Das Geschäft mit modernen IT-Dienstleistungen beflügelt den Umsatz bei IBM (IBM Aktie). Doch mit dem Geschäftsausblick sind die Anleger nicht zufrieden.
Die Umbauarbeiten bei IBM zeigen Wirkung. Am Dienstag verkündete der Konzern für das erste Quartal einen Umsatzanstieg um 5,1 Prozent auf 19,1 Milliarden Dollar (Dollarkurs) – und übertraf damit die Erwartung der Analysten, die mit 18,8 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Hohe Kosten für den Konzernumbau ließen den Gewinn allerdings um vier Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar schrumpfen.
Der Quartalsbericht kam trotz des Umsatzzuwachses nicht gut bei den Anlegern an, was vor allem am Geschäftsausblick lag. IBM stellte für 2018 einen bereinigten Gewinn je Aktie in Höhe von mindestens 13,80 Dollar in Aussicht und blieb damit unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie fiel nachbörslich zeitweise um mehr als sechs Prozent. Hohe Kosten für den Konzernumbau ließen zudem den Gewinn um vier Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar schrumpfen.
Antreiber war vor allem der Bereich, in dem IBM seine Geschäfte mit Cloud-Dienstleistungen, künstlicher Intelligenz, Analysen und mobilen Geschäftsaktivitäten bündelt (strategische Geschäftsfelder). Dort stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf neun Milliarden US-Dollar.
IBM-Chefin Ginni Rometty und der Fluch der Wall Street
IBM riegelt deutsche Cloud von USA ab
IBM-Chefin Ginni Rometty hat dem Konzern ein hartes Kosteneinsparungsprogramm auferlegt und Tausende von Arbeitsplätzen von den USA in andere Länder verlagert. Die neueren Geschäftszweige sorgen dabei für eine Wiederbelebung des Umsatzes von Großrechnern.
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