Ein Minus von 0,47 Prozent steht gegenwärtig für die Deutsche Börse-Aktie zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 85 Cent. Zuletzt notierte die Aktie bei 181,30 Euro. Das Wertpapier von Deutschen Börse hat sich damit heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 18.027 Punkten. Der DAX liegt aktuell damit um 0,50 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Deutschen Börse am 17. September 2001. Seinerzeit kostete das Papier 15,00 Euro, also 166,30 Euro weniger als derzeit.
Die Deutsche Börse AG ist als Börsenorganisation in Europa, Amerika und im asiatisch-pazifischen Raum tätig. Das Unternehmen ist in vier Segmenten tätig: Data & Analytik; Handel & Clearing; Fund Services; und Securities Services. Es handelt mit Derivaten, Strom- und Gasprodukten, Emissionsrechten, Devisen und Commodity-Produkten, betreibt die außerbörslichen Handelsplattformen EEX und 360T für Finanzinstrumente wie Devisen, Geldmarkt- und Zinsprodukte und agiert als zentraler Kontrahent.
Deutsche Börse steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. So liegt beispielsweise das Wertpapier von Lang & Schwarz (Lang & Schwarz-Aktie) gegenwärtig im Minus. Lang & Schwarz verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent London Stock Exchange Group (London Stock Exchange Group-Aktie). Der Kurs Lang & Schwarz verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Der Anteilsschein von Deutschen Börse wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Börse auf "Neutral" mit einem Kursziel von 193 Euro belassen. Analyst Enrico Bolzoni nahm in einer am Donnerstag vorliegenden Studie kleinere Veränderungen an seinem Bewertungsmodell vor, nachdem der Börsenbetreiber Quartalszahlen vorgelegt hatte. Zudem hob er mit Blick auf die progressive Ausschüttungspolitik des Unternehmens seine Dividendenprognosen an.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Börse mit einem Kursziel von 185 Euro auf "Equal Weight" belassen. Analyst Michael Sanderson passte seine Bewertung am Donnerstag nach dem Quartalsbericht der Eschborner geringfügig an.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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