Im München entsteht auf Initiative des Bundes das deutsche Zentrum für Insurtechs. Versicherer und Kreative feiern sich dabei selbst. Dabei sind gerade die technischen Herausforderungen für die Assekuranzen enorm.
Die hohe Luftfeuchtigkeit an diesem Abend lässt noch immer erahnen, dass hier vor zwei Jahrzehnten Kartoffeln gekocht und verarbeitet wurden. Das ehemalige Gelände des Knödelherstellers Pfanni ist seither Treff der Partygänger und der Kreativen. Und immer mehr auch der Versicherer. Die Allianz (Allianz Aktie) hat im Werk 3 ihren jungen Wilden ein extrem smartes Arbeitsumfeld eingerichtet.
Gegenüber in Werk 1 feiern am Donnerstag Abend ein Dutzend Versicherer und jede Menge Kreative, dass München von der Bundesregierung jetzt zum Sitz des Insurtech Hubs ausgerufen wurde. Zur Erläuterung: Mit seiner Hub-Initiative will der Bund die Digitalisierung von Schlüsselbranchen beschleunigen.
Zwölf davon gibt es in Deutschland mittlerweile, alle an unterschiedlichen Standorten. Für Chemie beispielsweise in Mannheim und Ludwigshafen, für Fintechs in Frankfurt oder für Digital Health in Nürnberg und Erlangen. Alle also mit Bezug zu Regionen, in denen die großen Player der jeweiligen Branche ihren Sitz haben. Nur in München gibt es nach dem Mobility Lab jetzt das zweite Zentrum einer Branche.
Die Bezeichnung „DE Hub“ soll vor allem im Ausland irgendwann zum festen Begriff für Innovationen „Made in Germany“ werden. So zumindest stellt sich Stefan Schnoor, der zuständige Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums, die Zukunft vor. Auch sollen sich die Hubs austauschen, auch wenn sie in noch so unterschiedlichen Branchen unterwegs sind.
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