FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef der Deutschen Börse
Die Deutsche Börse und die London Stock Exchange hatten vor gut einem Jahr ihren Plan öffentlich gemacht, den größten europäischen Börsenbetreiber zu schmieden. Doch der Zusammenschluss steht nach Widerständen aus London, Brüssel und aus der deutschen Politik kurz vor dem Scheitern. Einer der Knackpunkte war zuletzt der Sitz der gemeinsamen Dachgesellschaft.
Die EU-Kommission will sich bis zum 3. April zu der Fusion äußern. Allgemein wird damit gerechnet, dass das Vorhaben untersagt wird. Denn die Londoner Börse weigert sich, eine Vorgabe aus Brüssel zu erfüllen und ihren Mehrheitsanteil an der italienischen Anleihen-Handelsplattform MTS zu verkaufen. Kritiker sagen, das Nein zum Anteilsverkauf sei nur ein willkommener Vorwand für die Londoner, um die Fusion mit der Deutschen Börse platzen lassen zu können, ohne selbst das Gesicht zu verlieren./das/he
Kurzfristig positionieren in Deutsche Börse | ||
ME5SQR
| Ask: 0,24 | Hebel: 19,51 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
MD9EDG
| Ask: 2,71 | Hebel: 5,12 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.