Eben kratzte der Kurs noch an der 3000-Dollar-Marke, jetzt ist der Bitcoin abgestürzt. Doch die Digitalwährung erholt sich bereits. Das liegt an deutschen Händlern, Spekulanten aus China und einer Kaufhauskette.
Geld anlegen in Bitcoins – wer sich dafür entscheidet, muss ein stabiles Nervenkostüm haben. Kratzte der Wert eines Bitcoins vor kurzem noch an der 3.000-Dollar-Marke, stürzte er in den vergangenen Tagen ab. Am Dienstag gab der Kurs um 300 Dollar (Dollarkurs) nach auf rund 2.700 Dollar, am Donnerstag ging es dann sogar bis auf 2.200 Dollar herunter. Aktuell erholt sich der Kurs der Internetwährung wieder etwas: Am späten Freitagvormittag notierte ein Bitcoin bei rund 2.500 Dollar.
Den Kursrutsch ausgelöst haben drei Entwicklungen. Nach dem bis vor kurzem ungeahnten Höhenflug der Währung – Anfang des Jahres wurde die 1.000-Dollar-Marke überschritten, Ende Mai dann die 2.000-Dollar-Grenze – haben zahlreiche Anleger verkauft und Gewinne mitgenommen. Außerdem kam es am Dienstag und Mittwoch zu Hackerangriffen auf wichtige Handelsplätze, darunter auf die größte US-Dollar-basierte Börse Bitfinex. Auch die kleinere BTC-e-Plattform meldete Angriffe, Kunden-Konten und -Gelder sollen nicht gestohlen worden sein. Zuguterletzt tritt ab dem heutigen Freitag eine „Segwit2x“-genannte Modifikation des Bitcoin-Codes in Kraft, der diesen zukunftsfester machen soll, Anleger allerdings auch verunsichert hat.
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