FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Tage vor ihrem Börsenstart scheinen die Aktien von Aumann
Insgesamt wollen die Altaktionäre, das Familienunternehmen MBB (MBB Aktie) SE und Ingo Wojtynia an diesem Freitag (24. März) bis zu knapp 6 Millionen Aktien an die Börse bringen. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis Donnerstag, 23. März. Die Mitte der Angebotsspanne zugrunde gelegt, würde das Emissionsvolumen etwa 234 Millionen Euro betragen, zum aktuellen Kurs 273 Millionen Euro. Damit gilt Aumann als möglicher Kandidat für den Kleinwerteindex SDax
Der Großteil der angebotenen Papiere stammt vom Familienunternehmen MBB SE, das mit 93,5 Prozent an Aumann beteiligt ist. Ein Teil der angebotenen Papiere stammt zudem vom geschäftsführenden Gesellschafter Ingo Wojtynia, der bislang 6,5 Prozent an Aumann hält. Der Streubesitz soll sich nach dem Börsengang auf mindestens 37,10 Prozent belaufen, maximal auf 46,4 Prozent, so dass MBB auch nach dem Gang aufs Parkett die Kontrolle behält.
Das Geschäft von Aumann gilt mit Blick auf den Wandel der Autoindustrie hin zur Elektromobilität als spannend. Im Geschäftsjahr 2016 hatte das Unternehmen seinen Umsatz um mehr als zwei Drittel auf 156 Millionen Euro gesteigert. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) war von 12,4 Millionen auf 19,3 Millionen Euro gestiegen./ck/mis/jha/
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