NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel nicht an ihre deutlichen Verluste vom Vortag angeknüpft. Der Preis für ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar stieg am Morgen leicht um acht Cent auf 61,30 US-Dollar. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung stieg um zwei Cent auf 55,98 Dollar (Dollarkurs).
Für Druck auf die Ölpreise sorgten am Vortag Lagerdaten aus den USA. Zwar sind die Röhölbestände deutlicher gesunken als erwartet. Die Benzinbestände stiegen aber vergleichsweise stark und die US-Ölproduktion stieg auf ein neues Rekordniveau.
Analysten deuteten die Daten als Hinweis auf eine möglicherweise schwächere Rohölnachfrage seitens der Raffinerien. Diese fragen Erdöl nach und verarbeiten es zu Ölprodukten wie Benzin weiter. Steigen die Benzinreserven an, lässt dies eine schwächere Produktion der Raffinerien erwarten und somit eine geringere Rohölnachfrage. Dies kann auf den Ölpreisen lasten./tos/das
Kurzfristig positionieren in Brent Crude Rohöl ICE Rolling | ||
HG1P9U
| Ask: 7,73 | Hebel: 5,36 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.