Montag, 12.06.2017 10:26 von Hussam Masri | Aufrufe: 638

K+S mit neuem Schwung unter neuer Führung

Autor: Hussam Masri

Der ehemalige Finanzvorstand Burkhard Lohr hat am 12. Mai den Chefposten bei K+S nach einem schwierigen Jahresauftakt übernommen. Niedrigere Preise für Kali- und Magnesiumprodukte, witterungsbedingte Produktionseinschränkungen am wichtigsten Standort Werra und eine Einmalzahlung an die Mitarbeiter nach der Gehaltsrunde 2017 verursachten deutliche Belastungen. Daher schrumpfte das operative Ergebnis des MDAX-Konzerns für den Zeitraum Januar bis März bei leicht steigenden Umsätzen im Vorjahresvergleich um 37 Prozent auf 137 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr stellt der Vorstand jedoch weiterhin einen spürbaren Anstieg des Umsatzes und des operativen Ergebnisses gegenüber 2016 in Aussicht und verweist auf die zuletzt wieder positive Preisentwicklung für Kali- und Magnesiumprodukte. Auch Analysten äußern sich nach den verfehlten Markterwartungen im ersten Quartal zuversichtlich, da der Ergebniseinbruch nicht zuletzt durch die genannten Sondereffekte geprägt war.

Zudem hat der neue Vorstandschef zuletzt in einem Interview Spekulationen über die eventuelle Abspaltung des Salzgeschäfts angeheizt. Dessen Wert sieht Burkhard Lohr innerhalb von K+S nicht ausreichend gewürdigt. Laut Medienberichten spekulieren Anleger daher auf einen Börsengang der Sparte. Ferner erklärte Lohr, dass Gespräche mit möglichen Ankerinvestoren zur Stabilisierung geführt werden. Durch eine Kapitalerhöhung, die ausschließlich von einem Finanzinvestor gezeichnet wird, könnte der Anteil der Leerverkäufer gedrückt werden. "Wir wollen den Kurs nachhaltig steigern", kündigte der Vorstandsvorsitzende an. Vor zwei Jahren hatte das damalige K+S-Management eine Übernahme durch den US-Konkurrenten Potash zu 41,00 Euro je Aktie abgewehrt. Von diesen Notierungen ist der Kurs derzeit noch weit entfernt.

Kurzer Anlagezeitraum von sechs Monaten mit 4,50 Prozent Zinsen und 10 Prozent finalem Puffer

Die DekaBank 4,50 % K+S Aktienanleihe 01/2018 stellt schon nach einem halben Jahr am 05.01.2018 eine automatische und marktunabhängige Zinszahlung in Höhe von 4,50 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro in Aussicht. Gleichzeitig erfolgt auch die Rückzahlung. Hierbei erhält der potenzielle Anleger maximal den investierten Nennbetrag zurück und kann demnach nicht an eventuell steigenden Notierungen der K+S-Aktie partizipieren.

Schutzmöglichkeiten gegen moderat nachgebende Kurse der K+S-Aktie bietet währenddessen der 10,00-prozentige Puffer bis zum Basispreis. Zur Rückzahlung des Nennbetrags genügt nämlich am Bewertungstag, dem 28.12.2017, ein Schlusskurs der K+S-Aktie auf oder über dem Basispreis in Höhe von 90,00 Prozent des Startwerts. Der Startwert entspricht hierbei dem Aktienschlusskurs vom 30.06.2017.

Stärker sinkende Notierungen der K+S-Aktie, die zu einem Schlusskurs am Bewertungstag unter dem Basispreis führen, lösen jedoch eine Rückzahlung durch die Übertragung von K+S-Aktien aus. Der Anleger wird in diesem Fall durch die Anzahl der zu übertragenden Aktien pro Anleihe und den Barausgleich für Aktienbruchteile so gestellt, als wenn er die Aktien zum Kurs von 90,00 Prozent des Startwerts erworben hätte. Gegenüber dem ehemals investierten Nennbetrag entsteht dabei ein Verlust, der wegen der potenziellen Wertlosigkeit der K+S-Aktien sogar zu einem Totalverlust des Nennbetrags führen könnte. Unabhängig von der Aktienkursentwicklung erfolgt ausschließlich die fest definierte Zinszahlung.

Daneben resultieren Gefahren bis hin zum Totalverlust aus dem Emittentenrisiko, denn insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank könnten die Zinszahlung und die Rückzahlung nicht wie geplant erfolgen.

Die DekaBank 4,50 % K+S Aktienanleihe 01/2018 mit der WKN DK0K01 steht vom 12.06.2017 bis zum 30.06.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Anleihe) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

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Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 


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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.
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