Betriebsrat nennt Bedingungen für Verkauf

Freitag, 17.02.2017 12:33 von

Arbeitnehmervertreter zeigen sich hinsichtlich eines Opel-Verkaufs bereit für "konstruktive Gespräche". Beschäftigungszusagen müssten jedoch eingehalten, erklären Betriebsrat und IG Metall.

Der Betriebsrat von Opel und die IG Metall pochen bei einem möglichen Verkauf des Rüsselsheimer Unternehmens an Peugeot auf die Einhaltung der ihnen gemachten Beschäftigungszusagen. Die europäischen Arbeitnehmervertretungen seien bereit, mit dem französischen PSA-Konzern "konstruktive Gespräche" zu führen. Entscheidend sei, dass die von der Konzernmutter General Motors bei der letzten Opel-Sanierung vor einigen Jahren gemachten Beschäftigungs- und Investitionszusagen eingehalten würden. "Wir erwarten, dass alle Tarifverträge im Falle eines Kaufs ihre Gültigkeit behalten, dass alle Standorte und Arbeitsplätze gesichert bleiben", betonte der Chef des IG-Metall-Bezirks Mitte, Jörg Köhlinger, am Freitag an die Adresse von Peugeot.

In einer gemeinsamen Erklärung der Gewerkschaft und des Opel-Betriebsrats hieß es zudem, die Arbeitnehmervertretungen sähen in einem Zusammenschluss mit dem französischen Autobauer auch Chancen." Wir werden die Gespräche mit PSA im Falle eines Verkaufs offen und konstruktiv führen und schnellstmöglich zu einem Ergebnis bringen", sagte Opel-Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug.

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