Die Zentrale von Volkswagen in Wolfsburg.
Donnerstag, 28.03.2024 14:18 von | Aufrufe: 1380

Verhaltene Kauflaune bei Aktie von Volkswagen (121,96 €)

Die Zentrale von Volkswagen in Wolfsburg. ©Volkswagen AG

  • Wenig Kursbewegung aktuell bei der Volkswagen-Aktie (Volkswagen-Aktie) (Vorzugsaktie).
  • Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 121,96 Euro.

Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Anlegern für die Volkswagen-Aktie (Vorzugsaktie) hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt zur Stunde nur minimal im Plus mit einem Kursplus von 0,16 Prozent. An der Börse zahlen Käufer derzeit 121,96 Euro für die Aktie. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Volkswagen ungeachtet der geringen Veränderung vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 18.486 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,05 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Volkswagen am 24. März 1995. Seinerzeit kostete das Papier 13,49 Euro, also 108,47 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Volkswagen

Die VOLKSWAGEN AG führt einen der führenden Mehrmarkenkonzerne der Automobilindustrie. Das Geschäftsfeld Automobile umfasst die Segmente Pkw, Nutzfahrzeuge und Power Engineering. Im Segment Pkw werden vor allem die Pkw-Marken VW, Audi, SEAT und SKODA, aber auch die Premium-Marken Bugatti, Lamborghini und Bentley sowie die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge konsolidiert.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auch einige Wettbewerber von Volkswagen sind börsennotiert. Das Wertpapier von BMW (BMW-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 0,32 Prozent. Anders die Situation bei Honda Motor (Honda Motor-Aktie): Hier griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Honda Motor sank um 1,61 Prozent.

So sehen Analysten die Volkswagen-Aktie

Der Anteilsschein von Volkswagen wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Volkswagen von 130 auf 136 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. 2024 werde herausfordernd für Autobauer, schrieb Analyst Romain Gourvil in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Das Absatzwachstum dürfte begrenzt bleiben, der nachlassende Schwung bei Elektroautos gebe Anlass zur Sorge, und es gebe Preisdruck. Allerdings sehe es auf der Kostenseite mittlerweile teils besser aus: Arbeitskostendruck stehe eine Entspannung bei den Rohstoffpreisen gegenüber. Insgesamt erscheine aber eine harte Landung der Branche unwahrscheinlich. Der Analyst zieht die Aktien von Mercedes-Benz denen von BMW vor, da Mercedes-Benz bei gleicher Bewertung eine stärkere zugrundeliegende Cashflow-Entwicklung aufweise. Zudem präferiert er diejenigen von Renault gegenüber denen von Stellantis, da Renault mit Blick auf neue Modelle überzeuge und die Aktienbewertung derjenigen der Branche weiter hinterherhinke.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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