Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Montag, 23.10.2017 16:51 von | Aufrufe: 156

Niedersachsen startet Untersuchung zum Testfeld für autonomes Fahren

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

WOLFSBURG (dpa-AFX) - Vor der Schaffung eines Testfeldes für selbstfahrende Autos auf niedersächsischen Autobahnen haben am Montag an der A 39 bei Wolfsburg Untersuchungen mit mobilen Masten begonnen. Geklärt werden soll, wo und wie viele Masten 2018 an der rund 280 Kilometer langen Teststrecke rund um Braunschweig und Wolfsburg installiert werden müssen, teilte das Verkehrsministerium mit. Die sechs Meter hohen Masten sind mit Sensorik zur anonymisierten Erfassung des Verkehrsgeschehens ausgestattet.

Auch wenn es um Automatisierung geht, sollen immer Fahrer in den Testwagen sein. Die Testphase ist als Forschungsprojekt innovativer Fahrerassistenzsysteme gedacht. Bis erste autonome Fahrzeuge Marktreife erlangen, wird es noch länger dauern. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Testphase mit traditionellen und teilautonomen Autos besonders interessant, weil dann die Reaktion der automatisierten Wagen auf unerwartetes Verhalten anderer Fahrer untersucht werden kann.

"Mit dem Testfeld hat Niedersachsen einen Ort, an dem technisches Know-how und zukunftsweisende Ideen aus Wissenschaft und Wirtschaft aufeinandertreffen und Mobilität der Zukunft entwickelt und im Realbetrieb getestet werden können", sagte Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) am Montag.

Geplant ist eine zusammenhängende Teststrecke im Dreieck Hannover-Salzgitter-Braunschweig, auch Wolfsburg soll einbezogen werden. Die Kosten von rund fünf Millionen Euro wollen sich das Wirtschaftsministerium in Hannover sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) teilen./evs/DP/tos


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