Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Dienstag, 30.05.2017 05:35 von | Aufrufe: 309

Pressestimme: 'Handelsblatt' zum Verhältnis Merkel-Trump

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zum Verhältnis Merkel-Trump:

"Die klammheimliche Hoffnung, der neue US-Präsident werde im Amt wachsen, hat Merkel vorerst begraben. Dafür ist der Populist einfach zu unberechenbar. Es wäre jedoch verfrüht, die mehr als 70 Jahre alte transatlantische Allianz (Allianz Aktie) schon abzuschreiben, nur weil im Weißen Haus in den nächsten vier Jahren ein Poltergeist sitzt. Das Verhältnis Europas zu den USA hat schon andere Tiefpunkte überstanden. Man erinnere sich nur an die politische Eiszeit während des Irak-Kriegs 2003. Trump ist nicht Amerika. Die Geschichte macht manchmal auch einen Schritt zurück, um dann wieder zwei Schritte vorwärtszugehen, hat der ehemalige US-Präsident Obama mit Blick auf seinen Nachfolger Trump gesagt. Für Deutschland heißt das: cool bleiben. Demokratie ist Herrschaft auf Zeit - auch in Amerika."/ra/DP/jha


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