Aktie von Safran deutlich im Minus

Dienstag, 21.04.2020 11:27 von

Ein Flugzeugtriebwerk. (Symbolfoto) © Fabian Gysel / iStock / Getty Images Plus / Getty Images www.gettyimages.de
Die Aktie von Safran (Safran-Aktie) zählt am Dienstag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Kurs des Anteilsscheins sackt kräftig ab.

Zu den Verlierern des Tages an der Börse zählt aktuell die Safran-Aktie. Im Vergleich zum Schlusskurs vom vorigen Handelstag von von gestern verliert das Papier gegenwärtig 3,14 Euro. Derzeit kostet das Wertpapier von Safran 77,38 Euro. Aufgrund dieser Entwicklung steht das Wertpapier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Vergleichsindex notiert zur Stunde bei 2.863 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,61 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Safran noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 18,86 Euro erreichte die Aktie am 30. August 2010.

Das Unternehmen Safran

Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Safran unter dem Strich einen Gewinn von 2,45 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 25,4 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 29. April 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Experten die Safran-Aktie

Die Aktie von Safran wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Safran-Aktie, Stand 21.04.2020
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Safran vor den am 29. April erwarteten Umsatzzahlen für das erste Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 158 Euro belassen. Vorstandschef Philippe Petitcolin habe bereits am 27. März einen Ausblick auf das erste Jahresviertel des Triebwerksbauers und Technologiekonzerns gegeben, schrieb Analyst Olivier Brochet in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er rechnet unter anderem damit, dass das Ersatzteil- und Wartungsgeschäft von Safran in der zivilen Luftfahrt um 15 Prozent zurückgegangen ist.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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