Feinstaub und Co schaden der Lungenfunktion und erhöhen das Risiko für COPD
Dicke Luft: Die Belastung mit Feinstaub und Stickoxiden erhöht nicht nur das Asthmarisiko, sondern lässt die Lunge auch vorzeitig altern. Wie eine Studie offenbart, nimmt die Lungenfunktion durch verpestete Luft deutlich ab – ähnlich wie durch natürliche Alterungsprozesse. Darüber hinaus steigt durch die Belastung das Risiko für die schwere Lungenerkrankung COPD. Einmal mehr wird damit deutlich, wie schädlich die weltweite Luftverschmutzung für unsere Gesundheit ist.
Ob Feinstaub, Stickoxide oder andere Schadstoffe: Die weltweite Luftverschmutzung schadet bekanntermaßen unserer Gesundheit. Studien deuten darauf hin, dass die chronische Belastung mit „dicker Luft“ Herz-Kreislauf-Leiden, Krebs und sogar kognitive Defizite fördert. Auch das Risiko für Atemwegserkrankungen wie Asthma kann dadurch nachweislich steigen. „Der Einfluss der Luftverschmutzung auf die allgemeine Lungenfunktion und das Risiko für COPD ist dagegen weniger gut erforscht“, erklären Wissenschaftler um Dany Doiron von der McGill University in Montreal.
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Das Coronavirus löst derzeit bei vielen Menschen Besorgnis aus. Davon bleiben gerade Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma, COPD und Mukoviszidose, nicht unberührt – zählen sie doch zur Risikogruppe, wenn es beispielsweise um eine Infektion mit dem COVID-19 Coronavirus geht. Daher haben wir mit dem Pneumologen, Prof. Dr. Rainald Fischer, zur aktuellen Lage gesprochen. Er erklärt Hintergründe sowie Gefahren und gibt Empfehlungen für Lungenpatienten.
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