München (aktiencheck.de AG) - Nach Meinung der Experten von "BetaFaktor" verfügt die Artificial Life-Aktie (Artificial Life Aktie) in 2010 über Verdopplungspotenzial.
Der 3D-Technologie sollte der Durchbruch gelungen sein und schon in Kürze könnte sie auch ihren Weg ins heimische Wohnzimmer finden. Zuvor könnte sie aber schon auf Smartphones Standard sein. In diesem Zusammenhang sei es interessant, dass 3M, die sich übrigens kürzlich an Artificial Life beteiligt hätten, eine hochinteressante 3D-Folie entwickelt habe, die mit Software "gefüttert" werden müsse. Es würde die Experten nicht überraschen, wenn bereits die übernächste iPhone-Version (2011) die 3D-Fähigkeit besitze.
In einer aktuellen Pressemitteilung zum Ausblick für 2010 weise Artificial Life auf eine Umsatzverschiebung zu Gunsten der Nicht-Spiele-Apps hin. Dies sollte sich positiv auf die Margen auswirken, denn Spielelizenzen seien teuer. Sollten sich die Gerüchte um das Thema 3D bewahrheiten, dürften die Umsätze ab 2011 dann auch 3D-lastig werden. In 2009 habe die Gesellschaft übrigens 5 Mio. iPhone-Downloads geschafft und weltweit 20 Mio. Mobilspiele abgesetzt.
Neben der Nachrichtenlage überzeuge der Titel auch charttechnisch. Das KGV liege zudem bei ca. 5 bis 6.
Nach Meinung der Experten von "BetaFaktor" verfügt die Artificial Life-Aktie in 2010 über Verdopplungspotenzial. Das erste Kursziel sei das Novemberhoch bei 1 Euro. (Ausgabe 01/10b vom 08.01.2010) (11.01.2010/ac/a/a)
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