Ich kaufe. Das bedeutet explizit nicht, etwa all in zu gehen.
Moderate Zukäufe mit in summa beschränktem downside-Potential bei gleichzeitig riesigem upside Potential. Geduld.
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Erst die NFT-Branche, jetzt Lightning-Zahlungen: Apple geht gegen die Nostr-App Damus vor. Der Technologiekonzern blockiert damit Innovation und bremst die Bitcoin-Adoption.
Apple macht es schon wieder: Innovation ausbremsen. Der Milliardenkonzern attackiert diesmal die dezentrale Social-Media-Plattform Nostr und dessen Bitcoin-Zahlungsfunktion. Die Entwickler der zugehörigen iOS-App, Damus, sollen sich an die Richtlinien halten und die Spenden-Funktion deaktivieren, heißt es in einer Mitteilung. Kommen sie der Forderung nicht nach, droht die Deaktivierung der App – ein Rückschlag für die Bitcoin-Adoption.
“Ihre App ermöglicht es Benutzern, Spenden zum Empfang von digitalen Inhalten über einen anderen Mechanismus als die In-App-Kauffunktion zu senden”, so Apple in einer Nachricht an Damus. Weiter heißt es: “Obwohl Spenden optional sein können, müssen sie, wenn sie mit dem Erhalt digitaler Inhalte verbunden sind, der In-App-Kauffunktion gemäß Richtlinie 3.1.1 entsprechen.” Apple setzt der Nostr-Anwendung ein Ultimatum: Entweder die Bitcoin-Zahlungsfunktion verschwindet innerhalb von 14 Tagen – oder gleich die ganze App. ...
Der ehemalige Vizekanzler Philipp Rösler kommt bei Bitcoin Suisse in den Verwaltungsrat. Kann er das angezählte Unternehmen retten?
Bitcoin Suisse hat schon bessere Zeiten gesehen. Schlechte Zahlen, Personalabbau und ein Hack haben dem Krypto-Unternehmen aus der Schweiz stark zugesetzt. Nun soll Philipp Rösler, ehemaliger Vizekanzler und Finanzminister (FDP) unter Angela Merkel, das Ruder herumreißen.
Wie das Schweizer Finanzportal finews zuerst berichtet, soll Rösler Bitcoin Suisse im Verwaltungsrat verstärken. Das Unternehmen soll dahingehend, so das Blatt weiter, vom internationalen Krypto-Netzwerk des ehemaligen Politikers profitieren. Dieser war bereits in der Vergangenheit im Krypto-Bereich tätig gewesen.
Wie man den Geschäftszahlen des vergangenen Jahres entnehmen kann, waren die Einnahmen von Bitcoin Suisse bereits im vergangenen Jahr von 145 Millionen Schweizer Franken (CHF) (2021) auf lediglich 11 Millionen CHF gefallen. Wie man dem Jahresbericht weiter entnehmen kann, war das EBITDA von rund 60 Millionen CHF im Vorjahr auf Minus 50 Millionen CHF in 2022 gefallen. Grund dafür sei unter anderem der FTX-Crash und die damit verbundenen Kurseinbußen gewesen. Wie finews weiter berichtet, habe das Unternehmen zudem seit Ende 2021 jede vierte Stelle abgebaut.
Um das ganze mit einem unangenehmen Geschmäckle abzurunden, wurde Bitcoin Suisse Ende Mai Opfer eines Hacks. Unbekannte hatten sich über einen Social-Engineering-Hack Zugriff auf eine Datenbank verschafft. Die Sicherheit der Kundengelder war dabei jedoch nicht beeinträchtigt worden. Es hatte sich um ein System gehandelt, das seit 2018 nicht mehr genutzt wurde. ...
Blackrock, der größte Vermögensverwalter der Welt, plant gemeinsam mit der Kryptobörse Coinbase einen Bitcoin-ETF und hat am späten Donnerstagabend bei der US-Börsenaufsicht SEC entsprechende Dokumente eingereicht. Über seine ETF-Tochter iShares beabsichtigt BlackRock, einen sogenannten Spot-ETF anzubieten, der die Preisentwicklung von Bitcoin nachbildet. Damit würden Investoren an der Bitcoin-Entwicklung partizipieren, ohne direkt über Kryptoplattbörsen Coins handeln zu müssen.
Im Jahr 2021 genehmigte die SEC erstmals ETFs auf Bitcoin-Futures, also Derivate. Blackrocks Vorhaben ist aber risikoreich, da der geplante ETF den genauen Bitcoin-Preis widerspiegelt. Solche Anträge hat die Aufsichtsbehörde bereits mehrmals abgelehnt.
Für den geplanten ETF möchte BlackRock mit Coinbase, Amerikas größter Kryptobörse, zusammenarbeiten. Coinbase soll die Abwicklung übernehmen. Die beiden Unternehmen haben bereits eine strategische Partnerschaft geschlossen, um Blackrock-Kunden den einfacheren Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen. Damit stellt sich der Vermögensverwalter hinter die kriselnde Kryptofirma: Sie steht – ebenso wie Branchenführer Binance – gerade im Visier der Regulierer. In der vergangenen Woche hatte die SEC beide Börsen mit einer Klagewelle überzogen.
www.wiwo.de/finanzen/boerse/...ion-mit-coinbase/27382428.html
Aber eine Sorge sind die IOTA Anhänger jetzt los. Es geht um Hans Moog aka hus_qy, der seit Jahren als Entwickler bei der IOTA Stiftung arbeitet und in der Zeit viel Vertrauen innerhalb der Community aufgebaut hat. Zuletzt kursierten Gerüchte, Moog habe sich von IOTA getrennt. Denn sein Twitter-Account lag seit Ende März brach und auch anderswo war von Moog nichts zu hören. Doch nun tweetet Moog wieder und schreibt, er sei endlich wieder zurück.
Die letzten Monate seien aufgrund privater Ereignisse sehr herausfordernd gewesen, schreibt der Nachfahre des legendären Synthesizer-Schöpfers Robert Moog. Für einige Wochen bis hin zu Monaten werde er weiterhin weniger Zeit (für IOTA) haben als gewohnt. Aber Moog sagt auch in aller Deutlichkeit: “Ja, ich arbeite weiterhin für IOTA, und Ja, ich glaube immer noch, dass unser Protokoll konkurrierenden Technologien überlegen sein wird.” Die Spekulationen, Moog habe sich von IOTA losgesagt, sind unter anderem auf öffentlich gewordene Meinungsverschiedenheiten mit Stiftungschef Dominik Schiener zurückzuführen. Erinnert sei etwa an das Misstrauen von Moog zum geplanten IOTA Seitenprojekt Assembly (ASMB) oder an den später von Schiener einkassierten Vorschlag, die Finanzlage durch gewollte Inflation zu verbessern.
Mit neuer Motivation aber steigt Moog gleich wieder in den Ring und zeigt sich friedlich. Er sei zwar tatsächlich ein “bisschen enttäuscht” gewesen, als Schiener im April das Vorhaben aufgab, für ein dezentrales IOTA ein MVP als Prototyp zur Verfügung zu stellen. Doch wenn er auf die letzten Wochen zurückschaue, so Moog, müsse er der Entscheidung zustimmen – denn die Verlagerung der Entwicklungsarbeit zur Dezentralisierung für IOTA (“Coordicide”) in den zentralen Code zahle sich aus. Die Dezentralisierung von IOTA ist Moos erklärtes Lieblingsprojekt und seine freimütigen Äußerungen zum Beinah-Scheitern haben ihn für viele zur Kultfigur gemacht. ...
https://block-builders.de/hat-hans-moog-die-iota-stiftung-verlassen/
Innerhalb der letzten vier Wochen musste Ethereum (ETH) zwar rund 5% seines Wertes verlorengeben. Ein vielzitierter Analyst hält allerdings eine fulminante Erholung für möglich – und zwar sobald Ethereum über ein bestimmtes Niveau steigt. Gleichzeitig erfreuen sich zwei neue Kryptowährungen einer bullishen Dynamik. Könnte sich der Einstieg lohnen?
„Der $ETH-Wiederholungstest ist im Gange und bisher erfolgreich“, kommentiert der beliebte Krypto-Trader Rekt Capital die aktuelle Preisaktion der Smart-Contract-Plattform.
Kollege CryptoTony ergänzt:
coincierge.de/2023/...ese-2-coins-bieten-ebenfalls-potenzial/„Ein weiterer Tag, an dem wir $ETH näher bei $10.000 & $BTC näher bei $100.000 für den nächsten Bullenlauf sehen “
Mit der Deutschen Bank beantragt Deutschlands größtes Kreditinstitut eine Verwahrlizenz für Kryptowerte. Immer mehr Institutionelle setzen auf Bitcoin – und ebnen ihm den Weg in den Mainstream der Finanzwelt.
Als der Bitcoin vor 14 Jahren das Licht der Welt erblickte, galt er noch als verrückte Idee einer libertär-anarchistischen Szene. Einer Szene, die sich im Nachgang der weltweiten Finanzkrise vom klassischen Bankensystem abwenden und einen neuen Zahlungsverkehr etablieren wollte. Den Bitcoin als erste Kryptowährung verstand diese Szene als ein Bollwerk gegen das etablierte Finanzwesen. Er sollte nicht auf Vertrauen beruhen, sondern auf einer fälschungssicheren Technologie.
Wenn die Anhänger der ursprünglichen Bitcoin-Idee dieser Tage die Nachrichten verfolgen, dürften sie wenig begeistert sein. Am Dienstag meldete der Finanznachrichtendienst Bloomberg, dass die Deutsche Bank eine Lizenz zur Verwahrung von Kryptowerten beantragt hat. „Wir bauen unser Geschäft mit digitalen Vermögensverwerten und Depotdiensten aus“, sagte David Lynne, der das Firmenkundengeschäft bei dem Dax-Konzern leitet. Allerdings rechnet die Deutsche Bank dem Vernehmen damit, die Lizenz erst im kommenden Jahr erteilt zu bekommen.
Die entsprechenden Pläne für eine solche Zulassung kursieren bei der Deutschen Bank bereits seit Ende 2020, als die Kurse von Kryptowährungen immer neue Höchststände erreichten. Mit ihrem jüngsten Schritt hofft die Deutsche Bank nun, mittelfristig die Gebühreneinnahmen ihrer Unternehmenssparte zu steigern.
Dementsprechend hat das Institut die Lizenz dem Vernehmen nach vor allem beantragt, um einmal großen institutionellen Kunden wie anderen Finanzunternehmen die Verwahrung von digitalen Vermögenswerten anzubieten. Die Strategie hinter dem Lizenzantrag sei, jedenfalls einstweilen, nicht, den Kunden den Handel mit Bitcoins zu ermöglichen oder gar eine eigene Kryptobörse zu gründen. ...
www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...ossen-player/29219608.html
Ethereum (ETH) konnte innerhalb der letzten sieben Tage 13% zulegen, ein Analyst hält weitere Aufwärtsbewegungen für wahrscheinlich – und das schon dieses Wochenende. Sollte man jetzt Ethereum kaufen?
Für Ethereum-Anleger zeigen die Charts derzeit reichlich Grün: +71% ist ETH in den letzten 12 Monaten gewachsen, +13% in der letzten Woche. Zwar zieht sich der Kurs der führenden Smart-Contract-Plattform seit gestern ein wenig zurück (-1,09%), und auch das Trading-Volumen ist mit -41,44% rückläufig (Daten von Coinmarketcap.com).
Aber: Die Krypto-Märkte atmen seit Tagen auf, die Hoffnung auf einen neuen Bull-Run ist zurückgekehrt – das verbessert auch die Aussichten für Ethereum, der zweitwertvollsten Kryptowährung.
Aktuell tradet Ethereum bei 1.886 Dollar, macht sich aber offenbar bereit für einen Push über 1.900 Dollar. Das glaubt beispielsweise der beliebte Krypto-Trader „CryptoTony“. In einer neuen Ethereum-Prognose schreibt er seinen mehr als 314.000 Twitter-Followern: ...
https://coincierge.de/2023/ethereum-kurs-prognose-13-in-einer-woche-die-bullen-trampeln-top-analyst-da-geht-noch-mehr-und-auch-dieser-meme-coin-pumpt/
Bitcoin ist Teufelszeug! Mag albern klingen, doch so lesen sich die neuen Twitter-Postings der Europäischen Zentralbank (EZB), die eindringlich vor Kryptowährungen warnen. Eine Kritik an der Kritik.
Auch eine Zentralbank führt Marketing-Kampagnen durch. Zwar ist sie mit einem Monopol ausgestattet, doch hat ihr Produkt – chronisch bedingt – mit Imageproblemen zu kämpfen. Das Vertrauen der Kunden muss daher stets bestärkt oder zurückgewonnen werden. Auf der anderen Seite bedeutet das auch, Konkurrenzprodukte zu diskreditieren. Ein solches Konkurrenzprodukt ist Bitcoin.
Über vergangene Versuche, Bitcoin schlechtzureden, hatten wir bereits berichtet. Nun hat die Notenbank über ihren Twitter-Account einen erneuten Versuch unternommen. Das EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta wurde dafür zum erneuten Mal als Anti-Bitcoin-Botschafter auserkoren.
Dass Bitcoin gegenüber dem Euro sowie allen anderen Fiatwährungen über Jahre an Wert hinzugewonnen hat, wird als Instabilität ausgelegt. Interessante Sichtweise. Demnach müsste der Euro auch sehr instabil sein, da er gegenüber der türkischen Lira über 20 Prozent in nur vier Wochen zugelegt hat – ganz schön volatil.
Auch kritisiert Panetta, dass Bitcoin zentralisiert sei. Spannende Ansicht für jemanden, der bei einer ZENTRAL-Bank arbeitet. Nun aber Scherz beiseite: So überspitzt die Kritik auch sein mag, zeugen die Twitter-Postings von mangelnder Bodenhaftung. ...
https://www.btc-echo.de/news/ezb-europaeische-zentralbank-schiesst-wieder-gegen-bitcoin-166579/
Die Europäische Kommission hat ihren lange erwarteten Vorschlag zum digitalen Euro vorgelegt. Mit der neuen Methode sollen Menschen sowohl online als auch offline zahlen können – als Alternative zu Kreditkarte und Bargeld könnte der digitale Euro bald zum Alltagsleben gehören. Allerdings gibt es bereits Kritik an dem Vorschlag. Denn wenn es nach der Kommission geht, sind Zahlungen mit dem digitalen Euro im Nachhinein nachvollziehbar. Er bietet damit keinen ausreichenden Schutz der Privatsphäre, warnen Expert:innen.
Gearbeitet wird am digitalen Euro bereits seit 2021. Mit der Einführung des digitalen Zahlungsmittels reagiert die EU auf die Entwicklung in Staaten wie China, Großbritannien, der Schweiz und Japan, die ebenfalls an eigenen digitalen Zentralbankwährungen arbeiten. Der digitale Euro soll mit seiner Einführung offizielles Zahlungsmittel werden, das die meisten Händler:innen akzeptieren müssen. Die EU würde damit eine Alternative zu großen US-Zahlungsdiensten wie Visa oder Apple Pay schaffen.
Grundsätzlich will die EU-Kommission eine Obergrenze einführen, wie viele digitale Euros eine einzelne Person besitzen darf. Die Grenze könnte nach Stimmen aus der Europäischen Zentralbank (EZB) bei 3.000 Euro liegen. Damit will die EU verhindern, dass das Zahlungsmittel als Geldanlage oder für großangelegte Schwarzgeschäfte verwendet wird. Im Gegensatz zu Kryptowährungen sollen Zahlungen nicht dezentral, sondern zentral über ein System der EZB abgewickelt werden. Die EZB soll aber keinen Zugriff auf Transaktionsdaten erhalten.
Verwendet werden kann der digitale Euro nur über ein Konto bei einem Zahlungsdienst. Neben privaten Diensten soll auch der EU-weite elektronische Identitätsnachweis genutzt werden können. Diese Digitale Brieftasche will die EU ebenfalls einführen, auch wenn Datenschützer:innen und Forscher:innen sich skeptisch äußern.
Eine Verwendung des digitalen Euro ohne Konto ist nach dem Vorschlag der EU-Kommission nicht möglich. Konten für den digitalen Euro sollen den EU-Regeln gegen Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Korruption unterliegen – wie heute bereits Bankkonten. Außerdem gelten für sie nationale Finanzgesetze. Es ist daher nicht möglich, anonym ein Konto in digitalen Euro zu besitzen.
Expert:innen des Europäischen Datenschutzbeauftragten hatten im Vorfeld gewarnt, eine kontenbasierte Identifizierung von Nutzer:innen des digitalen Euro könne „dazu führen, dass alle Transaktionen des Endnutzers identifiziert und möglicherweise nachverfolgt werden.“ Sie sprachen sich stattdessen für einen digitalen Euro auf Basis von Tokens aus. Bei diesen erfolgt der Nachweis der Inhaberschaft des Geldes über einen privaten Schlüssel. Dieses System könne Anonymität der Zahlung sicherstellen.
Der digitale Euro werde ein „möglichst großes Maß an Privatsphäre garantieren“, hat zuletzt EZB-Notenbanker Fabio Panetta in einem Interview versichert. Aber das bedeute nicht, dass das Zahlungsmittel „gleich privat sein werde wie Bargeld“. ...
Die FTX-Schuldner untersuchen weiter, was bei der Kryptobörse FTX geschehen ist. Sam Bankman-Fried und sein Team haben demnach rund 8,7 Milliarden Dollar an Kundengeldern für eigene Zwecke ausgegeben.
Ein neuer Bericht, der von den FTX-Schuldnern unter der Führung von John J. Ray III veröffentlicht wurde, enthüllt, wie Sam Bankman-Fried (SBF) und sein Team rund 8,7 Milliarden US-Dollar an Kundengeldern missbräuchlich verwendet haben.
Dies ist der zweite Bericht, der Licht in das Dunkel rund um den Zusammenbruch der Kryptobörse FTX bringen soll. Das Ziel ist es, die Ereignisse aufzuklären und die Rückerstattungen für die Betroffenen zu maximieren.
Die FTX-Schuldner kündigen in einer Pressemitteilung an, dass ein dritter Bericht mit weiteren Informationen im August dieses Jahres folgen wird.
Der Bericht thematisiert immer wieder die „Vermischung von Geldern“, was bedeutet, dass FTX die Gelder der Kunden nicht ordnungsgemäß von den Unternehmensgeldern getrennt hat. Es war für die Schuldner schwierig nachzuvollziehen, ob verwendete Gelder von Kunden stammten oder dem Unternehmen selbst gehörten.
FTX konnte das lange Zeit geheim halten, da es sich in der Öffentlichkeit und in PR-Aktionen als verantwortungsbewusstes Unternehmen darstellte, das die Kundengelder sorgfältig verwaltet. Hinter den Kulissen wurden jedoch die Gelder grob gesagt zusammengeführt und für allerlei Zwecke ausgegeben.
John J. Ray III bringt die Situation auf den Punkt: „Das Image, das die FTX Group als kundenorientierter Marktführer des digitalen Zeitalters vermitteln wollte, war eine Fata Morgana. Seit der Gründung der FTX.com-Börse vermischte die FTX Group Kundeneinlagen und Unternehmensgelder und missbrauchte sie mit Hingabe und nach den Anweisungen und Absichten früherer Führungskräfte.“ ...
Die erste Jahreshälfte hat sich für diejenigen, die das Vertrauen in den Kryptomarkt nicht verloren haben, durchaus gelohnt. Auch wenn einige Schwierigkeiten den Kurs der meisten Coins immer wieder unter Druck gesetzt haben, ist die Stimmung im großen und ganzen bullisch und die meisten Coins liegen year to date deutlich im Plus. Bei ETH sind es heuer knapp 60 % Plus bisher, beim Bitcoin sogar noch mehr als 80 %. Gelingt es, durch das Dencun-Upgrade den Ether-Preis auf ein neues Allzeithoch zu treiben?
Mit einem Plus von knapp 60 % hat Ethereum in diesem Jahr schon sehr gut performt. Dennoch hat es nicht gereicht, um an die Erfolge der größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung – Bitcoin – anzuknüpfen. Der Ether-Preis ist nach der Erfolgsmeldung des Shanghai-Upgrades auf ein Jahreshoch von mehr als 2.100 Dollar gestiegen und stabilisiert sich nun im Bereich um 1.900 Dollar.
Bei einer Marktkapitalisierung von mehr als 230 Milliarden Dollar beansprucht ETH 19,2 % des gesamten digitalen Währungsmarktes für sich. Da die Entwickler der Blockchain stets darauf bedacht sind, Ethereum auch in Zukunft wettbewerbstauglich zu halten, ist mit Dencun nun ein weiteres Upgrade geplant, das sich stark bullisch auf den Kurs auswirken könnte.
Genauer gesagt handelt es sich bei Dencun um die Vermischung der beiden Upgrades mit den Namen Deneb und Cancun und damit möchte man sich an die größten Probleme, die Ethereum derzeit beschäftigen und langfristig mit dem aktuellen Stand wahrscheinlich nicht wettbewerbsfähig machen, heranwagen. Die Skalierbarkeit und die Gas-Gebühren, die bei hoher Auslastung oft stark ansteigen.
Wenn man bedenkt, dass bei Blockchains wie Solana und Aptos von zehntausenden Transaktionen pro Sekunde die Rede ist, die sie theoretisch bewältigen können, ist die Leistung von Ethereum mit rund 30 TPS eher bescheiden. Wenn es gelingt, diese Schwachstelle mit Layer-2-Implementierungen zu umgehen, könnte sich das extrem bullisch auf den Kurs auswirken.
Gelingen soll das, indem die einzelnen Transaktionen auf Layer-2-Lösungen ausgelagert werden und als gesammelte Blöcke wieder an Ethereum zurückgeschickt werden, sodass nicht jede einzelne Transaktion direkt auf Ethereum bestätigt werden muss. Geplant ist, Dencun noch in diesem Jahr umzusetzen und einige Analysten gehen davon aus, dass der ETH-Kurs bei einer erfolgreichen Umsetzung auf ein neues Allzeithoch von 5.000 Dollar steigen könnte. ...
Bundesweit wird gegen Krypto-Steuersünder ermittelt. Bitcoin.de gab im Zuge dessen Daten an das Finanzamt weiter. Wer ist betroffen?
Die Schonfrist für Krypto-Steuersünder ist vorbei. Die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung wertet seit Juni ein Datenpaket mit Informationen zu Krypto-Investoren aus, die ihre Gewinne nicht korrekt versteuert haben. Das wird bald gängige Praxis. BTC-ECHO hat beim Finanzministerium NRW nachgefragt, welche Nutzer betroffen sind.
Das Paket erhielt die Behörde im Rahmen eines “Sammelauskunftsersuchens”, antwortet das Ministerium. Es umfasst Trading-Daten aus dem gesamten Bundesgebiet, einer “bekannten und weltweit gehandelten Kryptowährung”: Bitcoin.
Die Finanzverwaltung NRW habe das Material zunächst gesichtet und nun an weitere Steuerbehörden bundesweit verteilt. Mittels einer “neu entwickelten Software” werte man die Daten derzeit aus, um Steuersünder zu identifizieren.
Zu konkreten Einzelfällen will sich das Ministerium mit Berufung auf das Steuergeheimnis nicht äußern. Recherchen des Handelsblatts liefern Details. Demnach stammen die Daten von der deutschen Kryptobörse Bitcoin.de aus dem Zeitraum zwischen 2015 und 2017. Die Finanzverwaltung NRW konzentriere sich dabei auf Nutzer, die mindestens 50.000 Euro pro Jahr über den Handelsplatz umgesetzt haben. Etwa 4.000 Nutzer fielen in das Raster. Eine Anfrage an Bitcoin.de blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
Vor dem Shanghai-Upgrade fürchteten viele Ethereum-Investoren einen starken Abverkauf der Kryptowährung. Dieser blieb jedoch aus. Tatsächlich liegt noch immer ein Großteil der Ether im Staking-Protokoll. Mittlerweile befinden sich dort sogar mehr Ethereum als auf Krypto-Börsen – das Upgrade war ein voller Erfolg. Dennoch bemängeln Kritiker immer wieder die Zentralität, allen voran beim Staking-Provider Lido Finance. Wie Daten aus dem Week On-chain Report belegen, baute die Plattform ihre Dominanz vor allem beim Liquid Staking in den letzten Monaten stark aus.
Zeitgleich nahm die Marktnachfrage nach sogenannten Liquid Staking Token (LSTs) zu. Parallel schrumpfte das Angebot. Ein Grund dafür ist das V2-Update, das der Anbieter Mitte Mai veröffentlichte. Node-Betreibern können seither gestakte ETH aus den Pools auszahlen lassen. Außerdem ermöglicht das Update Inhabern von Lidos stETH-Token den Umtausch in Ether.
Nach Veröffentlichung des Updates wandelten Nutzer 400.000 stETH – etwa 721 Millionen US-Dollar – in ETH um. Danach verzeichnete die Umlaufmenge von stETH aber ein neues Allzeithoch von 7,49 Millionen Token. Im Vergleich zur Konkurrenz verzeichnet Lido im Bereich Liquid Staking ein 16-mal höheres Angebot als sein nächster Wettbewerber.
https://www.btc-echo.de/news/...bieter-baut-marktdominanz-aus-167067/
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