktion läuft mit Fosun zusammen dann wird von Biontech
ein Preisschild daran gehängt und Fosun wird für den Vertrieb eine
Aufschlag erheben.

Deshalb immer locker bleiben und sich auch nicht in Deutschland
von US shortern ärgern lassen.

Weil wir Geld verdienen wollen.
Aus keinem anderen Grund.
Das sollte man nie vergessen.
Biontech kann man auch toll finden, ohne Aktien zu besitzen.

"BUDAPEST, 21. Dezember (Reuters) – Ungarn hat beschlossen, sich wieder dem Beschaffungsprozess für
COVID-19-Impfstoffe der Europäischen Union anzuschließen, um seine Bevölkerung vor der Omicron-Variante
zu schützen, und bestellt 9,5 Millionen Dosen des von BioNTech SE (22UAy.DE) und Pfizer (PFE . )
entwickelten Impfmittels .N) ."


www.reuters.com/world/europe/...micron-variant-pm-2021-12-21/


Orban wollte ja sich ja zuvor nicht an der Bestellung (900 Mio + 900 Mio Option) durch die EU beteiligen !!

„Bei den Boosterimpfungen ist Novavax laut einer britischen Studie nicht ganz so effektiv wie die mRNA-Impfstoffe, aber deutlich besser als Vektorimpfstoffe“, sagte Watzl. Das unterscheide das Vakzin von Novavax von dem Totimpfstoff-Zulassungskandidaten Valneva. „Bei Boosterimpfungen sah man, dass mRNA-Impfstoffe den Antikörperschutz 20- bis 30-fach verbesserten, Valneva aber nur zweifach.“

orf.at/stories/3240969/

Da machst du uns aber viel Angst was eine Produktion alles kostet.

In Marburg wollte man mit 300 Mitarbeitern in Jahr bis zu 750 Mio. Dosen
Impfstoff herstellen.

Für 2022 dürfte man " Stand jetzt " mit 500 Mitarbeitern im Jahr bis zu
1,4 Mrd. Dosen herstellen.

Für das Werk in China mit einer Kapazität von 1 Mrd. Dosen kommen
von Biontech 100 Mio. $ und von Fosun wohl der selbe Betrag.

Die Kosten liegen wohl in erster Linie in der Forschung.

Pieter bezog sich auf die Produktion von Krebsmitteln. Da das individualisierte Medikamente sind, ist die Produktion auch deutlich kleiner. Damit sind auch die Investitionskosten in neue Produktionsstätten pro Dosis höher.

Zum Thema Cominarty-Booster: Überschlägig ist der Markt aktuell noch ca. 5 Mrd. Dosen (Stand 12.12.21) groß. Der Wert setzt sich aus den bereits einfach und doppelt Geimpften abzüglich der bereits Geboosterten zusammen. [1] Das sollte mit der installierten Kapazität für 2022 machbar sein. Keine zusätzlichen Investitionen dafür notwendig.

[1]: ourworldindata.org/covid-vaccinations?country=OWID_WRL

Wenn Sie dick in BioNTech investiert haben, um möglichst bald eine hohe Dividenden-Rendite zu erhalten, haben Sie einen Fehler gemacht. Vermute ich.

Und aus meiner Perspektive:
Wenn ich auf Dividende setzen wollte, würde ich nicht darauf schauen, welche Aktiengesellschaft eine in Prozent hohe Dividendenrendite verspricht, sondern welche Aktiengesellschaft eine in Prozent niedrige oder moderate Dividendenrendite hat, dafür aber ordentliches Wachstumspotenzial hat.
Denn ist ja klar: Wenn die Gewinne des Unternehmens steigen und die Dividendenrendite in Prozent gleich bleibt, wird das mit der Zeit immer mehr Geld, das ich da bekäme.

Hingegen bremsen hohe Dividendenrenditen in Prozent das Wachstumspotenzial eines Unternehmens sehr stark aus.

Längerfristig gesehen bekommt man von Aktiengesellschaften mit hohen Dividenden idR weniger Geld statt mehr. (Meiner Einschätzung nach)
 

So, so, so !!

Da haben meine Freunde von ourworldata (u.a Uni Oxford) für 2022 einen
Vertrag mit dem Virus abgeschlossen. :-))

Ich nehme an wenn Biontech 6 oder 7 Mrd. Dosen herstellt werden die verkauft.

Da wundere ich mich doch das unsere Freunde aus UK erst vor wenigen Wochen
bei Biontech ihre Bestellung für 2023 abgegeben haben. :-))

Sorry, habe übersehen, dass der Link oben nur für Bild-Plus-Leser komplett lesbar ist.

Es geht um eine Bild-Reporterin deren kompletter Freundeskreis infiziert ist: "Wir waren am Samstag zusammen bei einem Geburtstagsbrunch im Zentrum Londons, danach die ganze Nacht lang feiern."

Jetzt wird gejammert, dass man in Quarantäne ist und Weihnachten nicht zuhause in D ist. Zoom-Chats gehen nicht mehr ohne ein Glas Wasser weil man nach jedem Wort husten muss. Gelenke schmerzen wie die Sau usw.

Nur noch 9 Monate gültig.

Eilmeldung www.tagesschau.de

Gilt wohl ab Februar  

3 Impfstoffdosen reichen nicht, um Omikron zu stoppen,
warnt BioNTech-Gründer Ugur Sahin

COVID-19-Impfstoffe alleine werden den Omikron-Ausbruch nicht aufhalten, warnte der Geschäftsführer
von BioNTech, dem deutschen Unternehmen, das hinter dem mit Pfizer produzierten mRNA-Impfstoff steht.

"Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass selbst Dreifach-Geimpfte die Krankheit übertragen
können... Es ist offensichtlich, dass wir von der 95-prozentigen Wirksamkeit, die wir gegen das
ursprüngliche Virus erreicht haben, weit entfernt sind", sagte Ugur Sahin in einem am Montag
veröffentlichten Interview mit der französischen Tageszeitung Le Monde.

"Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Schlagkraft von Omikron mit der Zeit nachlässt, aber wie schnell,
das muss noch gemessen werden. Ich stütze meine Vorhersagen nicht auf vorläufige Labordaten,
sondern auf Daten aus dem wirklichen Leben, das ist angemessener", sagte der deutsche Immunologe.

Das deutsche Unternehmen entwickelt bereits einen an die neue Variante angepassten Coronavirus-Impfstoff,
der das Spike-Protein von Omikron und seine 32 Mutationen als Antigen verwendet. Dieser Impfstoff
soll bis März fertig sein.

Ein neuer Omikron-Impfstoff

"Wir sind weiterhin auf Kurs mit unserem 100-Tage-Ziel, was bedeutet, dass wir in der Lage sein sollten,
unsere ersten Omikron-geeigneten Impfstoffe im März zu liefern, vorausgesetzt die behördliche
Genehmigung liegt vor", sagte er.

Einige Forscher haben sich besorgt über die Wirkung der neuen Impfstoffe geäußert. Anstatt neue
Immunabwehrkräfte zu stärken, könnten sie Gefahr laufen, unzureichende Immunreaktionen zu verstärken.

Dazu befragt, sagte Sahin: "Dieses Prinzip ist eine unbewiesene Hypothese, ich persönlich glaube nicht,
dass dies ein echtes Problem ist. Das Immunsystem verfügt über eine hohe Anpassungsfähigkeit und
Plastizität und sollte in der Lage sein, beides zu aktivieren, d. h. bestehende Immunreaktionen zu stärken
und gleichzeitig neue Antikörper zu bilden."

de.euronews.com/next/2021/12/20/...iontech-grunder-ugur-sahin

Moderna-Auffrischungsimpfung "scheint zu schützen" gegen Omikron

Das Unternehmen Moderna, das ebenfalls einen mRNA-Impfstoff hergestellt hat, teilte am Montag mit,
dass eine Auffrischungsdosis seines Impfstoffs gegen Omikron zu schützen scheint.

Nach Angaben von Moderna haben die bisherigen Forschungsergebnisse gezeigt, dass eine
50-Mikrogramm-Dosis des Impfstoffs - die derzeitige Menge für eine Auffrischungsimpfung -
den Antikörperspiegel im Vergleich zu zwei Dosen um das 37-fache erhöht.

Eine volle Dosis von 100 Mikrogramm steigerte die Antikörperspiegel um das 83-fache, hieß es.

Der CEO von Moderna, Stéphane Bancel, sagte in einer Presseerklärung am Montag, dass die
bisherigen Daten "beruhigend" seien.


Die Daten stammen aus Labortests von 20 Personen, die den Auffrischungsimpfstoff erhalten haben.


de.euronews.com/next/2021/12/20/...iontech-grunder-ugur-sahin


Halbe Dosierung soll gegen Omikrom reichen wenn dieses D..... Zeug
an 20 Personen getestet wurde ??

.. impfen, die nicht für Omikron optimiert sind? Nur eine Frage der Zeit, bis die alten in den Impfpässen ungültig erklärt werden und Omikron Impfstoff Pflicht wird. (Spekulation).

So, wie es derzeit aussieht, wird Biontech meiner Meinung nach locker 6 Monate Vorsprung vor allen anderen haben, ab April quasi das Monopol. Novavax und Valneva haben noch nichtmal mit Omikron begonnen, Moderna arbeitet dran, aber scheint länger zu brauchen. JJ und Astra haben kurzfristig auch nichts in Sicht.

Das stärkt weiter die Marktanteile und Marge. (Meinung).

Quelle Focus Online
11.59 Uhr: Moderna-Chef Stéphane Bancel (49) plädiert im Interview mit dem Schweizer "Tagesanzeiger" für schnelle Booster-Impfungen. Er gibt aber auch neue Erkenntnisse für die Zukunft preis. "Wir merken, dass Risikogruppen wie über 50-Jährige einen jährlichen Booster brauchen", erklärt er. "Für 30-Jährige wird es nach der dritten Impfung wahrscheinlich keine weitere brauchen. Das Virus dürfte nicht mehr so stark mutieren."

Bancel geht davon aus, dass wir mit der Impfung gegen das Coronavirus also einen ähnlichen Status erlangen werden wie bei der klassischen Influenza-Impfung. Eine Auffrischung alle paar Jahre sei weiterhin möglich.

Mit Blick auf die Entwicklung eines angepassten Impfstoffes auf die grassierende Omikron-Variante des Virus meinte Bancel, die Entwicklung dauere rund 90 Tage. Der springende Punkt seien aber die von den Zulassungsbehörden geforderten Daten zur Zulassung: "Es kann also bis ein halbes Jahr dauern, bis wir einen Omikron-Impfstoff haben."

Update vom 17. Dezember

Pflegeheimbewohner und Impfdurchbrüche: Der Gesundheitsrat München hat sich angesehen, wie oft
Bewohner und Personal von Alten- und Pflegeheimen in der Stadt im Winter 2020/2021 von Impfdurchbrüchen
betroffen waren. Ergebnis: Von den 59 vollstationären Pflegeeinrichtungen im Stadtgebiet waren 56 (95 Prozent)
von SARS-CoV-2-Ausbrüchen betroffen, 1552 Bewohner und 848 Pflegekräfte waren infiziert. Die Häufigkeit von
Impfdurchbrüchen unter vollständig mit Comirnaty® geimpften Bewohnern betrug 0,3 Prozent (drei Personen),
unter vollständig geimpftem Personal 0,7 Prozent (sechs Personen). Die Bewohner mit Impfdurchbruch waren
im Durchschnitt 82,1 Jahre alt und hatten 3,6 Vorerkrankungen. Andere Infektionsfälle unter Geimpften waren
darauf zurückzuführen, dass sich Geimpfte vor Ablauf der 14-tägigen Frist nach der zweiten Impfdosis infizierten
und somit der vollständige Impfschutz noch nicht aufgebaut war (Epid Bull 50/2021; online 16. Dezember).

www.springermedizin.de/covid-19/...eue-coronastudien/18126192

Bessere Daten kann es kaum noch geben !!

Stéphane Bancel ist kein Wissenschaftler aber ein Schwä.....  !

Er sollte erst mal darauf hinweisen das der Moderna Impfstoff
in vielen Ländern an unter 30 jährige nicht mehr verimpft werden darf.

Dazu gehört auch Deutschland.

Mit den unter 30 jährigen ist doch bekannt! Halte BionTech und Moderna für ausgezeichnete Impfstoffe.
Bin daher auch in beiden Unternehmen investiert. Der Markt ist doch nun wirklich groß genug für beide!

Ober er ein Schwä..... ist kann und will ich nicht beurteilen. Allerdings wird auch BioNTech nach der Entwicklung des neuen Impfstoffs das Zulassungsprocedere durchlaufen müssen. Darauf wollte ich hinweisen mit der Aussage vom Moderna CEO

somit sind wir hier auch wieder unter die 250 gedusselt...

Grml-- und ich hatte schon Anfang Dezember sinniert, dass die 300 halten könnten.
Aber wie so oft ist die Börse eine französische Hure, sexy und fesselnd--- aber sie kann auch ganz anders.
Nun ja, Omi wird die Nachfrage nach Biontech Produkten hochhalten, insofern kann man nmM den aktuellen Knacks aussitzen.
Bleibt also nix anderes übrig als abzuwarten, dass die Amis irgendwann den Betondeckel bei 300 Dollar wegsprengen...

Mich würde mal interessieren warum Moderna wieder vor uns liegt. Da hatten wir die vergangenen Wochen doch immer einen soliden $20-Abstand..

Breaking News. STIKO empfiehlt Booster bereits nach drei Monaten .
www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/...n-article23013879.html

Stiko empfiehlt Booster nach Monaten

www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-6091.html

Sollte das auch für's Nachboostern gelten muß ich schon den Termin für die 4. Impfungen machen. Mein Booster liegt ja fast schon 1 Monat zurück.

Woher weiß man eigentlich ab welcher Charge es der angepasste Impfung ist?

Der Michel macht grad wieder auf Hausse, schleicht sich an die 250 ran.
Mal gespannt, ob Onkel Sam da mitspielt.
Also Daumen halten...

Ich weiß ja nicht wieso du einen Paywall-Link gepostet hast. Ich hab grad mal danach gesucht

Auf Bild.de kann das doch jeder ohne Paywall lesen: www.bild.de/bild-plus/news/ausland/...itiv-78589924.bild.html