Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Gold setzt auch in der neuen Handelswoche seinen jüngsten Anstieg fort und hat bei 1.305,94 US-Dollar je Feinunze ein Dreiwochenhoch erreicht.
Gold scheint durch die US-Geldpolitik kurzfristig wieder Gegenwind zu erfahren. Gleichwohl werden sehr niedrige Realzinsen, hoch bewertete Anlagealternativen und anhaltende geopolitische Unsicherheiten u. E. das gelbe Metall weiter tragen, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Im Übrigen habe die Goldproduktion den Zenit wohl überschritten, während besonders die private Nachfrage weltweit eher weiter zunehme und auch der Bedarf Institutioneller an Absicherung etwa auch gegenüber politischen Risiken noch wachsen dürfte, heißt es weiter. „Der Goldpreis ist u.E. kurzfristig im Bereich von 1.300 US-Dollar gut unterstützt“, so Peters.