Algorithmen steuern den Alltag immer stärker. Doch geschrieben werden sie bislang vor allem von Männern. Timnit Gebru, die lange in Stanford forschte und dies nun bei Microsoft (Microsoft Aktie) tut, will das ändern.
Algorithmen steuern den Alltag immer stärker: von der Suchmaschine im Netz über Sprachassistenten wie Alexa bis hin zum selbstfahrenden Auto. Doch geschrieben werden diese Algorithmen bislang vor allem von Männern: Ob Amazon (Amazon Aktie), Google, Facebook (Facebook Aktie) oder Microsoft – alle großen US-Techkonzerne haben gerade einmal 19 bis 26 Prozent ihrer technischen Posten mit Frauen besetzt. Timnit Gebru, die lange in Stanford forschte und dies nun bei Microsoft tut, will das ändern. Jetzt, betont sie, müssen sich Entwickler für mehr Vielfalt einsetzen. Ansonsten wird die Technik, die derzeit entworfen wird, die Bedürfnisse der meisten Menschen nicht berücksichtigen.
Warum ist es so wichtig, dass mehr Frauen, aber auch Schwarze oder Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten in den Entwicklerteams sitzen?Wenn Probleme uns nicht betreffen, halten wir sie nicht für wichtig.
So wie die Entwickler der Gesundheits-App beim iPhone anfangs schlichtweg die weibliche Menstruation vergessen hatten.Zum Beispiel. Vielleicht wissen wir nicht einmal, dass es gewisse Probleme gibt, weil wir kaum mit Menschen zu tun haben, denen diese das Leben schwer machen. Wenn wir keine gemischten Forscherteams haben, werden wir die Probleme der Welt, vor denen die meisten Menschen stehen, nicht lösen.
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