Für die Nemetschek-Aktie steht gegenwärtig ein Verlust von 3,17 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 2,65 Euro. Das Papier notierte zuletzt bei 80,90 Euro. Das Wertpapier von Nemetschek hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 26.238 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,10 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Nemetschek aktuell noch weit entfernt. Am 26. Juni 2002 ging das Wertpapier zu einem Preis von 9 Cent aus dem Handel – das sind 99,89 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Nemetschek SE bietet Softwarelösungen für die Märkte Architektur, Ingenieurwesen, Bauwesen, Medien und Unterhaltung in Deutschland, dem übrigen Europa, Nord- und Südamerika, dem asiatisch-pazifischen Raum und international. Das Unternehmen ist in vier Segmenten tätig: Planen, Bauen, Verwalten und Medien. Das Segment Planen bietet vor allem unter den Marken Allplan, Graphisoft, Solibri, Precast, Vectorworks, SCIA, dRofus, Frilo und RISA Softwarelösungen für Architekten, Planer, Ingenieure, Statiker, Fachplaner und Landschaftsplaner sowie Bauträger und Generalunternehmer.
Nemetschek steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Unternehmen. Die Aktie von Exprivia (Exprivia-Aktie) verlor zuletzt um 1,52 Prozent an Wert. Bei dem Anteilschein von GBS Software (GBS Software-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von GBS Software blieb nahezu unverändert.
Der Anteilsschein von Nemetschek wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Nemetschek nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der IT-Dienstleister habe einen verheißungsvollen Start ins Jahr verzeichnet, schrieb Analyst Nay Soe Naing in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Die Baader Bank hat die Einstufung für Nemetschek mit einem Kursziel von 88 Euro auf "Reduce" belassen. Der Bausoftwarespezialist sei solide ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Knut Woller am Dienstag nach Zahlen. Angesichts bestätigter Jahresziele rechnet er nicht mit größeren Anpassungen der Schätzungen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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