Bayer AG

Geht es richtig bergab...

Da wurden wohl gerade sämtliche Stop-Loss und Knock-Outs bei 28,995 € ausgelöst/-knockt...

Oder wie kann man sich den Dip von 29,40 € auf 28,995 € und wieder auf 29,26 € in ca. 15 Minuten erklären ?

Wenn man sich das Orderbuch anschaut kann man davon ausgehen...


NUR MEINE MEINUNG

Du meinst das hier:

www.fr.de/meinung/kolumnen/...auf%2520den%2520Konzern%2520zu.

Funktioniert noch immer ganz wunderbar, soweit ich informiert bin. Ist Dir da ein neues Urteil bekannt ?

Ferner, wäre eine Ausgliederung Monsantos damit nicht vergleichbar. Letztendlich wird Monsanto zwar in den Konzernabschluss einbezogen, sollte jedoch nach wie vor die rechtliche Entität wie vor der Übernahme durch Bayer sein. Heißt: Die Aktien von Monsanto liegen jetzt bei Bayer (statt im Streubesitz) und das Unternehmen wurde von der Börse genommen. Damit würde noch nicht mal ein Texas 2 Step vorliegen. Auch, wenn wir hier immer von "Ausgliederung Monsantos" sprechen. Rechtlich betrachtet muss Monsanto nicht ausgegliedert werden.

Insofern wäre ein solches Vorgehen absolut problemlos möglich. Anders könnte es ein, wenn man z.B. die rechtliche Konzerneinheit Monsanto in mehrere Teile zerlegen und die Glyphosatrisiken gesondert in eine kleine Einheit ausgliedern würde.

Ich spreche dagegen davon, Monsanto als ganzes zu erhalten und lediglich gesondert an die Börse zu bringen und nicht mehr im Abschluss Bayers zu konsolidieren. Natürlich, ne Menge Goodwill in der Bilanz Bayers wäre damit vernichtet. Allerdings denke ich, dass der Rest des Konzern deutlich höhere Bewertungen erzielen sollte als aktuell 29 mrd Euro.

sind hier ganz schöne Schwergewichte unterwegs.
also wenn Du auf Tradegate so kurz vor 15 Uhr mal ne Million Euro verfeuern kannst, dann steckt Da schon eine Strategie dahinter.
Wer war denn das? kann man so etwas nicht rausfinden? Herr Lindner und die anderen Kurzsichtigen, wo seid Ihr?
Ach stimmt ja die stopfen nur Löcher - aber mit was denn?

der Bayerkurs scheinbar ohne große Probleme immer weiter in den Keller drücken lässt.
Ein Unternehmen, das noch immer mehr als 45 Mrd. Euro umsetzt ist nun nicht einmal mehr 30 Mrd. Euro wert. Und der Kurs schmiert jeden Tag weiter ab. Wann kommt hier die Übernahmefantasie rein? Irgendwann wird hier sicher irgendein Amerikanisches oder Chinesisches Unternehmen hungrig werden. vielleicht für 25 Mrd. Euro + weitere 10 Mrd Prozesskosten und dann hat man Bayer geschluckt und das Risiko ist mit 10 Mrd. Euro gut abgefedert. Klar hat Bayer auch noch 38 Mrd. Euro Schulden. Aber das ist nichts, was man nicht handeln kann.
Der Bundeskanzler hat eben noch im Bundestag seine Arbeit beweihräuchert und von der tollen Beschäftigung in Deutschland geschwafelt. Und hier können wir gerade live miterleben wie ein einstiger Vorzeigekonzern in den Abgrund driftet.  

Der Fall mit J&J ist mir bekannt. Ich schrieb auch nicht, dass dies 1:1 umgesetzt werden soll.  

Du bist auf dem richtigen Weg aber noch ein StTück entfernt. Das Unternehmen ist noch fast 70 Mrd wert.
Die Schulden gehören dazu wie der Name an der Tür oder so...
Wer immer es kaufen will muss auch die Schulden übernehmen und für dich als Inhaber ist das Unternehmen auch fast 70 Mrd wert, weil der zukünftige Gewinn erstmal für Schulden bezahlen draufgeht und nicht an Dich fliesst als Dividende oder Rückkauf. Daher mag zwar ein anderes Unternehmen mit nem KGV von 15-20 optisch teurer sein, aber in Wahrheit liefert es fast die selbe Rendite, wenn es keine Schulden hat.

Und verrückt ist das nicht. Ist alles Mathematik.
Vereinfacht dargestellt:
x+y= 70 Mrd
x ist der Börsenwert/mArktkapitalisierung
y sind die Schulden, du sagst 38 Mrd

Wenn DU jetzt sagst Bayer hat nen fairen Wert von 70 Mrd  dann:
x +38= 70 , also Dein faierer Börsenwert ist x=32 Mrd nur als Beispiel.
Kommen da jetzt 2 Mrd Schulden dazu, musst du die komplett vom Börsenwert abziehn also fast -5%, denn x + 40= 70 , also x=30 und Du merkst recht schnell welchen Hebel Schulden auf den Börsenwert haben nur dadurch, von Risiken die den faieren Wert mildern etc ganz zu schweigen.

Klar gehören die Schulden dazu. Die Frage ist doch, wie hoch der Wert von Bayer ist, wenn man die Klagen beilegen kann.

Vor der Übernehme von Monsanto war Bayer ca. 100 Mrd Euro wert gewesen. Man hat Anteile verkaufen müssen und Schulden aufgenommen um Monsanto mit seinen "Assets" kaufen zu können. Mittlerweile hat man das Prozessrisiko verringert, da man ja schon einiges abgearbeitet hat. Ist hat die Frage, wieviel hier noch kommt. Aber für einen etwas stärkeren Partner, der Bayer übernimmt - z.B. ein einheimische amerikanisches Unternehmen - sind die Klagen vermutlich leichter zu handeln. Sagen wir daher einfach mal, dass das Restrisiko vor einen amerikanischen Konzern, der Bayer übernehmen will, bei 10 Mrd. Euro liegt. Dann wären die Klagen vom Tisch. Bleiben noch die Schulden. Und natürlich die Frage, was Bayer ohne Klagen wert wäre.

Ich sehe das so. Ohne Schulden und ohne Klagen wäre  Bayer locker 100 Mrd. wert.

Aktuell liegt die MK bei 30 Mrd Euro, packen wir noch 40 Mrd. Schulden drauf und legen noch die 10 Mrd. für die Klagen drauf, dann stehen den 100 Mrd. Wert nur 80 Mrd. an Kosten gegenüber. Die Schulden kann man leicht über einen Teilverkauf tilgen oder zumindest deutlich reduzieren. Und plötzlich hat man einen Globalen Konzern, der wieder ordentlich Gewinne abwirft. Denn ohne Schulden und ohne die Klagekosten ist Bayer profitabel. Wenn man dann noch Synergien verbuchen kann, wenn der übernehmende Konzern z.B. selbst aus dem Pharma-Sektor oder dem Agrarsektor kommt - was soll da dann schief gehen? Nur mal so.

Hier steht und fällt halt vieles mit den Klagen.

die Frage die ich mir hier stelle ist folgende " Wer kauft die ganzen Aktien die aktuell verkauft werden" ?

zu 29,30 €

Z.B. ich.

Hab 9545 Stück gekauft zu gemittelt 30,07 Euro. Ich bin überzeugt davon, dass wir in relativ kurzer Zeit wieder deutlich gen Norden laufen sollten. Spätestens, wenn die Leerverkäufer all ihre geliehenen Aktien verkauft haben, kehr etwas Ruhe ein. Spätestens mit dem Beginn des Rückkaufes durch die Leerverkäufer steigen wir deutlich gen Norden.

Hat Bayer eigentlich geprüft ob sie die Verkäufer von Monsanto verklagen kann?
Have a nice day

soll den Bayer übernehmen?
Jeder sieht was das Risiko Monsanto mit einer Firma anrichten kann,und dann soll sich jemand freiwilig diesen Klotz ans Bein binden.


Etwas verwundert bin ich,wie locker hier von Monsanto abspalten und insolvent gehen lassen gesprochen wird.
Klar sind Abfindungen von xx Mio bzw Mrd übertrieben,aber wie würdet ihr reagieren,wenn euch eine Firma Schaden zugefügt hat und einen schlanken Fuss macht und euch im Regen stehen lässt?

noch ein Sack Reis, der in China umgefallen ist  

dieses Märchen der Leerverkäufer hielt sich im Wirecard Thread sehr lang
das Ergebnis ist bekannt

kaufe wenn die Kanonen donnern dies gilt heute ebenso wie in der Vergangenheit ! Und bei 29,30 € habe ich jetzt keinerlei Muffensausen !

Ehrlich ? Dann schau Dir mal ne Doku zu Wirecard an. Du wirst feststellen, dass dort ganz viele Leerverkäufer zu Wort kommen die minutiös beschreiben, wie sie vorgegangen sind.

Und im Übrigen: Welche Parallele besteht hier zu Wirecard ? - Keine. Sofern Bayer nicht 80 Prozent seiner Umsätze erfunden hat, wirklich keine.

Was möchtest du als nächste sagen ? Wir könnten doch auch ne Parallele zwischen Bayer und Hitler und seinem Untergang ziehen ? Wenn nichts mehr hilft, immer irgendwie Hitler ins Spiel bringen ;)

Naja, wie würdest du dich fühlen, wenn du für Dinge verklagt wirst, die du nicht gemacht hast und für die du dann noch Unsummen zahlen sollst?

Wie oben beschrieben - Glyphosat wird ja von zahlreichen Firmen hergestellt und vertrieben. Jedoch wird nur Bayer dafür verklagt. Zudem ist Glyphosat nicht verboten und die Studienlage ist auch nicht klar.
Wie gesagt, ich bin für einen entsprechenden Fond, der den Betroffenen hilft - und in den Fond zahlen alle Glyphosat-Produzenten ein.

Wer soll Bayer übernehmen? Nun ja, ein amerikanischer Konzern eignet sich hierzu am besten. Die Klagen werden dann vermutlich sehr schnell beigelegt und das Thema ist durch. Gut ist das dann natürlich nur für den übernehmenden Konzern.

Das Thema wird erst dann interessant, wenn sich die endgültigen Kosten der Klagen abschätzen lassen und in der Sache Glyphosat ein Ende absehbar ist (egal wie es letzlich ausgeht).

Ein etwaiger Käufer würde ansonsten Bayer's ursprünglichen Fehler potentiell wiederholen. Das wird keiner machen.

29 Euro scheinen im Moment zu halten.

Aber ich sehe nirgendwo Anhaltspunkte dafür, dass das so bleibt. Wenn jetzt intraday noch irgendein (Leer-)Verkäufer meint nochmal ordentlich drauf hauen zu müssen, dann kann auch so eine Marke am Ende wieder bedeutungslos werden.

Kaufen würde ich nach wie vor nur, wenn ich mir leisten kann, das Geld wirklich abzuschreiben. Was bei weitem nicht jeder Kleinanleger kann.

man Monsanto an der Backe hat, wird es hier zu keiner Übernahme kommen.
Wer tut sich das an ?

Trotzdem traurig , wie es mit Bayer Bergab geht. Hätte ich nicht gedacht !
Die Frage ist jetzt , fällt es weil es fällt oder ist es Gerechtfertigt ?

Die ganze Monsanto Geschichte ist doch seit Jahren bekannt und man tut aktuell so, als wäre es
was ganz neues. Sicher, die Höhe der letzte Urteile hat man so nicht kommen sehen aber der große Punkt scheint noch immer der Phase 3 Abbruch Asundexian , denn die Urteile zu Glyphosat werden mit großer
Sicherheit maximal eingedampft bzw. hat man große Rückstellungen. Das weiß auch der Markt.

Man hat aber nix weiter mehr in Petto bei Bayer und der Wachstumstreiber fehlt zur Zeit.
Der große Hoffnungsträger Asundexian entfällt und viele andere Medikamente laufen aus. Gepaart mit Angst im Markt , wird geschmissen als gebe es kein Morgen mehr. Diese Stimmung verselbstständigt sich und es endet meist in einer Übertreibung nach unten.

Aktuell kaufe ich noch nicht - und mir tun alle leid die hier drin und tief im Minus sind - aber ich glaube nach wie vor an Bayer. Es wird dauern aber die kommen wieder.

Um so tiefer es geht, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit einer kompletten Aufspaltung. Spätestens da sollten die aktuellen Aktionäre bis 50 € wenigstens ihren Einsatz wieder raus haben.

Mein Vorschlag an Bill wäre noch : den kompletten Aufsichtsrat zu entsorgen. Sie haben genau wie Baumann die Schuld an diesem Desaster.

wen interessiert es, dass sich ein Kleinaktionär  "1kleine Posi" kauft