FRANKFURT (dpa-AFX) - Der umtriebige Finanzinvestor Paul Singer bleibt weiter Aktionär beim Bad Vilbeler Arzneimittelhersteller Stada
Die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven hatten mit ihrem verbesserten Übernahmeangebot die erforderliche Mindestannahmeschwelle von 63 Prozent erreicht. Der Kauf stand allerdings wegen des zunächst mäßigen Zuspruchs von Investoren lange auf der Kippe. Singer und sein Hedgefonds Elliott galten bis zuletzt als großer Unsicherheitsfaktor.
An der Börse wird gemutmaßt, dass der Amerikaner kurz nach dem Scheitern des ersten Angebots massiv Stada-Papiere gekauft hat und sich damit den zeitweisen Kurseinbruch der Aktien zunutze machte. Zuletzt hatte Singer rund 10 Prozent der Stada-Anteile gehalten. Lange war nicht klar, was er damit vorhatte. Auf den letzten Drücker soll er dann aber doch noch Unterstützung für das Gebot signalisiert haben./tav/men
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