Denke, dass das Gutachten schon zur Bewertung vorliegt. Wenn es negativ für uns wäre, also nur wenige Fahrzeuge umgerüstet werden könnten, hätte man das schon durchgestochen. Dann würde ein weiterer Gipfel mit den Autokonzernen wenig Sinn ergeben. Auch könnte das erklären warum die EU nicht, wie angekündigt, Klage gegen die Bundesrepublik erhoben hat (sollte Anfang Dezember geschehen).
Bei der Pressekonferenz nach dem letzten Dieselgipfel meinte ja auch die Kanzlerin, dass beim nächsten Gipfel im Januar (ca. bei Minute 28) mit den Großen den Branche, also den Autokonzernen, verhandelt werden müsste und ein gewisser Wiederstand zu erwarten ist. Das deutet aus meiner Sicht in Richtung meiner Erläuterung aus dem ersten Absatz.
Letztendlich wären dann auch die anderen Autohersteller neben VW, BMW sowie Daimler mit im Boot wenn ein größerer Teil der Autos umgerüstet werden kann/muss.
Bevor nun der Profi, die Katze oder der Romeo mit dem tollen Bild die Aktie wieder bei einem Euro sieht solltet ihr euch den Bericht der Umweltbundesamtes durchlesen (es würde auch schon die Zusammenfassung genügen). Diesen Bericht hatte der User Kurstrend schon vor langer Zeit hier eingestellt.
www.umweltbundesamt.de/sites/default/...nachruestung_ii_0.pdf
Ob das für die Politik von Interesse ist könnt ihr nach Ansicht des Videos selbst bewerten. Die erste Minute ist eventuell nicht von der Interesse, das Anschließende schon. Das Video ist vom Sommer 2017
m.YouTube.com/watch?v=sb-CDHICy2M
Aus meiner Sicht sind die Aussichten nicht so schlecht und letztendlich ist es die identische Vorgehensweise wie bei der Einführung der Katalysatoren.
Auch hier gab es erheblichen Wiederstand der Autobosse.
Noch zum Abschluss in eigener Sache...
Die Nichtkommentierung der Einwände seitens der Quertreiber hier im Forum finde ich gut.