Kursverluste für das Wertpapier der Allianz

Montag, 11.05.2020 14:14 von

Wertpapierkurse in einer Zeitung (Symbolbild). pixabay.com
Im Minus liegt gegenwärtig die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie). Das Papier notiert zur Stunde bei 155,76 Euro.

An der deutschen Börse hat sich heute der Anteilsschein der Allianz zwischenzeitlich um 1,22 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 1,92 Euro. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt aktuell 155,76 Euro für das Wertpapier. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie der Allianz damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 10.773 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,20 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Allianz-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 13. September 2011 ging die Aktie zu einem Preis von 56,16 Euro aus dem Handel – das sind 63,94 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 12. Mai 2020 geplant.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

  Allianz MetLife Aegon Talanx Wüstenrot & Württembergische AG
Kurs 155,76 32,60 € 2,16 € 31,34 € 16,04 €
Performance 1,22 +1,88% -2,22% -2,00% -0,99%
Marktkap. 65,9 Mrd. € 32,4 Mrd. € 4,55 Mrd. € 7,92 Mrd. € 1,50 Mrd. €

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 11.05.2020
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Allianz SE von 235 auf 230 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die großen Versicherungskonzerne hätten im Zuge der Coronakrise im Schnitt etwa das Neunfache dessen an Marktwert eingebüßt, was sie als mögliche Schäden prognostizierten, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Münchener habe es mit dem 13-fachen noch härter getroffen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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