NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag nach dem Anstieg der vergangenen Handelstage weiter zugelegt. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Mittag 58,14 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November stieg um 29 Cent auf 52,16 Dollar (Dollarkurs).
Am Ölmarkt bleibt der ölreiche Norden des Irak im Fokus der Anleger. Zuletzt hatte die Sorge vor Förderausfällen in der Region die Ölpreise kräftig nach oben getrieben. Angesichts der militärischen Eskalation im Nordirak haben die USA und die Europäische Union an die Konfliktparteien appelliert, die Gewalt zu beenden und die Ruhe wiederherzustellen.
Einheiten der irakischen Armee waren am Montag in die strategisch wichtige Stadt Kirkuk im Norden des Landes eingerückt, deren Ölanlagen sich im kurdisch kontrollierten Gebiet des Irak befinden. Die Peschmerga-Kämpfer hätten zudem die Stadt Sindschar verlassen, hieß es aus kurdischen Militärkreisen. Dort sollten stattdessen irakische Milizen und andere regierungstreue Kräfte einrücken./tos/jkr/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.