Europäische Börsen: Euro Stoxx 50 mit leichten Zugewinnen

Leichte Kursgewinne verzeichnen derzeit die Wertpapiere im Euro Stoxx 50-Index. Der Index gewinnt 11 Punkte hinzu.

Die privaten und institutionellen Investoren an den Börsen in der Eurozone zeigen sich aktuell überwiegend in Kauflaune. Der Euro Stoxx 50 notiert um 0,50 Prozent besser als zum Handelsschluss am Vortag. Bewertet wird das Börsenbarometer derzeit mit 3.507 Punkten.

Besonders gut gelaufen sind unter den Papiere im Index die Aktien von ASML, Iberdrola und Engie. Der Kursanstieg für das Papier von ASML ist von den Wertpapieren gegenwärtig am deutlichsten. Es verteuerte sich um 4,46 Prozent. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger zur Stunde 129,35 Euro die Aktie. ASML Holding (ASML Holding Aktie) N.V. ist in der Herstellung von Hightech-Systemen für die Halbleiterindustrie international tätig. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von Iberdrola. Es liegt mit 2,73 Prozent im Plus. Bewertet wird das Papier derzeit an der Börse mit 7,08 Euro. Ebenfalls fester notiert Engie mit einem Preisanstieg von 2,11 Prozent. Die Aktie von Engie kostet aktuell 13,65 Euro.

Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren gegenwärtig die Titel von Siemens, der Deutschen Bank und der Banco Santander. Das Schlusslicht bildet das Wertpapier von Siemens. Zur Stunde kostet das Papier von Siemens (Siemens Aktie) 116,90 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Abschlag von 1,12 Prozent. Verbilligt hat sich auch die Aktie der Deutschen Bank. Sie liegt mit 0,86 Prozent im Minus. Das Wertpapier der Deutschen Bank notierte zuletzt bei 18,34 US-Dollar. Ebenfalls leichter notiert die Banco Santander (Santander Bank Aktie) mit einem Verlust von 0,83 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei 5,64 Euro.

Bisher ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 im laufenden Kalenderjahr positiv. Seit Beginn dieses Jahres steht für den Auswahlindex ein Wertanstieg von 6,37 Prozent zu Buche. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.