SCHÖNEFELD/LEIPZIG (dpa-AFX) - Anwohner wollen den geplanten Weiterbetrieb des alten Schönefelder Flughafenterminals parallel zum BER juristisch verhindern. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig bestätigte am Freitag den Eingang einer entsprechenden Klage. Darin wird nach Angaben des Bürgervereins Berlin-Brandenburg argumentiert, dass der gerichtlich bestätigte Planfeststellungsbeschluss für den neuen Hauptstadtflughafen nicht vorsehe, Schönefeld-alt offenzuhalten.
Tatsächlich sollte ursprünglich außer dem dem Berliner Flughafen Tegel auch der frühere DDR-Zentralflughafen in Schönefeld schließen, wenn nebenan der neue Hauptstadtflughafen in Betrieb geht. Um die steigenden Passagierzahlen aufzufangen, soll das alte Schönefelder Terminal nun aber nach dem Start des BER noch mehrere Jahre in Betrieb bleiben. Die Planfeststellung wurde im Mai entsprechend geändert.
Gegen diese Änderung richtet sich die Klage. Der Bürgerverein wird von der Friedrichshagener Bürgerinitiative unterstützt. Sie warnen, dass Schönefeld sogar unbefristet in Betrieb bleiben könnte./bf/bz/DP/stw
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