Markt für Kryptowährungen: BaFin fordert strikte Krypto-Regulierung: Achtung "unidentifizierte Flugobjekte"

Mittwoch, 20.09.2023 10:59 von

Inmitten wachsender Marktunsicherheiten fordert die BaFin eine striktere Krypto-Regulierung. Bafin-Exekutivdirektor Rupert Schaefer unterstreicht die Risiken und betont gleichzeitig Deutschlands Rolle im Kryptoumfeld.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) betont die Notwendigkeit einer strengen Regulierung im Kryptobereich. Angesichts der jüngsten Marktturbulenzen und Unsicherheiten machte Rupert Schaefer, Exekutivdirektor bei der BaFin, deutlich, dass der Markt ohne klare Richtlinien instabil bleiben werde. Einige Kryptoassets wurden in einem Kommentar auf der Website der Bafin sogar mit "unidentifizierten Flugobjekten" verglichen.

Der kürzliche Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX wird als ein alarmierendes Beispiel für Schwachstellen und Risiken im Krypto-Sektor angeführt. Solche Vorfälle könnten erhebliche Auswirkungen auf das traditionelle Finanzsystem haben, wenn nicht bald klare Regeln implementiert würden, so Schaefer.

Die BaFin erkennt jedoch auch die weltweiten Bemühungen zur Krypto-Regulierung an und betont, dass diese konsequent umgesetzt werden müssten. Trotz der Forderung nach strengeren Regeln sieht die Behörde Deutschland nach wie vor als attraktiven Standort für Krypto-Unternehmen, wobei eine ausgewogene Regulierung sowohl Innovation als auch Sicherheit gewährleisten solle.

Der Bitcoin notiert derweil leicht im Plus. Eine Einheit der nach Marktwert größten Kryptowährung kostet derzeit laut CoinMarketCap 27.137 US-Dollar.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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