WKN 060630 raiffeisen international

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Raiffeisen Bank I. 17,17 € -0,52%
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WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

WKN 060630 raiffeisen international

8
20.08.05 18:17
#1
eine österreichische bank die noch nicht all zu lange an der wienerbörse ist.
mit solider struktur und super zukunftsaussichten in osteuropa.
nichts für zocker aber längerfristig sicher sehr ertragreich!

Samstag, 20. August 2005 16:29

Ad-hoc-Meldung
Raiffeisen International übernimmt Bank Aval in der Ukraine
Raiffeisen International übernimmt Bank Aval in der Ukraine
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ----------
Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (RI) (ISIN: AT0000606306) gibt den Kauf der Joint Stock Post Pension Bank Aval (Bank Aval) in der Ukraine bekannt. Die Verhandlungen konnten heute, am 20. August 2005, erfolgreich abgeschlossen werden. Vorbehaltlich der Zustimmung der Ukrainischen Nationalbank und anderer relevanter Wettbewerbsbehörden in der Ukraine und Österreich wird die RI damit 93,5 Prozent der Bank Aval erwerben. Über den Kaufpreis haben beide Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Für die RI ist die Ukraine ein strategisch wichtiger Markt in Osteuropa. Die Ukraine verzeichnete 2004 ein reales Wirtschaftswachstum von 12 Prozent und weist ein stark wachsendes Bankgeschäft auf. Durch diese Transaktion und zusammen mit den bisherigen Aktivitäten wird die RI jetzt Marktführer in der Ukraine und kann ihre Stellung insbesondere im Retail-Geschäft erheblich ausbauen.

Bank Aval ist zurzeit die Nummer zwei nach Bilanzsumme im ukrainischen Bankenmarkt. Per Ende 2004 weist Bank Aval eine Bilanzsumme von USD 2,1 Milliarden aus, hat rund 3 Millionen Privatkunden, 210.000 Geschäftskunden und 1.378 Geschäftsstellen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Susanne E. Langer Leiterin Investor Relations investor.relations@ri.co.at Tel.: +43 (1) 71707 2089 Fax: +43 (1) 71707 2138 www.ri.co.at
Raiffeisen International Bank-Holding AG Am Stadtpark 9 1030 Vienna Austria
ISIN: AT0000606306 WKN: 060630 Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2005  



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WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

die richtige wkn (A0D9SU) o. T.

 
20.08.05 18:19
#2
WKN 060630 raiffeisen international taos
taos:

Und warum mag ARIVA

 
20.08.05 18:41
#3
die WKN A0D9SU nicht? In meine Watchliste kann ich sie nicht eintragen.

Taos
WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

?

 
20.08.05 19:49
#4
also über die wkn (direkt anklichen) komm ich direkt zur "übersicht" mit chart.
dann klick ich rechts oben "einfügen in" und kann dann z.b. in mein musterdepot einfügen. hab ich grad so gemacht. und mit der watch sollte es doch gleich funktionieren meine ich.

mfg
grazer
WKN 060630 raiffeisen international xpfuture
xpfuture:

@grazer, Raiffeisen Int. im Moment noch etwas

 
20.08.05 21:24
#5
hoch bewertet. Allerdings ist die Marktposition in Osteuropa sehr gut ausgebaut. Genau wie bei der BA/CA sind die Gewinnmargen in den östlichen Ländern um einiges höher als bei uns.
Auf lange Sicht sicher ein Kauf. Kurzfirstig denke ich ist die noch mal billiger zu haben.

xpfuture
WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

@xpfuture

 
21.08.05 07:51
#6
raiff. ist momentan ca 30% über ihrem emmisionskurs und ca 20% unter ihrem höchstkurs.
sie hat in den letzten 2 monaten relativ stark nach unten korrigiert,und hat, obwohl am 11.08 sehr gute halbjahreszahlen gekommen sind (ergebnis vor steuern um 60% gesteigert)
noch keine gegenreaktion gezeigt.
glaube daher, dass es ein guter zeitpunkt ist bei 46 euro schon mal eine position aufzubauen. sollten wir auf 40 euro fallen kräftig nachlegen.
dass wir die 40 nochmals von unten sehen, kann ich mir bei diesem geschäftsfeld und diesem expansionskurs kaum vorstellen.
es sei denn die ukraine z.b. wird eine diktatur und raiff. verliert sein dort investiertes geld.
im wilden osten ist zwar nichts auszuschliessen, darin sehe ich ein risiko, aber es ist, ehrlich gesagt, doch sehr unwahrscheinlich
mfg
grazer
WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

hier noch ein link auf ihre homepage

 
21.08.05 07:54
#7
www.ri.co.at/eBusiness/rzb_template1/...735484-NA-2-DE,00.html
WKN 060630 raiffeisen international juche
juche:

IQ-work

 
21.08.05 08:15
#8
Veranstaltungen

08. September 2005
Harzer Railshow 2005 Erstmals veranstaltet die IQ-work Software AG und ITC Kauka eine Roadshow der besonderen Art. Der Clou bei dieser Veranstaltung ist die Reise mit einer historischen Eisenbahn durch den Harz. ► weiter  


14. - 15. September 2005
myfactory.Connection 2005 IQ-work präsentiert sich auf der myfactory.Connection 2005. Die Veranstaltung im Kongresshotel Palatin in Wiesloch richtet sich an mittelständische Unternehmen. ► weiter  


27. - 29. September 2005
DMS Expo Auch in diesem Jahr finden Sie die IQ-work Software AG auf der DMS Expo in Essen. Gemeinsam stellen wir mit der Windream in Halle 1 auf Stand 1560 aus. ► weiter  

www.iq-work.de/
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

die frage ist

 
21.08.05 15:52
#9
jetzt, wie sich der aval-deal auswirkt

bei börsengang wurde dieser mögliche deal flott und stark eingepreist, wie dann die verzögerungen gekommen sind, hat sich das immer wieder negativ auf den kurs ausgewirkt

fraglich ist, wieviel sie dafür bezahlt haben

der aval-bank-deal ist sicher zum teil eingepreist, könnte kurzfristig sogar noch eine bewegung bis 40 geben zwecks sell on good news, das morgen-ob wird morgen sicher mal ein bißl aufschluss geben
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

guten morgen OB

 
22.08.05 10:09
#10
ein bißchen später

Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
100 46,880 46,990 513
1.000 46,830 47,000 10.426
650 46,820 47,180 250
1.000 46,800 47,190 2.000
1.250 46,780 47,240 2.000


zwar stark gestartet, aber die 10k bei 47 bremsen doch a wengel, und im bid, spielt sich eigentlich auch ned wirklich viel ab
WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

geduld ist gefragt !

 
22.08.05 10:20
#11
ist ein long und kein tages oder wochen-zock!

mfg
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

schon

 
22.08.05 10:49
#12
klar - is für mich nix anderes

aber wenns ein paar stücke billiger gibt, is es auch ned so schlecht

ob für zwischen durch

Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
617 47,010 47,050 716
3.160 47,000 47,170 750
500 46,970 47,180 401
200 46,960 47,220 5.000
500 46,930 47,240 2.000

und noch eins

Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
117 47,010 47,040 125
3.160 47,000 47,050 3.000
500 46,970 47,150 250
200 46,960 47,170 500
500 46,930 47,210 434


und meines erachtens, schüttet da heute einer (oder auch mehrere)

werd auch mal einen order reinstellen

zwecks langfristig und so


WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

ich und

 
22.08.05 10:57
#13
das OB

kaum geb ich an order auf, stellt sich einer mit einem fetten brocken vor mich

Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
2.000 47,010 47,100 265
200 47,000 47,200 100
300 46,980 47,230 5.000
500 46,970 47,240 2.000
200 46,960 47,350 270


WKN 060630 raiffeisen international grazer
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die paar 0,xx prozente

 
22.08.05 11:12
#14
wären bei meinen invest-summen völlig tuttel!
47,50 und pasta.....wie wir italiener sagen
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

da ich

 
22.08.05 11:25
#15
ja ein alter geizkragen bin

nix is mit 47,5

geht "wesentlich" billiger

und die sms is schon gekommen

*gg*

soda, jetzt hoffen wir dass die schütter

Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
263 47,100 47,230 6.935
3.050 47,030 47,240 3.000
5.000 47,020 47,350 520
634 47,000 47,490 7.500
300 46,980 47,500 500

ihre stücke flott loswerden, und dann steht der 48 und 50 nix mehr im weg

WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

und

 
22.08.05 11:26
#16
so wie`s ausschaut, kaufen die leutchen brav von der ask-seite

WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

in 3 tagen über 50 wetten? o. T.

 
22.08.05 12:17
#17
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

ok

 
22.08.05 12:45
#18
nur wer wettet jetzt dagegen???? *gggg*

WKN 060630 raiffeisen international exeron
exeron:

Ich

 
22.08.05 12:47
#19
Habe zwar selbst RIBH Stücke glaube aber nicht das wir innerhalb von 3 Tagen die 50 sehen werden. Würde es aber sehr begrüssen, sollte es doch so sein ;).
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

kannst

 
22.08.05 13:17
#20
auch einen grund dafür nennen oder ist das einfach nur ein "bauch"gefühl?
WKN 060630 raiffeisen international exeron
exeron:

Naja,

 
22.08.05 13:27
#21
Ich beobachte den Kurs seit ~1 Monat sehr intensiv und mir fällt immer wieder auf, dass der Kurs unten gehalten wird. Kann daran liegen das einfach einige Gewinne mitnehmen (ist seit dem IPO ja gut gelaufen) oder jemand sich noch eindecken möchte.
Bin mit meiner Position einmal long und warte einfach ab. Ist doch nicht so wichtig wann sie jetzt genau bei 50 ist. Wäre natürlich schön wenn es schnell gehen würde, aber gegen einen langsamen und sicheren Anstieg hätte ich auch nichts.
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

ich glaube

 
22.08.05 13:45
#22
dass das "untenhalten" eher etwas mit dem aval-deal zu tun hat, ständige verzögerungen, zugesagt wars ja schon wesentlich früher, dass der deal über die bühne gehen soll, und dann ist es halt mit den theorien losgegangen, wird die bank noch gekauft oder nicht, ist der kaufpreis im falle des kaufs dann zu hoch?

wenn ich mir die aktuellen analysten-schätzungen (über die sollte man mal ein buch schreiben, wird sicher ein bestseller unter der rubrik situationskomik) sind die schwankungen doch sehr beträchtlich, aber meines erachtens ist der kaufpreis nicht unbedingt ausschlaggebend (im verhältnis zur größe der RI und der AVAL und der zukunftsaussichten), da die finanzierung dieses kaufs (siehe auch boerse.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=420723 ) nicht nur aus reinen eigenmitteln erfolgen soll, sondern teilweise durch ebrd und ifc

und jetzt fällt mir gerade auf, warums unter umständen so lange gedauert haben könnte - wenn die ebrd an bord ist, kanns meistens länger als erwartet dauern (beamtenstadel hoch 10)

WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

47,80 in wien

 
22.08.05 15:55
#23
schöne 3% im plus.....so könnten wir von mir aus heute aus dem handel gehen.....wäre ich sehr zufrieden!
und die fehlenden 4% auf 50 machen wir morgen und am mittwoch...:)
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

dein wort

 
22.08.05 16:17
#24
in gottes ohr

spaß beiseite

ich glaub dass es jetzt ziemlich flott mal richtung 50 geht, eventuell sogar bis zum ATH, und dann leichte konsolidierung

wenn ich mich blos mit dem long und mittelfristig anfreunden könnt

werd mir jetzt ein pickerl auf die wand picken: hin und her macht taschen leer

kann ja die finger noch immer nicht von betandwin lassen *gg* aber es ist halt zu verlockend
WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

@exeron

 
22.08.05 16:18
#25
hab ich ganz vergessen

wetten wir

wieviel?

und

wie kommen grazer und ich dann zu unserem geld?

*gg*

LG
WKN 060630 raiffeisen international exeron
exeron:

...

 
22.08.05 16:51
#26
Würde sicher Spaß machen, so eine kleine Wette.
Naja, ich vermute einmal grazer kommt aus Graz. Ich bin unter der Woche auch "grazer" ;).
Könnten doch auch um ein Essen wetten? Wäre aber auch bereit so 50 Euronen zu wetten.

mfg
WKN 060630 raiffeisen international exeron
exeron:

@BAfH_RW

 
23.08.05 13:12
#27
Was ist nun mit der Wette?
Es sieht ja nicht wirklich gut aus. Der Kurs kämpft gerade mit der 48er Marke.
Das mit 50 bis Morgen Abend wird sich nicht mehr ausgehen.
Wenn man sich das so ansieht, glaube ich fast das wir noch etwas länger auf die 50 warten müssen.

mfg
WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

@exeron

 
23.08.05 13:21
#28
um geld kann ich nicht wetten...ist alles investiert.....laaaaangfristig.
essen wäre ok....ein riesenwiener bei den 3 goldenen ist sich immer noch ausgegangen...;)
aber nicht dass du jetzt deine anteile billig auf den markt wirfst um den kurs zu deckeln..;)

mfg.

grazer
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exeron:

@grazer

 
23.08.05 13:32
#29
Es ist doch viel lustiger um ein Essen zu wetten als um Geld.

Wenn ich meine ganzen Teile auf den Markt schmeissen würde, würde es niemand bemerken.
Da man mindestens 10k benötigt um etwas zu bewegen.  
WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

@exeron

 
23.08.05 13:45
#30
ja ja....ich muss auch noch ein bischen sparen und aufstocken um den kurs von Ri beeinflussen zu können.
aber so in ca. 150 jahren könnte es so weit sein.

das mit dem essen steht....und zufällig ist dieser BAfH_RW auch grazer. soll heissen wir können uns die kosten für dein essen teilen.

um auch etwas sachlich zu bleiben.....so glaube ich dass wirklich grosse kurssprünge erst wieder kurz vor und nach den nächsten zahlen kommen werden, wenn man wirklich weiss wie schwer der AVAL-deal zu buche schlägt und sich das ost-geschäft entwickelt.
aber wie du auch schon gesagt hast, ist es egal ob wir die 50 morgen, nächste woche oder in 2 monaten haben, denn ich bin überzeugt dass die Ri ihren weg machen wird,und wenn man rücksetzer zum nachkauf nutzt,und etwas geduld hat wird es sehr schöne renditen geben.auf jeden fall bessere als beim raiffeisen-wohnbausparen.

mfg
grazer
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exeron:

50€

 
08.09.05 09:46
#31
Soeben wurden die 50€ geknackt. RI ist in den letzten Tagen gut gelaufen und könnte auch noch weiter gut laufen. Lassen wir uns überraschen.
Ich hoffe ihr seit noch dabei.

mfg
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grazer:

jo freili wui !

 
08.09.05 09:58
#32
die 50 sind zwar später als von mir erwartet gefallen, aber gut ding braucht halt weil.
und RI ist ein gutes ding mit suuuper wachstumspotential und vergleichsweise geringem risiko.

mfg
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grazer:

regierungskriese in der ukraine!

 
08.09.05 15:26
#33
hoffe das beeinflusst nicht den aval-bank-deal oder die zukünftige entwicklung fürs ostgeschäft!


Rücktritte, Entlassungen und gegenseitige Korruptionsvorwürfe.




  Nach Korruptionsvorwürfen hat der ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko am Donnerstag die gesamte Regierung entlassen. An Stelle der abgesetzten Ministerpräsidentin Julia Timoschenko werde der Regionalpolitiker Juri Jechanurow kommissarisch die Regierungsgeschäfte führen, teilte das Präsidialamt in einer Erklärung mit.

Damit zog der seit Jänner amtierende Held der "Orange Revolution" die Konsequenzen aus einem rasch um sich greifenden Korruptionsskandal. Stunden zuvor waren zwei Regierungsmitglieder im Zusammenhang mit den Vorwürfen zurückgetreten.


Vertrauen "auf null gefallen"


Mit der Entlassung suchte Juschtschenko einen Ausweg aus seiner bisher schwersten Regierungskrise, welche die Umsetzung seiner Reformvorhaben für die Ukraine in Frage gestellt hatte.


In einer Fernsehansprache sagte er, die Vorwürfe beträfen "nicht nur die Interessen der Regierung, sondern auch die Ziele der Wähler". Die jüngste Eskalation der gegenseitigen Schuldzuweisungen innerhalb des Regierungsapparats gefährde sein Regierungsprogramm. Zwischen Regierung, Parlament und Präsidialamt sei das Vertrauen "auf null gefallen".


Zu wenig geändert?


"Wir müssen die Enttäuschung in der Gesellschaft stoppen und sicherstellen, dass die Ideale der orange Revolution nicht in Zweifel gezogen werden", so Juschtschenko.


Er kritisierte die nicht schnell genug erfolgende Eindämmung der Korruption in dem Land und kündigte an, die personelle "Erneuerung" in der Staatsverwaltung vorantreiben zu wollen.


"Viele Gesichter an der Macht haben sich geändert, aber das Gesicht der Macht hat sich nicht sehr verändert. In vielen Ämtern sehen die Bürger die gleiche Bürokratie."


"System der Korruption"


Zuvor hatte Vizeministerpräsident Mikola Tomenko auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt angekündigt und schwere Vorwürfe an die Regierung gerichtet. Diese habe sich in einem "byzantinischen System" aus Korruption und Bestechlichkeit verstrickt.


"Ich will nicht die Verantwortung tragen für Leute, die ein System der Korruption geschaffen haben", sagte er. Den Präsidenten nahm er von den Vorwürfen aus. Er bescheinigte ihm, "nicht zu wissen, was im Land vorgeht".


Machtkampf in der Regierung


Juschtschenko beurlaubte auch seinen Kabinettschef Alexander Tretjakow, der ebenfalls unter Korruptionsverdacht steht. Der Chef des Geheimdiensts SBU, Alexander Turtschinow, reichte selbst seinen Rücktritt ein. Er ist langjähriger Weggefährte der abgesetzten Regierungschefin Timoschenko.


Kurz nach Tomenko gab auch der Vorsitzende des nationalen Sicherheitsrats, Petro Poroschenko, seinen Rücktritt bekannt. Zwischen ihm und Timoschenko tobte in den vergangenen Wochen ein erbitterter Machtkampf.


Poroschenko war auch vom inzwischen zurückgetretenen Stabschef Alexander Sintschenko beschuldigt worden, sein Amt zu seinem persönlichen Gewinn zu nutzen.


Reformprogramm stagniert


Die Krise kommt für Juschtschenko zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Seine Zustimmungsraten sind zuletzt gesunken, die Umsetzung seines ehrgeizigen Reformprogramms stagniert. Der Plan der Regierung, von der Vorgängerregierung privatisierte Staatsunternehmen zurückzufordern und unter transparenteren Bedingungen erneut zu verkaufen, verunsichert viele Investoren.


Der neue Interimsministerpräsident Jechanurow stand bisher an der Spitze der Region Dnjepropetrowsk - stammt also ausgerechnet aus einer Hochburg des abgewählten Ministerpräsidenten Wiktor Janukowitsch.



WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

die chancen

 
09.09.05 12:26
#34
dass wir heute über 50 schließen, steigen von minute zu minute

Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
970 50,180 50,320 2.847
1.576 50,130 50,350 4.232
12.000 50,120 50,390 1.000
11.500 50,050 50,400 5.404
2.795 50,000 50,450 1.149

schaut ja mal nicht so schlecht aus

auf auf, zu neuen höhen
WKN 060630 raiffeisen international BackhandSmash
BackhandSm.:

Raiffeisen International "buy"

 
28.09.05 10:46
#35
Raiffeisen International "buy"

heute gehts mal wieder richtig rauf !

Fällt die 54,80 AZH  ist das neue Kursziel 62,00

klingt doch gut !

Habe keine Infos warum die Aktie heute so gut läuft - aber wie immer die kleinen fressen die "Kurse"


WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

schau

 
28.09.05 11:35
#36
mal hier

boerse.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=428611

WKN 060630 raiffeisen international karma
karma:

Probier

 
28.09.05 11:55
#37
es mal lieber hiermit! :-)

boerse.wirtschaftsblatt.at/pages/428613

WKN 060630 raiffeisen international BAfH_RW
BAfH_RW:

ups

 
28.09.05 14:45
#38
sorry

ging heute a bißl drunter und drüber

@karma thx
WKN 060630 raiffeisen international BackhandSmash
BackhandSm.:

Aha

 
28.09.05 15:18
#39
Danke, hier nochmal kurz

---------------------
Das Research-Team der UBS gibt der Aktie der Raiffeisen International in einer Erstanalyse ein Kursziel von 65 Euro (siehe Sprung der Aktien zur heutigen Eröffnung). Die Empfehlung lautet auf "Kauf". Als einer der wichtigsten Gründe für die positive Einstufung wird der Kauf der Bank Aval erwähnt. Die RI hat den Kaufpreis zwar noch nicht offiziell genannt, Analyst Daniele Brupbacher schätzt ihn allerdings auf rund eine Mrd. Euro (unter Einrechnung der vor dem Kauf durchgezogenen Kapitalerhöhung).

Dieser Kaufpreis "schrecke" ihn aber gar nicht, er schätzt, dass die Bank zum knapp vierfachen Buchwert den Besitzer wechselt. Im Jahr 2007 sollte die Bank Aval bereits einen Ergebnisbeitrag von 100 Mio. Euro (zum net profit) bringen und damit 20% zum Konzern-Ergebnis beitragen Das habe der Markt noch nicht eingepreist, so Brupbacher.

Für heuer erwartet der Analyst einen Gewinn je Aktie von 2,8 Euro, für das Folgejahr von 3,45 Euro. (bs)
------------------------


Da liege ich mit meinen 62, -- EUR ja noch zu niedrig
WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

geil !

 
04.10.05 17:01
#40
was so eine empfehlung bewirken kann !
noch 10% und wir sind schon bei den von UBS als kursziel genannten 65 euro! :))
WKN 060630 raiffeisen international BackhandSmash
BackhandSm.:

Capital Markets Day

 
14.10.05 13:02
#41
Capital Markets Day

Über 80 Analysten und Investoren am ersten Capital Markets Day. Akquisition der Bank Aval im Mittelpunkt des Interesses.

Der erste Capital Markets Day der Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) war außerordentlich gut besucht. Mehr als 80 Analysten und Investoren aus der ganzen Welt waren nach Wien gekommen, um sich aus erster Hand über die Raiffeisen International zu informieren.

Herbert Stepic, Vorstandvorsitzender der Raiffeisen International, gab einen Ausblick für 2005:„Für das Gesamtjahr erwarten wir eine kräftige Gewinnsteigerung." Der Vorstand erwartet, dass der Konzern-Periodenüberschuss (nach Minderheiten) um rund 50 Prozent über dem Niveau des Vorjahres (€ 209 Millionen) liegen wird – ohne Berücksichtigung der Bank Aval-Akquisition. Für die Jahre 2006 und 2007 geht das Management von einem jährlichen Anstieg der Bilanzsumme um rund 20 Prozent aus.

Für das Jahr 2007 plant das Unternehmen weiterhin einen Return on Equity (ROE) vor Steuern von zumindest 25 Prozent, eine Cost/Income Ratio von weniger als 60 Prozent und eine Risk/Earnings Ratio von weniger als 15 Prozent. Aufgrund der sich ständig verbessernden Umfeldbedingungen in Zentral- und Osteuropa (CEE) hält der Vorstand eine Kernkapitalquote (tier 1) von rund 8 Prozent für ausreichend.

Die jüngste Akquisition der Raiffeisen International, die ukrainische Joint Stock Post Pension Bank Aval (Bank Aval), stand im Mittelpunkt des Interesses. Mit einem Marktanteil von rund 12 Prozent sind JSCB Raiffeisenbank Ukraine und Bank Aval gemeinsam absoluter Marktführer in der Ukraine. Die Aktiva der Bank Aval sind im ersten Halbjahr 2005 um fast 40 Prozent auf USD 2,9 Milliarden gewachsen. Die Erstellung einer Bilanz nach internationalen Rechnungslegungsstandards erfolgt erst im Zuge des Jahresabschlusses 2005.

Der Kaufvertrag für die Bank Aval wurde am 20. August 2005 in Kiew unterzeichnet. Der Kaufpreis für 93,5 Prozent der Aktien beträgt USD 1,028 Milliarden. Die Raiffeisen International hat sich verpflichtet, die Aktien der Minderheitsaktionäre zum gleichen Preis zu übernehmen. Der Kaufpreis beinhaltet auch die Kosten für die Übernahme der Aktien aus der im Februar 2005 genehmigten Kapitalerhöhung in Höhe von rund USD 100 Millionen – 30 Prozent dieser Kapitalerhöhung wurden im August, die restlichen 70 Prozent werden gleichzeitig mit dem Closing vom Verkäufer einbezahlt.

„Der wichtigste Schwerpunkt für das nächste Jahr ist die Integration der Bank Aval. Wir werden als Nummer 1-Bank in der Ukraine das Potenzial dieses Marktes mit fast 50 Millionen Einwohnern voll ausschöpfen. Wir verfügen nun über ein flächendeckendes Netz von rund 1.400 Filialen und die bekannteste Bankenmarke im Land. Durch die Akquisition konnten wir 3 Millionen neue Kunden dazu gewinnen, wodurch unser Kundenstock in der gesamten CEE-Region auf 9,2 Millionen anstieg. Das dynamische Wachstum wird sich weiter fortsetzen. Im Jahr 2007 wollen wir 12 Millionen Kunden betreuen", betonte Stepic.

Der Capital Markets Day wird von der Raiffeisen International jährlich im Herbst durchgeführt. Damit wird ein kontinuierlicher Informationsfluss und Meinungsaustausch mit der Financial Community auf höchster Ebene ermöglicht. Der Investorentag wird von 2006 an in einer jährlich wechselnden Hauptstadt in CEE abgehalten.

* * * * *

Die Raiffeisen International ist die Steuerungseinheit für die Beteiligungen der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) in Zentral- und Osteuropa (CEE). Ihre Aktien notieren an der Wiener Börse. Die RZB hält 70 Prozent, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die International Finance Corporation (IFC) und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) halten jeweils rund 3 Prozent des Grundkapitals. Die Raiffeisen International steuert das führende Bankennetzwerk in CEE mit 15 Tochterbanken und zahlreichen Leasinggesellschaften in 16 Märkten. In acht Märkten befindet sich die jeweilige Netzwerkbank unter den drei größten Banken.

Die Bilanzsumme der Raiffeisen International betrug per Ende Juni 2005 € 32,9 Milliarden, ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Jahresende 2004. Der Periodenüberschuss vor Steuern für das erste Halbjahr belief sich auf € 273,3 Millionen, 58 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Wien, den 14. Oktober 2005

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BackhandSm.:

Raiffeisen International als bester Börsegang

 
21.11.05 12:21
#42
Raiffeisen International als bester Börsegang ausgezeichnet
Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) wurde für ihren erfolgreichen Börsegang im April dieses Jahres mit dem East Capital Award „Bester Börsegang des Jahres“ ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am Freitagabend in Stockholm statt.
Der Börsegang der Raiffeisen International war mit einem Volumen von € 1,1 Milliarden der größte Börsegang in der österreichischen Geschichte und einer der weltweit erfolgreichsten in diesem Jahr. Das Orderbuch war mehr als 22-fach überzeichnet. Seit dem Börsegang im April dieses Jahres hat der Aktienkurs der Raiffeisen International mehr als 60 Prozent an Wert gewonnen.
"Neben dem überwältigenden Investoren-Interesse und ausgezeichneten Resonanz im Markt, sind es vor allem internationale Auszeichnungen, die uns in unserer Arbeit bestätigen. Die aktuelle Auszeichnung von East Capital für unseren erfolgreichen Börsegang nehmen wir mit großer Freude und Genugtuung an", sagt Herbert Stepic, Vorstandvorsitzender der Raiffeisen International. Das Unternehmen war heuer schon von mehreren internationalen Magazinen ausgezeichnet worden, so zur besten Bank in Zentral- und Osteuropa von Euromoney und Global Finance und zur besten Bank in Emerging Markets von The Banker.
Der East Capital Award wird jährlich von der schwedischen Asset Management Gesellschaft East Capital in drei Kategorien vergeben: „Bestes Wachstumsunternehmen“, „Bester Börsegang“ und „Entdeckung des Jahres“. East Capital investiert seit 1998 ausschließlich in Zentral- und Osteuropa (CEE) und gehört mit einem Volumen von € 1,5 Milliarden zu den größten unabhängigen Investoren in CEE. Neben der Raffeisen International wurde der russische Lebensmittelhändler Sedmoi Kontinent (Entdeckung des Jahres) und der türkische vor allem in Zentralasien investierte Softdrink-Hersteller Efes Invest (Bestes Wachstumsunternehmen) ausgezeichnet.
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BAfH_RW:

3QU05

 
23.11.05 12:30
#43
Wien, 23. November 2005
Ad-hoc
Mitteilung
Raiffeisen International: Zwischenbericht 1. bis 3. Quartal 2005
– Akquisition von 93,5 % der Bank Aval
– Konzern-Periodenüberschuss steigt 1-9/2005 um mehr als 33% auf rd. EUR 280 Mio. (1-12/2004
EUR 209 Mio.)
– Kreditvolumina stiegen seit Anfang des Jahres um rd. 30%
– Cost/Income Ratio trotz weiterer Filialeröffnungen unter 60%
Erfolgsrechnung in EUR Millionen 1-9/2005 1-9/2004*
Zinsüberschuss nach Kreditrisikovorsorge 721,6 508,0
Provisionsüberschuss 281,3 216,3
Handelsergebnis 198,2 158,8
Verwaltungsaufwendungen -782,8 -559,1
Periodenüberschuss vor Steuern 416,4 324,6
Periodenüberschuss nach Steuern 334,9 261,1
Konzern-Periodenüberschuss (nach Minderheiten) 279,1 209,1
Bilanz in EUR Millionen 30.09.2005 31.12.2004*
Eigenkapital (inkl. Minderheiten und Gewinn) 3.085 2.177
Bilanzsumme 34.733 28.907
Bankaufsichtliche Kennzahlen 30.09.2005 31.12.2004*
Kernkapitalquote (Tier 1), inklusive Marktrisiko 10,1% 10,1%
Eigenmittelquote 12,0% 12,0%
Kennzahlen 1-9/2005 1-12/2004*
Return on Equity (ROE) vor Steuern 22,1% 22,2%
Return on Equity (ROE) nach Steuern 17,8% 17,6%
Cost/Income Ratio 59,5% 63,5%
Risk/Earnings Ratio 14,2% 17,1%
Ressourcen 30.09.2005 31.12.2004
Mitarbeiter 25.712 22.851
Geschäftsstellen 1.005 916
* Die Vergleichswerte wurden aufgrund geänderter und neuer IFRS-Bestimmungen geringfügig
angepasst.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Susanne Langer
Leiterin Investor Relations
investor.relations@ri.co.at
Telefon +43-1-71707-2089
www.ri.co.at
Raiffeisen International Bank-Holding AG
Am Stadtpark 9
A-1030 Wien
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grazer:

kursziel bis ende dez. 59 euro...:) o. T.

 
23.11.05 12:32
#44
WKN 060630 raiffeisen international grace
grace:

RAW.F -52.88 verkaufen s5470 z4900

 
23.11.05 12:56
#45
Stuttgart
Geld: 52,88 Vol. 100
Brief: 53,42 Vol. 100
23.11.2005§12:44:10 Uhr
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karma:

Kursziel 63 EURO

 
12.12.05 15:26
#46
Gestern in der EURO am Sonntag langer Artikel über Raiffeisen, hier die kurze Version:

Analysten von Euro am Sonntag sehen das Kursziel bei 63 Euro

Die Analysten von Euro am Sonntag stufen die Raiffeisen International-Aktie mit " Kaufen" ein. Die Bank sei Vorreiter für die Expansion westlicher
Geldhäuser nach Osten und ist bereits bis nach Sibirien vorgedrungen, so die Analysten.

2005 soll der Nettogewinn um 50% auf über 314 Mio. Euro steigen. Bis 2007 wird mit jährlich 40% Gewinnzuwachs gerechnet. Das KGV für 06e wird von den Euro am Sonntag-Analysten bei 17 erwartet. Die Analysten raten einen Stopp-Kurs bei 48,2 Euro zu setzen. Das Kursziel sehen die Analysten bei 63,00 Euro.

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ja hey hey....

 
04.01.06 13:43
#47
was denn dass?
fast 5% im plus!!
60euro wir kommen....
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karma:

News

 
04.01.06 14:07
#48
Raiffeisen-Tochter Rosukrenergo erhält Exklusivität für Gas-Lieferungen in Ukraine

Gas-Streit beigelegt - Rosukrenergo beliefert Ukraine mit teurem Gas aus Russland und billigerem Gas aus Zentralasien


Russland und die Ukraine haben sich bei der Lösung im Gas-Streit auf eine Erhöhung der Preise geeinigt. Russisches Gas werde in Zukunft zu einem Preis von 230 Dollar an den Zwischenhändler Rosukrenergo verkauft, sagte der Gazprom-Chef Miller bei einer Pressekonferenz.

Die Gashandelsfirma Rosukrenergo, deren Aktionäre Gazprom und die österreichische Raiffeisen Investment AG (RIAG) sind, exportiere das russische Gas gemeinsam mit billigerem Gas aus Zentralasien zu einem Preis von 95 Dollar an die Ukraine. Das Unternehmen könne deswegen einen niedrigeren Preis verlangen, weil es auch billigeres Gas aus Turkmenien einkaufe, erklärten Miller und der Vorstandsvorsitzende des ukrainischen Energieversorgers Naftogaz (Naftogas) Ukrainy, Alexej Iwtschenko. Ros-UkreNergo werde somit zum "exklusiven Distributor für Gas-Importe in die Ukraine, hiess es.

RIAG-Vorstand Wolfgang Putschek (im Bild) hatte sich bereits am Montag zuversichtlich gezeigt, dass das turkmenische Transitgas für die Ukraine bereits am Dienstag wieder zu fliessen beginnt.

Weiters wurde eine Preiserhöhung für den Transit von russischem Gas durch die Ukraine vereinbart. So wird die Gazprom künftig 1,60 Dollar statt bisher 1,09 Dollar für 1.000 Kubikmeter je 100 Kilometer Strecke zahlen - und dies auch in Cash, statt bislang in Form von Gas.

Jetzt kommt auch noch "Gas-Fantasie" in die Aktie! :-)
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upgrade!

 
10.01.06 09:27
#49
Auch für die Aktie von Raiffeisen International gibt es ein Update seitens UBS. Das Kursziel für die Aktie wird von 65 auf 70 Euro erhöht.

www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=447942

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wenn die 60 EUR fallen...

 
10.01.06 09:48
#50
Das AZH liegt bei 59,60 EUR wenn dieser Widerstand nachhaltig fallt - denke ist ein >Kursziel von 65 EUR zu niedrig !

Denke das beim ALH schluß ist mit Lustig -

obwohl einen schönen Trendkanal hat RI schon - daher konnte das neue ALZ dann doch 70 EUR lauten - rein Chat-tech.



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UBS und ich sehens genauso! o. T.

 
10.01.06 09:56
#51
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was wird heut passieren?

 
11.01.06 09:24
#52
ich gehe mal von gewinnmitnahmen aus....
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60,53 neues ALZ o. T.

 
11.01.06 11:26
#53
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60,53 neues AZH !

 
11.01.06 11:26
#54

 

 

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61,20

 
11.01.06 13:25
#55
keine Gewinnmitnahmen - ALZ durchbrochen - Neues Ziel oberer Trendkanal -
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Underweight ????

 
27.01.06 13:45
#56
24.01.2006 16:43

Raiffeisen International Bank-Holding AG: underweight (Morgan Stanley)

Die Analysten von Morgan Stanley vergeben für die Aktie des österreichischen Unternehmens Raiffeisen International (Nachrichten) (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU) nach wie vor das Rating "underweight".

Die Analysten hätten ihr Kursziel für die Unternehmensaktie von bisher 40,40 EUR auf nun 46,10 EUR nach oben korrigiert, damit liege das Abwärtspotenzial des Wertpapiers jedoch immer noch bei 24%. Angesichts eines 2007-KGV von 14,8 halte man die Aktie für wenig günstig bewertet. Im Vergleich hierzu werde das Wertpapier der Erste Bank derzeit mit einem 2007-KGV von 12,2 gehandelt.

Zwar könne das Unternehmen gute Wachstumsraten vorweisen, die Qualität der Gewinne sei jedoch äußerst gering. Der Handelsumsatz von Raiffeisen International trage ein Drittel zum Vorsteuergewinn des Unternehmens bei. Man gehe davon aus, dass Raiffeisen International im Finanzjahr 2006 ein EPS von 3,43 EUR erzielen werde, die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2007 liege bei 4,08 EUR.

Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Morgan Stanley an ihrer Bewertung "underweight" für das Wertpapier von Raffeisen International fest.

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BAfH_RW:

kauf impexbank

 
01.02.06 09:41
#57
www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=452939

und das eröffnungs-ob in wien dazu

Volumen Geld Brief Volumen
16.572 M M 2.311
80 63,000 59,000 568
27 62,000 59,100 400
8.200 61,010 59,500 3.075
22.040 61,000 60,000 4.047

schaut ja nicht so schlecht aus

mich würd nur die finanzierung dieses deals interessieren

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Heute +5,65%

 
01.02.06 12:54
#58
Morgan Stanley Kursziel 46,10 *grins


Die im ATX notierte Raiffeisen International-Aktie stieg bis Mittwochmittag um bis zu 6,49 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 62,79 Euro.


hm irgendeiner liegt wohl falsch hier !?
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hm

 
01.02.06 12:57
#59
Mein Kursziel weiterhin   aus Posting 55

und der liegt so bei   ~ 65,30
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BAfH_RW:

gem. charttechnik ja,

 
01.02.06 14:09
#60
aber durch diesen deal haben sich doch ein paar fundamentaldaten auch geändert

aber als erster schritt wäre die 65 ja nicht das schlechteste

aber was mir an der ganzen geschichte eigentlich am meisten gefällt, ist, dass der hr. stepic viele andere ganz schön ausgebremnst hat (treichl mit seinem bcr-deal), ganz nach dem motto - in der ruhe liegt die kraft

und fundamental gibt das der aktie sicher noch mehr auftrieb - allein wenn ich mir das morgen-ob und die zwischendurch-ob anschau, da gehts heut richtig rund

muss sich morgen stanley doch teurer einkaufen, als er will, immer funktioniert das bashen auch ned *ggg*

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BAfH_RW:

eröffnungs-ob

 
02.02.06 09:24
#61
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
16.712 M M 3.948
3 70,000 62,000 562
30 66,000 63,000 833
100 65,500 63,500 76
550 65,000 63,600 580


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gute Performance +54,80%

 
06.02.06 15:58
#62
Performance: Von 25.04.2005 bis 03.02.2006: +54,80%

Nach dem erreichen des oberen Trendkanals erwarte ich keine "Übertreibung" nach oben.
Die Aktie dürfte jetzt leicht nachgeben - erstes Ziel 62,50.....eventuell auch 60,00 (Dreieck) würde bei 60 auf 67,50 spekulieren !
Durch das kleine Dreieck ergibt sich ein maximum bis 67,50 nach den eventuell noch kommenden kleinen Rücksetzer. Zeit 1,5 Monate.


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Neuer Schwung durch Index-Aufnahme

 
11.02.06 12:55
#63
10.02.2006

Raiffeisen International: Nächster Anlauf für MSCI-Aufnahme
Im November hat es noch nicht geklappt: Zum Zeitpunkt der jüngsten MSCI-Überprüfung stand die BA-CA-Aktie allerdings nicht mehr im Weg

Am Montag ist es wieder soweit: Nach Börseschluss in den USA gibt MSCI das Ergebnis der Februar-Review für die Indexfamilien bekannt. Ein heisser Anwärter für die Aufnahme in den MSCI Austria und in den MSCI Europe ist einmal mehr die Aktie von Raiffeisen International (im Bild: CEO Herbert Stepic).

"Die Streichung der BA-CA nach der Übernahme durch Unicredit qualifiziert die Raiffeisen International-Aktie für den MSCI Austria", meint Credit Suisse-Analyst Colin Goldin. In weiterer Folge würde die RI-Aktie auch in den MSCI Europe aufgenommen werden. Bereits bei der letzten Indexüberprüfung galt die RI ein Aufnahmekandidat, was allerdings an einer Formalität scheiterte.

Denn die Überprüfung wurde mit Datum 27. Oktober durchgeführt wurde. Damals war neben der Erste Bank noch die BA-CA im Index - und somit war die Banken-Branche bereits voll repräsentiert, erklärte damals eine MSCI-Analystin gegenüber dem Börse Express. Die Tatsache, dass die BA-CA mit Wirksamkeit 1. November aus dem Index gestrichen wurde, war zwar schon bekannt, wurde allerdings nicht berücksichtigt. Das werde man allerdings bei den kommenden Überprüfungen im Februar und dann im Mai 2006 nachholen.
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BAfH_RW:

msci

 
14.02.06 08:20
#64
per ende 28. 02. 2006 wird RI in den msci austria index aufgenommen

glaube zwar nicht, dass das kurzfristig viel mehr bewegung in die aktie bringt, aber langfristig, in hinblick auf die chance in den darüberliegenden msci-index aufgenommen zu werden, könnts schon a bißl a auswirkung haben

WKN 060630 raiffeisen international Zickzackmaus
Zickzackmaus:

Aufnahme in MSCI

 
14.02.06 08:24
#65
sollte die Aktie vorranbringen da ihr Bekanntheitsgrad steigt !
Es gibt auch Fonds und Anleger die den Index abbilden !
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BAfH_RW:

msci

 
14.02.06 09:25
#66
hätt mir nicht gedacht, dass die aufnahme in den msci austria sooooo eine auswirkung haben wird, dachte mir, dass die aufnahme schon eingepreist ist

aber nachm ob nach ...

Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
41.540 M M 3.435
1.500 66,000 63,600 150
8.290 65,540 64,000 1.170
7.500 65,010 64,050 1.500
100 65,000 64,250 7.500
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msci und jetzt schon 67,77 EUR

 
14.02.06 10:11
#67
hatte es nicht gewusst....

scheint so als ob es da ein paar mehr gibt !

67,77 EUR
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oberer Trendkanal erreicht !

 
14.02.06 10:21
#68
kann die Aktie darüber ausbrechen ?
Denke  67 bis 68 EUR sind ja schon einmal was !

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und es geht weiter !

 
21.02.06 14:12
#69
Kurs 73,24 €

Erste Bank zur RI

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Raiffeisen International "buy"
Die Aktienanalysten der Erste Bank stufen ihr Rating für das Wertpapier von Raiffeisen International (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU) von "accumulate" auf "buy" herauf.

Aufgrund der jüngst vorgenommenen Akquisitionen der Bank Aval und der Impexbank hätten die Aktienanalysten ihre Gewinnprognosen für Raiffeisen International nach oben korrigiert. Nach Berechnung der Analysten dürften die beiden übernommenen Banken in den Geschäftsjahren 2006 und 2007 das EPS um 0,50 EUR bzw. 1,02 EUR verbessern. Entsprechend habe man die EPS-Prognose für das Geschäftsjahr 2006 auf 3,90 EUR erhöht (KGV: 17,7). Für das Geschäftsjahr 2007 sei die EPS-Schätzung auf 5,52 EUR angehoben worden (KGV: 12,5).


Nach Ansicht der Analysten würden die vorgenommen Akquisitionen die Präsenz von Raiffeisen International in den GUS-Staaten deutlich verbessern. Damit dürfte diese Region im laufenden Jahr den größten Beitrag zum Vorsteuergewinn des Unternehmens leisten. Das Kursziel habe man nun von 55,00 EUR auf 86,10 EUR heraufgesetzt, damit liege das Aufwärtspotenzial des Wertpapiers bei 25%.

Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten der Erste Bank nun das Rating "buy" für die Aktie von Raiffeisen International.
Quelle: ERSTE BANK
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Finanzkalender 2006

 
10.03.06 14:26
#70
Bedingt durch eine Verschiebung des Publikationstages des 1. Quartalsberichts 2006 der UniCredit Group auf den 11. Mai, wird nun die Veröffentlichung des 1. Quartalsberichts von Raiffeisen International vom 11. auf den 10. Mai 2006 vorverlegt. Bitte beachten Sie, dass die Quiet Periode daher schon am 26. April 2006 beginnen wird.

Finanzkalender 2006
1. März   Beginn der Quiet Period  
30. März  Geschäftsbericht 2005, Analysten Konferenz, Conference Call  
26. April  Beginn der Quiet Period  
10. Mai !!!  1. Quartalsbericht, Conference Call  
7. Juni  Hauptversammlung, Austria Center Vienna  
13. Juni  Ex-Dividendentag und Dividendenzahlung  
27. Juli  Beginn der Quiet Period  
10. August  Halbjahresbericht, Conference Call  
13. Oktober   Capital Markets Day, Kiev  
26. Oktober  Beginn der Quiet Period  
9. November  3. Quartalsbericht, Conference Call

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Fibonacci.:

Habe heute RI gekauft

 
24.03.06 11:35
#71
hoffe viel Spaß zu haben....

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russische JSC Impexbank

 
28.04.06 14:57
#72
Die Raiffeisen International Bank-Holding AG hat heute, nach Erfüllung aller notwendigen Formalitäten, die Akquisition von 100 Prozent der russischen JSC Impexbank abgeschlossen. Nach Bilanzsumme ist Raiffeisen damit nun die führende westliche Bankengruppe in Russland.

Die Impexbank wurde 1993 gegründet. Sie ist primär auf die Betreuung von Privatkunden und Klein- und Mittelunternehmen ausgerichtet, die sie über ihr landesweites Netz von rund 190 Filialen und Büros sowie 350 Vertriebsstellen betreut. Zum Jahresende 2005 wies die Impexbank eine Bilanzsumme von € 1,6 Milliarden (ein Zuwachs von 55,8 Prozent gegenüber dem Ultimo 2004) und einen Jahresüberschuss vor Steuern von € 26,1 Millionen (plus 54,4 Prozent gegenüber 2004) aus. Die Mitarbeiteranzahl belief sich zum Jahresende 2005 auf 5.116.

Der Kaufpreis wird in zwei Tranchen gezahlt. Die erste Tranche beträgt USD 500 Millionen. Die zweite Tranche von bis zu USD 50 Millionen ist nach Vorlage des testierten Jahresabschlusses 2006 zahlbar. Daraus ergibt sich ein maximaler Kaufpreis von USD 550 Millionen (plus einer möglichen Preisanpassung resultierend aus der Neubewertung einer Immobilie) für die vollständige Übernahme der Impexbank.
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NEWS

 
19.05.06 14:56
#73
Aufnahmeprozesses von hybridem Tier 1-Kapital abgeschlossen !
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hybrides Tier 1-Kapital

 
19.05.06 14:57
#74
Raiffeisen International hat hybrides Tier 1-Kapital aufgenommen
Die Raiffeisen International Bank-Holding AG hat die angekündigte Aufnahme von hybridem Tier 1­Kapital abgeschlossen. Die Emission hat ein Volumen von € 500 Millionen und stärkt das Tier 1-Kapital des Raiffeisen International-Konzerns. Die Laufzeit beträgt mindestens zehn Jahre.  
Bei der gewählten Struktur begibt eine Tochtergesellschaft der Raiffeisen International Vorzugsaktien mit festgelegtem Kupon, wobei der Erwerber nicht am Wachstum des Unternehmens partizipiert, sondern nur den Kupon erhält. Das aufgebrachte Kapital wird als Ergänzungskapital an die Raiffeisen International direkt weitergeleitet. Es handelt sich um ein international übliches Instrument, das vor allem von institutionellen Investoren gezeichnet wird.
Martin Grüll, CFO der Raiffeisen International, dazu:„Die Emission stärkt unser Kernkapital um rund 20 Prozent und unterstützt die Finanzierung des dynamischen Wachstums. Da aber keine Teilnahme am Substanzwachstum des Raiffeisen International-Konzerns erfolgt, ergibt sich auch keine Verwässerung der Gewinne der bestehenden Aktionäre.“


WKN 060630 raiffeisen international Tombi
Tombi:

Raiffeisen international

 
20.05.06 04:06
#75
10.05.2006 09:42
Raiffeisen Int. Raiffeisen International mit bestem Quartalsergebnis

Im 1. Quartal 2006 hat die Raiffeisen International Bank-Holding AG das höchste Quartalsergebnis ihrer Geschichte erwirtschaftet. Das Unternehmen erzielte einen Periodenüberschuss vor Steuern von 193,9 Millionen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet dies einen Zuwachs von 45,4 Prozent oder 60,6 Millionen (Q1 2005:  133,3 Millionen). Der Periodenüberschuss nach Steuern betrug 151,5 Millionen, das entspricht einem Zuwachs von 38,6 Prozent (Q1 2005: 109,3 Millionen). Nach Abzug der Anteile Dritter ergibt das einen Konzernperiodenüberschuss von 124,2 Millionen, der um 33,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres von  92,8 Millionen liegt. Alle Zahlen basieren auf internationalen Rechnungsstandards (IFRS)....

++++++++++++++++++++++++++++
17.05.2006 10:00
Raiffeisen Int. Erste-Bank zu Raiffeisen International: weiterhin Kaufen

Starke Zahlen zum ersten Quartal 2006 veröffentlichte letzte Woche die Raiffeisen International.
Die leicht über dem Marktkonsensus liegenden Erwartungen der Analysten der Erste-Bank konnten erfüllt werden.

Bereinigt um diesen Effekt waren die Ergebnisse völlig im Rahmen unserer Erwartungen. Das Vorsteuerergebnis erreichte EUR 194 Mio. (+46% verglichen mit dem ersten Quartal 2005), das Nettoergebnis nach Minderheiten betrug EUR 124 Mio. nach EUR 93 Mio. im Vergleichsquartal 2005. Die Ergebnisse beinhalten zwar die im letzten Jahr erworbene ukrainische Bank Aval, noch nicht jedoch die kürzlich erworbene russische Impexbank. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die veröffentlichten Zahlen stark, aber aus unserer Sicht nicht überraschend waren. Unsere Schätzungen für das Gesamtjahr werden sich daher nicht wesentlich ändern. Unsere aktuelle Empfehlung lautet vorerst weiterhin Kaufen mit Kursziel EUR 86 so die Analysten der Erste-Bank.
Quelle: IR-World.com

+++++++++++++
Beste Infos zu dem Papier hole ich mir meist vom Site der
Centrobank in Österreich.
www.rcb.at/...=DE&detailScreen=stocks_news&ric_code=ERIBH.1.30

Die Veröffentlichen mehr Meldungen und vor allem auch schneller als deutsche Börsensites über RI.
WKN 060630 raiffeisen international shaker
shaker:

Raiffeisen International verkauft Ukraine-Tochter

 
01.06.06 19:34
#76
Raiffeisen International verkauft Ukraine-Tochter für 650 Mio.
Die börsennotierte Raiffeisen International (RI) verkauft ihre Ukraine-Tochter JSCB Raiffeisenbank Ukraine an die ungarische OTP Bank Ltd. für einen Preis von 650 Mio. Euro.

Die Verträge wurden heute Abend unterzeichnet, teilte die RI ad hoc mit. Verkauft werden 100 Prozent. Die RI kaufte im Vorjahr eine Mehrheit (93,5 Prozent) an der ukrainischen Bank Aval für umgerechnet 860 Mio. Euro.

Die Zustimmung der zuständigen Behörden ist noch ausständig - zustimmen müssen etwa die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA), die Ukrainische Nationalbank sowie die Wettbewerbsbehörden in der Ukraine und in Ungarn.
WKN 060630 raiffeisen international Tombi
Tombi:

Raiffeisen International ( RI) AT0000606306 - da ist was im Busch....

 
18.09.06 10:36
#77
Heute morgen gingen bei Eröffnung der Wiener Börse ein Paket von über 30.000 Stck. über's Parkett.
Das sind schlappe 2,396 Mio Euro !!
Es folgten noch einige Pakete von ein paar Tausend Stück, Umsatz kumuliert um 10h30: 110.000 Stck.

Da ist irgendetwas im Busch, und da kauft wer dick ein.
Im Moment bei +3.54%
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Raiffeisen Int. bei 80€

 
27.09.06 14:09
#78
So, die 80 Euro sind erreicht. Jetzt kann's Richtung 90 gehen.
www.stock-world.de/detail/...save_presets=0&zoom.x=0&zeitvon=0
WKN 060630 raiffeisen international Peddy78
Peddy78:

Glückwunsch @ grazer,hätten wir ma auf Dich gehört

 
02.10.06 06:54
#79
Lagst ja mit deiner Einschätzung Goldrichtig.

Nur jetzt noch rein?
Was für Kursziele habt ihr hier denn für die "Ösi Bank"?
WKN 060630 raiffeisen international grazer
grazer:

tja

 
02.10.06 08:29
#80
hätt ich blos selber auf mich gehört!
bin bei 60 euro raus....schade....im nachinein gesehen...aber da ist man ja immer schlauer.
und kursziel für die ösi-bank? gute frage!könnt mir gut vorstellen, dass mal eine korrektur bis an die 70 kommt.

mfg
grazer
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Raiffeisen International

2
02.10.06 11:31
#81
Ich frage mich das auch öfters mal.... Gewinne mitnehmen?? oder drinbleiben?

Finde aber nie Argumente die für einen Ausstieg sprechen.

Allein im Ersten Halbjahr ging stieg der Gewinn um 56% auf 289 Mio Euro... (ohne Buchgewinn aus dem VK der Impexbank Ukraine: 650 Mio)

Die Jahresschätzung liegt Konservativ bei 500 Mio- ich bin aber der Meinung, diese müsste weit geschlagen werden können.
(2005: EUR 382 Mio - 2004: EUR 209 Mio)
Meine pers. Schätzung liegt bei 570-610 Mio - und wenn die 600 überschritten werden, sind bei der Aktie auch 110-120 Euro möglich.

Das wird man aber wohl erst nach Bekanntgabe der Quartalszahlen im November merken.

Die Zahlen jedenfalls sind topp bei RI.
Keine andere Bank kommt auch nur in deren Nähe und mit einem KGV von 17.7 ist sie bei der Steigerung auch nicht sooo  arg teuer.
Nur als Vergleich, Postbank liegt bei rund 16.6,  Erste Bank bei 16.05

Und in nur einem Quartal die Retail-Kundenzahl um 10% zu steigern (wie im 2.ten Quartal 06) - da ist noch einiges drin.

Charttechnisch steht bei RI auch als auf:  kaufen

Auch aus persönlicher Einschätzung glaube ich, dass in den Märkten von RI noch viel Luft nach oben ist. Viele Leute in den Gebieten Osteuropas haben heute noch gar keine Bankkonten.  Da werden über Jahre noch die Kundenzahlen steigen.
Auch ist bei den übernommenen Banken bestimmt noch so Einiges an Einsparungen möglich.

Mal ein paar Zahlen vom Halbjahr:
++++++++++++++
Raiffeisen International: Zwischenbericht 1. Halbjahr 2006

- Konzern-Periodenüberschuss steigt gegenüber dem Vorjahr um 56% auf über
EUR 289 Millionen
- ROE vor Steuern verbessert sich auf 25,7% gegenüber 22,8% im Vorjahr
- Cost/Income Ratio verbessert sich auf 57,9% gegenüber 59,9% zum
Halbjahr 2005
- Raiffeisen International unterzeichnet einen Vertrag über den Verkauf
der Raiffeisenbank Ukraine für EUR 650 Millionen
- Vollständige Übernahme der tschechischen eBanka stärkt Retail Strategie
in den Tschechischen Republik
- Kundenzahl steigt im 2. Quartal um 1,1 Millionen und überschreitet
damit die 11-Millionen-Marke

++++++++++Zitat Ende

Also ich bleibe erst einmal drin- und warte auf die Quartalszahlen im November.
Hoffe dann werden die 90-95 geknackt....

WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

RI

 
02.10.06 12:16
#82
als PS nochmal dazu:
Konzernüberschuss waren:

       Q1      Q2     Q3      Q4
2004:  92.77   93.03  93.24  103.78  Mio.
2005: 124.2   165.0   Mio

Nur mal auf die Tendenz hinzuweisen. Dann hat man es ein bisschen einfacher nachzuvollziehen, wieso ich die 570-610 Mio für möglich halte.
Allein wenn jeweils das gleiche Ergebnis wie im 2.ten Quartal erziehlt wird,  heisst die Summe für 2006 = 124+165+165+165 = 619 Mio

Wenn das so hinhaut - dann haben wir o.g. Kursprognose.
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Pardon Tippfehler, Jahreszahl...

 
02.10.06 12:20
#83
Pardon, Tippfehler

Muss richtig heissen:

       Q1      Q2     Q3      Q4
2005:  92.77   93.03  93.24  103.78  Mio.
2006: 124.2   165.0   Mio
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Raiffeisen International... auf 87

 
05.10.06 11:31
#84
Also manchmal frag ich mich doch:
- ist das ein Hype oder
- wissen da ein paar Leute mehr als ich     ???

Heute + 4.2% auf 87.20
Keine Meldungen, keine Zahlen,.. keine Empfehlungen.
Vor November wird diesbezüglich wohl auch kaum etwas kommen.

Wenn ich mir den Kurs anschaue, dann kommen da entweder ganz dicke Zahlen, oder ein dicker Rücksetzer.
Man kann ja nicht ewig so hoch ziehen, wie in den letzten Wochen.
Wobei ich natürlich eher für Ersteres bin   :)

überlege aber trotzdem, ob ich nicht einen Stop-loss bei rund 80-82 setzen sollte - dann dürfte ich wohl in jedem Fall dabei sein.
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Gewinnschätzung 2006: erhöht um 10% auf 550 Mio

 
18.10.06 09:59
#85
gaaaaanz versteckt fand ich hier:  
www.ri.co.at/eBusiness/rzb_template1/...915258-NA-2-DE,00.html
einen Hinweis, dass die Gewinnschätzung für 2006 hochgesetzt wurde von 500 Mio auf 550 Mio:

Zitat:
„Für das Jahr 2006 erwarten wir einen Konzernjahresüberschuss von rund 550 Millionen Euro. In diesem Betrag sind die Verkaufserlöse aus dem Verkauf der Raiffeisenbank Ukraine und der Veräußerung der Minderheitsbeteiligung an der Bank TuranAlem in Kasachstan noch nicht berücksichtigt", freute sich Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International, über den guten Geschäftsverlauf. Bislang ging die Raiffeisen International von einem Konzernjahresüberschuss von mindestens € 500 Millionen aus.

Zitat Ende.

Mein Tipp:  da wird nochmal nachgelegt...  die 600 Mio halte ich für möglich => Kurs rauf auf 95-100, evtl. sogar 110 Euro.

++++
Interessant finde ich auch folgenden Nachricht, worin eine Verdoppelung des Bankenmarktes bis 2009 prognostiziert wird:
www.ri.co.at/eBusiness/rzb_template1/...115052-NA-2-DE,00.html

CEE-Bankenmärkte

Bilanzsumme aller Banken in Zentral- und Osteuropa wuchs 2005 um nahezu ein Drittel. Weiterhin großes langfristiges Wachstumspotenzial, Analysten erwarten Verdoppelung bis zum Jahresende 2009. Privatkundengeschäft boomt, Südosteuropa und GUS sind regionale Wachstumstreiber. Raiffeisen International wächst stärker als alle anderen internationalen Banken in der Region und verfügt über das größte Filialnetzwerk.

Das ohnehin hohe Wachstum der Bankenmärkte in den Ländern Zentral- und Osteuropas (CEE) hat sich im letzten Jahr weiter beschleunigt

++++
Ich sehe da noch viel Luft nach oben für die Raiffeisen International.
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Raiffeisen Int'l - Profit up 93,3% auf 539,3Mio

 
09.11.06 13:26
#86
Heute kam der  Zwischenbericht zum 3.Quartal.
Wie ich erwartete wurden die Gewinnschätzungen (550 Mio) übertroffen
Aktueller Kurs: 87.80
+++++++
09.11.2006 08:06
Raiffeisen Int. DGAP-Adhoc: Raiffeisen International Bank-Holding AG: Zwischenbericht 3. Quartal 2006

Raiffeisen International Bank-Holding AG / Quartalsergebnis

09.11.2006

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------

- Konzern-Periodenüberschuss steigt gegenüber dem Vorjahr um 93,3% auf EUR 539,3 Millionen - Einmaliger Ergebniseffekt in Höhe von rund EUR 102 Millionen durch Verkauf des Minderheitsanteils an Bank TuranAlem - Erstmals über EUR 50 Milliarden Bilanzsumme, Anstieg um 23,7% gegenüber dem Vorjahresende - Cost/Income Ratio verbessert sich auf 56,9% gegenüber 59,5% im Vergleich zu 2005 - Marktposition in Tschechien durch Akquisition der eBanka ausgebaut



Erfolgsrechnung in EUR Millionen 1-9/2006 1-9/2005 7-9/2006 Zinsüberschuss nach Kreditrisikovorsorge 1.021,4 721,6 356,6 Provisionsüberschuss 660,9 281,3 245,4 Handelsergebnis 111,9 198,2 40,5 Verwaltungsaufwendungen (1.156,4) (782,8) (412,2) Periodenüberschuss vor Steuern 752,6 416,4 331,5 Periodenüberschuss nach Steuern 611,3 334,9 277,8 Konzern-Periodenüberschuss (nach Minderheiten) 539,3 279,1 250,1

Bilanz in EUR Millionen 30.09.2006 31.12.2005 Eigenkapital (inkl. Minderheiten und Gewinn) 3.824 3.277 Bilanzsumme 50.329 40.695

Bankspezifische Kennzahlen 30.09.2006 31.12.2005 Kernkapitalquote (Tier 1), Bankbuch 7,2% 9,0% Kernkapitalquote (Tier 1), inkl. Marktrisiko 6,5% 8,0% Eigenmittelquote 8,4% 9,8%

Kennzahlen 1-9/2006 1-9/2005 Return on Equity (ROE) vor Steuern 30,6% 22,1% Return on Equity (ROE) nach Steuern 24,9% 17,8% Cost/Income Ratio 56,9% 59,5% Risk/Earnings Ratio 18,3% 14,2% Gewinn je Aktie EUR 3,78 EUR 2,06

Ressourcen 30.09.2006 31.12.2005 Mitarbeiter 52.079 43.614 Geschäftsstellen 2.775 2.443



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Susanne Langer Leiterin Investor Relations Raiffeisen International Bank-Holding AG Am Stadtpark 9 A-1030 Wien

investor.relations@ri.co.at Telefon +43-1-71707-2089 www.ri.co.a
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

vertippt

 
09.11.06 13:37
#87
.... na irgend etwas stimmt bei mir in letzter Zeit nicht, habe mich schon wieder vertippt.
Die Gewinnschätzung 550 Mio ist natürlich für das GESAMTjahr 2006.
Und in den ersten 3/4 wurden 539.3 verdient, davon 102 Mio Sondererlöse, also netto rund: 437.3 Mio

Also kommen wir auf's Jahr gerechnet rund auf:
  437.30   für die ersten 3 Quartale
+ 103.00   (Schätzung, habe nur die Zahl von 2005 übernommen...)
=  540.3  OHNE Sondererlöse
+  102.00 Sondererlöse
======================
=  642.3 Mio  Gesamterlöse

Jetzt frage ich mich nur: sind die Gewinnschätzungen, die vorher veröffentlich wurden einschl. der Sondererlöse oder ausschliesslich??
Wenn ja, dann könnten die nochmals um rund 15% geschlagen werden !!
Vorrausgesetzt natürlich, dass im 4.Quartal genausoviel oder mehr verdient wird wie in 2005.
WKN 060630 raiffeisen international Peddy78
Peddy78:

Erste Bank (für Osteuropa)Raiffeisen International

 
20.11.06 00:43
#88
Erste Bank - Raiffeisen International Rating in Überarbeitung  

10:53 10.11.06  

Wien (aktiencheck.de AG) - Günter Hohberger, Analyst der Erste Bank, überarbeitet derzeit sein Rating für die Aktie von Raiffeisen International (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU ).

Raiffeisen International habe am Donnerstag erstmals Quartalszahlen berichtet, die etwas unter den Erwartungen gelegen hätten. Trotz eines sagenhaften 168%-Wachstums beim Jahresüberschuss im 3. Quartal seien die Investoren und Analysten von deutlich gestiegenen Risikovorsorgen überrascht worden. Getrieben gewesen sei das starke Gewinnwachstum von (1) organischem Wachstum vor allem im Retail-Geschäft, (2) der erstmaligen Einbeziehung der ukrainischen Bank Aval (umfirmiert in Raiffeisen Bank Aval), der russischen Impexbank und der ungarischen Raiffeisen Real Estate Management und (3) dem Verkauf des 7,7%-Anteils an der kasachischen Bank TuranAlem, der netto EUR 102 Mio. eingebracht habe.

Der starke Anstieg bei der Risikovorsorgen um 143% gegenüber dem 3. Quartal 2005 (+50% vs. 2. Quartal 2006) gehe überwiegend auf Portfolio-Wertberichtigungen in der GUS-Region zurück, nachdem die Region stark von 23% auf 33% Vorsteuerergebnisbeitrag (ohne Einmaleffekt) an Bedeutung gewachsen sei. Auch in SEE und CE seien verstärkt Portfolio-Wertberichtigungen getroffen worden.

Die Analysten der Erste Bank würden die RI-Performance im 3. Quartal trotz der gestiegenen Risikokosten positiv sehen, zumal die nachhaltigen Ergebnisarten (Zins- und Provisionsergebnis) über ihren Erwartungen gelegen und starkes Wachstum gezeigt hätten. Die Analysten würden aber besonderes Augenmerk auf die Risikokostenentwicklung in den nächsten beiden Quartalen legen, in denen weitere Anpassungen in der GUS-Region vorgenommen werden könnten. Mit einem Ergebnisbeitrag aus den ersten neun Monaten von 78% zu ihrer Gesamtjahresschätzung (ohne Buchgewinne aus dem Verkauf von Bank TuranAlem und Raiffeisenbank Ukraine) würden sich die Analysten auf der sicheren Seite sehen.

Die Analysten der Erste Bank werden die jüngst akquirierte tschechische eBanka in ihr Modell integrieren und überarbeiten daher im Moment ihre Empfehlung und ihr Kursziel für die Aktie von Raiffeisen International. (10.11.2006/ac/a/a)


WKN 060630 raiffeisen international Peddy78
Peddy78:

Weiter Aussichtsreich, bald 3-Stellige Kurse.

 
03.12.06 17:02
#89
    ACAd   Raiffeisen International "accumulate".  24.11.06  
    ACAd   Raiffeisen International "buy" - Banq.  21.11.06  
WKN 060630 raiffeisen international b1911
b1911:

Solider Wert

2
04.12.06 19:46
#90
Ich habe die Raiffeisen am 22.04.2005 zu
32,50€,das Stück,gekauft.
Bin hellauf begeistert,dass man auch mit
einem soliden Wert beinahe 200% machen
kann.Die Osterweiterung der EU wird den Kurs
der Aktie weiterhin vorwärts treiben.
WKN 060630 raiffeisen international Peddy78
Peddy78:

Call auf Höchstkurs interessant?

 
10.12.06 17:17
#91
Sehe für Raiffeisen weiter sehr optimistisch in die Zukunft,
aber auf Höchstkursen noch in Call rein?
Hier scheint mir das Rückschlagpotenzial doch zu groß und wenn man jetzt! noch rein will nachdem man alles verschlafen hat,
sollte man meiner Meinung nach hier(im Gegensatz zu TK Call CM3066) lieber direkt in die Aktie investieren.
Oder noch besser früher wach werden.
Dann stört einen auch eine mögliche Korrektur nicht.

HebelprodukteReport - Raiffeisen International-Call interessant  

12:32 07.12.06  

Gablitz (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "HebelprodukteReport" halten den Call-Optionsschein (ISIN AT0000A03530/ WKN EB5S9K) auf die Aktie der Raiffeisen International (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU) für interessant.

Am 30.11.06 sei die Raiffeisen International-Aktie bei 88,34 Euro aus dem Handel gegangen. Am 04.12.2006 sei der Schlusskurs bereits bei 96,89 Euro gebildet worden. Als einer der Gründe für diesen Höhenflug sei die trotz starkem Wachstum stabile Entwicklung der Bilanz ins Treffen geführt worden. Obwohl die deutliche Gewinnsteigerung des Instituts, das ausschließlich in den osteuropäischen Ländern aktiv sei, im Aktienkurs bereits seinen Niederschlag gefunden haben dürfte, könnten auf Grund der angehobenen Kursziele weitere Kursanstiege bevorstehen.

Derzeit bewege sich der Aktienkurs ohnehin bereits in Regionen des All Time-High. Wer der Devise "The Trend Is Your Friend" folgen möchte, könnte auch auf dem derzeit hohen Niveau noch mit Long-Hebelprodukten sein Glück versuchen. Allerdings sei zu beobachten gewesen, dass die Aktie innerhalb eines Tages teilweise heftige Kurskapriolen vollführt habe. Ein solides Nervenkostüm sei somit eine Grundvoraussetzung, bevor man sich Raiffeisen International-Hebelprodukte ins Depot lege.

Am 06.12.2006 sei die Raiffeisen International-Aktie mit 99,70 Euro in den Handel gestartet. Wenn man erwarte, dass die Aktie ihren dynamischen Kursanstieg fortsetzen könne und sich bald in die Nähe des Kurszieles bei 107 Euro begeben werde, dann könnte der empfohlene Call-Optionsschein interessant sein.

Der Erste Bank Call-Optionsschein mit Strike bei 100 Euro, Laufzeit bis 28.09.2007 und einem Bezugsverhältnis von 0,1 werde beim Aktienkurs von 99,60 Euro mit 1,04 - 1,08 Euro gehandelt. Wenn der Aktienkurs innerhalb der nächsten 2 Monate die 107-Euro-Marke erreiche, dann werde der Call etwa 1,36 Euro (+26%) wert sein. Bleibe die derzeitige Aufwärtsdynamik erhalten und der Kurs der Raiffeisen International-Aktie erreiche bereits am 06.01.2007 die 107 Euro, dann werde der Call sogar einen Gewinn von 37,9% abwerfen, da sein Preis dann etwa auf 1,49 Euro steigen werde.

Den von der Erste Bank lancierten Call-Optionsschein auf die Raiffeisen International-Aktie erachten die Experten vom "HebelprodukteReport" als interessant. (Ausgabe 21) (07.12.2006/oc/a/a)

WKN EB5S9K
OS-Typ Amerik. Call
Emittent Erste Bank
Underlying Raiffeisen International
Basispreis 100,00 Euro
Kurs Underlying 99,00 Euro
Bezugsverhältnis 10/1
Laufzeit 29.09.2007
Aufgeld in % 11,43
Omega 5,448
Preis OS
1,04 Euro


WKN 060630 raiffeisen international firehand
firehand:

mich dagegen juckt´´s im put-finger...

 
13.12.06 16:32
#92
...aber (noch) trau ich mich nicht...
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Raiffeisen Int. - rauf auf 108....

 
18.12.06 08:27
#93
Da kommt man nichtsahnend aus dem Urlaub zurück und - nett, nett - stellt fest, dass RI in der Zwischenzeit den Urlaub bezahlt hat.
Am Freitag schloss diese bei rund 108.50
Mal schauen, wo die Reise noch hin geht- aber soviel Dampf wie da gerade drauf ist, da wage ich gar keine Prognosen mehr.
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Raiffeisen Int. +5.3%

 
27.12.06 17:09
#94
Ganz gewaltig hat Raiffeisen International heute wieder den Tag an der Wiener Börse angegangen:  im Moment (17h00) +5.31% rauf auf 115.52

Da Frage ich mich doch schon wieder:  das ist nicht normal, da muss was im Busch sein !

Keine News, keine Meldungen.

Tippe ich einfach mal wieder ähnlich wie im Oktober:
Zahlen: ein Traum,... und ein paar Leute dürften wohl schon wieder mehr wissen, als in den Börsenseiten zu finden ist.
Also für mich weiterhin ein Kauf.
WKN 060630 raiffeisen international b1911
b1911:

News ?

 
27.12.06 19:49
#95
13.12 Citygroup startet Raiffeisen -Coverage mit
Buy-Kursziel 124 Euro.
Vielleicht wurde der Beitrag erst jetzt von vielen
gelesen. (weinachtsstress ?)
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

... und die 120

 
03.01.07 18:28
#96
Raiffeisen schloss gestern erstmals über 120 Euro.
In Frankfurt heutiger Schlusskurs: 120.05
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

schnell gewonnen... schnell zerronnen

 
10.01.07 21:39
#97
oder wie heisst das nochmal?

Mich hat der steile Kursanstieg von RI im Dezember ja schon neugierig gemacht... aber nun wo der Rücksetzer doch recht dick kommt, da stelle ich mir doch so einige Fragen.
Kurzfristig - oder doch mehr?

Innerhalb der letzten 7Tage gab das Papier wieder gute 11-12% ab.  Erst gings runter auf 115,  dann auf 112.50, dann nochmal auf 110, um sich am Folgetag wieder hochzuarbeiten auf 111-112.
Ja aber heute dann doch nochmal eine dicke Klatsche auf die Backe: ./. 6.72 oder fast 6% auf 105.90

Mal schauen was da in den nächsten Tagen kommt.  Aber 33% kursanstieg innerhalb eines Monates war ja nun wirklich ein bissl heftig.   War eigentlich klar, dass es da einen Rücksetzer geben muss.
WKN 060630 raiffeisen international malaguta
malaguta:

überkauft

 
16.01.07 10:14
#98
ich glaube da tut sich heuer nit viel

euer mike
WKN 060630 raiffeisen international exeron
exeron:

Begründung?

 
16.01.07 10:27
#99
Kannst du deine Aussage begründen?
Würde mich sehr interessieren, sehe das nämlich etwas anders ;).

mfg
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

...nach kleinem Hänger wieder fahrt auf die120

 
15.02.07 18:15
So, nach dem kleinen Hänger vomJanuar arbeitet man sich langsam wieder hoch ... und kratz heute wieder an den 120 Euros.
Keine News... kommt vorerst auch nichts (Geschäftsbericht 2006 erst Ende März)
Aber positives Zeichen, dass der Trend wieder nach oben zeigt.
Für mich jedenfalls vielversprechend.
WKN 060630 raiffeisen international malaguta
malaguta:

dividende

 
18.03.07 11:09
wie wird eigentlich die divi.  ausbezahlt,  nach tagen was man in der
aktie ist

oder zum zeitpunkt der auszahlung

lg
WKN 060630 raiffeisen international Peddy78
Peddy78:

Raiffes Jahresergebnis

 
28.03.07 08:06
News - 28.03.07 07:32
DGAP-Adhoc: Raiffeisen International Bank-Holding AG (deutsch)

Raiffeisen International Bank-Holding AG: Geschäftsjahr 2006

Raiffeisen International Bank-Holding AG / Jahresergebnis

28.03.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

- Konzern-Periodenüberschuss von EUR 1.182 Mio. (inkl. Einmaleffekten aus dem Verkauf der Raiffeisenbank Ukraine von EUR 486 Mio. und des Minderheitsanteils an der Bank TuranAlem von EUR 102 Mio.) sowie von EUR 594 Mio. exkl. Einmaleffekten

- Wachstum des Retail-Segmentergebnisses um 124% auf EUR 264 Mio.; Beitrag zum Konzern-Periodenüberschuss von 30%

- Bilanzsumme von EUR 56 Mrd. nach einer Steigerung um 37% im Vergleich zum Jahresende 2005

- Verbesserter ROE vor Steuern von 27% (exkl. Einmaleffekten)




1-12/     1-12/     10-12/
Erfolgsrechnung in EUR Millionen             2006      2005      2006

Zinsüberschuss nach Kreditrisikovorsorge     1.455     1.035     434
Provisionsüberschuss                         933       607       272
Handelsergebnis                              175       101       63
Verwaltungsaufwendungen                      (1.694)   (1.163)   (537)

Periodenüberschuss vor Steuern               1.480     569       727
Periodenüberschuss vor Steuern exkl. EE*     891       569       241
Periodenüberschuss nach Steuern              1.274     460       663
Periodenüberschuss nach Steuern exkl. EE*    686       460       177
Konzern-Periodenüberschuss (nach
Minderheiten)                                1.182     382       643
Konzern-Periodenüberschuss (nach
Minderheiten)
exkl. EE*                                    594       382       156

Bilanz in EUR Millionen                      31.12.06  31.12.05

Eigenkapital (inkl. Minderheiten und
Gewinn)                                      4.590     3.277
Bilanzsumme                                  55.867    40.695

Bankspezifische Kennzahlen                   31.12.06  31.12.05

Kernkapitalquote (Tier 1), Bankbuch          9,8%      9,0%
Kernkapitalquote (Tier 1), inkl.
Marktrisiko                                  9,0%      8,0%
Eigenmittelquote                             11,0%     9,8%

1-12/     1-12/
Kennzahlen                                   2006      2005

Return on Equity (ROE) vor Steuern           45,4%     21,8%
Return on Equity (ROE) vor Steuern exkl.
EE*                                          27,3%     21,8%
Return on Equity (ROE) nach Steuern          39,1%     17,6%
Return on Equity (ROE) nach Steuern exkl.
EE*                                          21,0%     17,6%
Cost/Income Ratio                            59,1%     61,6%
Risk/Earnings Ratio                          17,5%     13,9%
Gewinn je Aktie in EUR                       8,29      2,79
Gewinn je Aktie exkl. EE* in EUR             4,17      2,79

Ressourcen                                   31.12.06  31.12.05

Mitarbeiter                                  52.732    43.614
Geschäftsstellen                             2.848     2.443




* Einmaleffekte im Jahr 2006 aufgrund der Veräußerungen von Raiffeisenbank Ukraine und der Beteiligung an der Bank TuranAlem.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Susanne Langer Leiterin Investor Relations Raiffeisen International Bank-Holding AG Am Stadtpark 9 A-1030 Wien investor.relations@ri.co.at Telefon +43-1-71707-2089 www.ri.co.at





DGAP 28.03.2007

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Sprache: Deutsch Emittent: Raiffeisen International Bank-Holding AG Am Stadtpark 9 1030 Vienna Österreich Telefon: +43-1-71707-2089 Fax: +43-1-71707-2138 E-mail: investor.relations@ri.co.at www: www.ri.co.at ISIN: AT0000606306 WKN: A0D9SU Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Wien; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München; Open Market in Frankfurt

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
RAIFFEISEN INT. BANK-HLDG AG 110,00 +0,01% Wien
WKN 060630 raiffeisen international b1911
b1911:

Dividende

2
29.03.07 13:47
wird von 45 auf 71 Cent erhöht.Für 2007 wird mit einem Konzernüberschuss
von mindestens 700 Millionen Euro gerechnet.
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

nun ja

 
05.01.09 13:22
da scheint sich bei 20 euro herum ein Boden auszubilden.....
ist zwar wie alle Bankaktien immer mit etwas Bauchweh verbunden, weil ja niemand sagen kann ob die
Banken nicht doch noch ein paar Abschreibungen aus dem Hut zaubern, aber trotzdem denke ich dass man nun langsam wieder Positionen aufbauen kann....und Raiffeisen ist für mich einer der Bankvaforiten...neben Erste Bank....
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

die Deutsche Bank

 
14.01.09 11:22
gibt heute die Richtung vor....über 4 Milliarden Verlust....
haben wohl zu viel gezockt....
Hoffe die RI ist da vernünftiger und besinnt sich aufs eigentliche Bankengeschäft.....
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

Interview

 
24.01.09 15:39
mit dem Raiffeisen International Chef Stepic, betreffend Kapitalbedarf und Krisenplan füe CEE-Region

oe1.orf.at/inforadio/101570.html
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

interview

 
24.01.09 21:12
Klingt gut, das Interview mit stepic
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Terminkalender RI

 
25.01.09 08:01
Dürfte wohl bis zur Hauptversammlung noch recht spannend werden.
Ich rechne irgendwie mit ziemlich guten Ergebnissen für 2008, aber das wird sich wohl erst im März zeigen.

Positiv ist auf jedem Fall, dass bisher keine grösseren Abschreibungen aus US-Anlagen gemeldet werden mussten.
Der Kurs ist trotzdem vor die Hunde gegangen.  
Ich bin aber der Meinung, dass kann genauso wieder nach oben gehen, wenn die Zahlen 2008 kommen.

Finanzkalender 2009
     Datum§Veranstaltung
26. Februar Beginn der Quiet Period*
26. März Geschäftsbericht 2008, Analystenkonferenz, Conference Call
30. April Beginn der Quiet Period*
14. Mai Zwischenbericht 1. Quartal, Conference Call
9. Juni Hauptversammlung
17. Juni Ex-Dividendentag und Dividendenzahltag
30. Juli Beginn der Quiet Period*
13. August Zwischenbericht 1. Halbjahr, Conference Call
29. Oktober Beginn der Quiet Period*
12. November Zwischenbericht 1. bis 3. Quartal, Conference Call


**
Bei der RZB (welche ja stark mit RI verquickt ist) fand ich zu den Abschreibungen folgendes
++Zitat++
Auswirkungen der Finanzmarktkrise

Die US-Subprime-Krise löste anhaltende Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten aus. Volatilität und Unsicherheit prägen seit Jahresmitte 2007 das Bild: Spreads haben sich deutlich ausgeweitet, veränderte Risikowahrnehmungen führten zu gestiegenen Risikoaufschlägen, manche Wertpapierkategorien waren nicht mehr handelbar. Dies fand Niederschlag im Veranlagungsportfolio der RZB, obwohl die RZB keine Subprime-Direktveranlagungen tätigte.

Das Ergebnis aus derivativen Finanzinstrumenten verschlechterte sich gegenüber dem Vergleichswert vom ersten Halbjahr 2007 von minus € 0,4 Millionen auf minus € 57 Millionen. Hier schlugen insbesondere Mark-to-market-Bewertungen von Kreditderivaten (CDS) im Ausmaß von minus € 84 Millionen durch.

Das Ergebnis aus Finanzinvestitionen drehte im ersten Halbjahr 2008 von € 0,3 Millionen auf minus € 97 Millionen. Die durch die Finanzmarktkrise ausgelösten Mark-to-market-Bewertungen von Wertpapieren in der Höhe von minus € 200 Millionen flossen in dieses Ergebnis ein.

Somit wurden insgesamt Mark-to-market-Bewertungen von Wertpapieren und Kreditderivaten in Folge der Finanzmarktkrise in der Höhe von minus € 284 Millionen verbucht, denen jedoch nur ein Bruchteil echter Ausfälle gegenübersteht.
++Zitat Ende+++
Quelle: www.rzb.at/eBusiness/rzb_template1/...5308249244-NA-NA-DE.html

Im Vergleich zu den Milliarden-Abschreibungen bei anderen Banken ist das eher ein Witz.  Ein paar Peanuts.
Eigentlich sollten dort die Ausfälle der RI bereits mit eingerechnet sein.

**
Zum RI Kreditvergaberisiko ist diese Seite hier sicherlich sehr interessant:
gb2007.ri.co.at/...PORT&fPageID=3025&flangid=2#eReportPara8152

Ist allerdings echt heavy geschrieben.  Ich verstehe da fast nur Bahnhof, und beschränke mich mehr auf die Tabellen.

Also, ich werde RI weiter beobachten.  Momentan halte ich einen Einstieg vor den 2008 Zahlen für gerechtfertigt.
Die sind einfach zu sehr runtergeknüppelt, das kann leicht 50% nach oben gehen, sobald die Zahlen kommen.

Aber erstmal abwarten, Hektik ist noch nicht angebracht. Man erwischt vielleicht noch bessere Einstiegskurse.
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

Ein offener Brief

 
26.01.09 11:39
ala` Barcleys......das müsste Raiffeisen auch machen.....
finde der Vorstand ist betreffend Aktienkurs sehr untätig.....auch das Interview war nicht so Überzeugend....laut Stepic ist RI auf einer skala von 1(Pleite) bis 10(alles bestens) bei 4......wie soll man das nun werten?.....da gehören schon untermauerte Aussagen her....wenn möglich.....
Auch ein Vorziehen der zahlen Ende März wäre eine Möglichkeit.....
Doch dazu müsste wirklich Positives zu vermelden sein.....und obs das gibt?
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

RI

2
27.01.09 20:07
ne, das war umgekehrt
Skala 1 = Null Probleme
Skala 10 = pleite

ER meinte so 3-4....

Kann man Bankern heute noch trauen?   Ich bin der Meinung: NEIN
Aber bei RI war wirklich noch nichts Ernstes.
Osteuropageschäft wird auch runtergehen, ist ja klar, bei der Marktsituation.
Sicherlich bestimmt 10-20-oder 30%

Aber noch ist genug Marge da, um trotzdem noch so bei 4-500 Mio Gewinn für 2009 zu landen.

Die Aktie müsste unterbewertet sein, voll unterbewertet, aber ich getrau mich auch nicht so richtig einzusteigen !
Vielleicht kommt ja noch die 10 Euro.....
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

es tut sich was

 
28.01.09 09:09
Österreich will mit Hilfe der EU ein Hilfspaket für Osteuropa  aufstellen....wenn das gelingt, könnte etwas Vertrauen der Investoren zurückkehren...

www.orf.at/090127-34374/index.html
WKN 060630 raiffeisen international Topspin1953
Topspin1953:

@Titus....

 
08.02.09 19:39
Vielleicht kommen hier wirklich noch die 10 €....

obwohl, wenn am Gesamtmarkt, bzw. Osteuropageschäft,
nichts gravierendes mehr passiert....eher nicht...

Warten wir mal auf den Geschäftsbericht Ende März...

einsteigen kann man dann hier immer noch.....
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

Russland gibt Ukraine Milliardenkredit

 
09.02.09 17:23
das dürfte der in Ukraine, stark angagierten Raiffeisen gut tun....

Zeitung: Russischer Milliardenkredit für Ukraine
zurückRussland greift der vom Bankrott bedrohten Ukraine möglicherweise mit einem Kredit von umgerechnet 3,9 Milliarden Euro unter die Arme. Nach Angaben der ukrainischen Regierungschefin Julia Timoschenko ist Russland zur Zahlung dieses Kredits unter Bedingungen bereit, berichtete die Moskauer Zeitung "Kommersant" (Montag-Ausgabe).

Das Finanzministerium in Moskau bestätigte laut der Agentur Interfax, dass Vertreter beider Länder in der vergangenen Woche über einen solchen Kredit verhandelt hätten. Entschieden sei über den Antrag der Ukraine aber noch nicht. Das Land will mit dem russischen Geld sein Haushaltsdefizit decken.

Juschtschenko wettert gegen Timoschenko
Das Lager des prowestlichen Präsidenten Viktor Juschtschenko warnte in Kiew davor, die Ukraine in eine noch größere Abhängigkeit von Russland zu stürzen. Seine Rivalin Timoschenko hatte mit Russland bereits zur Beilegung des Gasstreits im Jänner einen Rabatt auf den marktüblichen Preis für dieses Jahr ausgehandelt.

Die "geheimen" Kreditverhandlungen der Regierung Timoschenko seien ein klarer Rechtsbruch, sagte Juschtschenkos Sprecherin Irina Wannikowa in Kiew. "Das hat schon den Geruch von Korruption", sagte sie. Timoschenko verteidigte die Initiative. Sie habe auch bei den USA, China, Japan, der EU und anderen Ländern um einen Kredit

Quelle orf.at
WKN 060630 raiffeisen international Topspin1953
Topspin1953:

Rettungspaket für Osteuropa-Banken....

 
10.02.09 20:58
Die EU-Finanzminister haben den österreichischen Vorschlag betreffend
ein Hilfspaket für Osteuropa offensichtlich abblitzen lassen.
Der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück sagte, Österreichs Finanzstaatssekretär
Reinhold Lopatka (ÖVP) habe den österreichischen Vorschlag angesprochen.
Er selbst habe dazu "keine abschließende Meinung", sagte Steinbrück,
da er sich nicht in verschiedenen Rettungsmaßnahmen "noch weiter verzetteln" wolle.
Der österreichische Vorschlag habe nachvollziehbar damit zu tun,
dass es eine ganze Reihe österreichischer Banken gebe, die sich überproportional
in osteuropäischen Ländern engagiert haben.

Quelle orf.at

Da könnten noch dunkle Gewitterwolken auf einige österreichischen Banken zukommen....
bekanntlich ist ja auch die Raiffeisenbank sehr stark im Osteuropageschäft involviert...

Nur meine Meinung....
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Moodys...

 
17.02.09 15:49
09:29 17.02.09

Westeuropäische Banken müssen sich nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's in der Rezession auf Belastungen durch ihre osteuropäischen Töchter gefasst machen. Die Länder Osteuropas machten nach Jahren des Wirtschaftswachstums nun eine tiefgreifende und langanhaltende wirtschaftliche Abschwungphase durch, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Dies ziehe die Banken im Westen in Mitleidenschaft, die an Geldinstituten im Osten beteiligt sind.

........
Betroffen sind laut Moody's vor allem Banken in Österreich, Italien, Frankreich, Belgien, Deutschland und Schweden. Sie machen der Studie zufolge insgesamt 84 Prozent der Beteiligungen westeuropäischer Banken in Osteuropa aus. Am heftigsten betroffen ist nach Auffassung der Ratingagentur das österreichische Bankensystem, da Osteuropa fast die Hälfte aller österreichischen Bankenbeteiligungen weltweit ausmacht
.......

Dabei dürfte die Geschäftsentwicklung der osteuropäischen Kreditinstitute zuerst auf ihre eigenen Ratings und dann auf diejenigen der ihrer Muttergesellschaften durchschlagen

.......
************************
Soweit, sogut, das wussten doch jedermann, schon seit Monaten.
In einer allgemeinen Wirtschaftskrise müssen auch die Banken Federn lassen, Umsatzrückgänge in Kauf nehmen, und auch mehr "miese Kunden" abschreiben.

Klare Zahlen wären aber besser gewesen.

Raiffeisen international heute gut 9% im Minus auf aktuell 13.57 Euro.
Die Erste Bank erwischt es ja hammerhart: gleich -12%
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

RI auf 12.90

 
17.02.09 23:42
PS zu "115: der Link ist: http://www.ariva.de/...astung_durch_Osteuropa_Toechter_bevor_n2893794

Ging ja doch noch gut runter :
12,90 € -17,47%

Ich glaube, die10 euro packen wir doch noch.
WKN 060630 raiffeisen international diabolo11
diabolo11:

Moodys...

 
18.02.09 07:39
Ratingagenturen kann man eigentlich ja auch nicht mehr
Ernst nehmen.
S&P,Moodys und wie Sie alle heissen sind ja auch nicht ganz unschuldig
an der jetzigen Situation.
Sie haben ja mit Bewertungen welche ja keinen Wert haben,wie sich bei vielen
Finanzkonstrukten herausgestellt hat, mitgespielt.


diabolo
WKN 060630 raiffeisen international Topspin1953
Topspin1953:

@Titus....

 
18.02.09 16:56
der Kurs hat sich heute zwar leicht erholt...derzeit 13,25€....
aber war es das schon ???

deine Ansage..."Ich glaube, die10 euro packen wir doch noch"...

könnte demnächst Realität werden........
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

glauben hoffen raten

 
18.02.09 17:39
nur nicht wissen.....Raiffaisen, Erste Bank, und viele andere werte können demnächst bei 10 bei 5 oder bei 30 oder 40 euro stehen.....bei diesen hysterischen, unberechenbaren Märkten.....
der ATX ist von über 5000 auf 1400 gefallen....ist das nun real oder fiction?
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Zweifler (RI))

 
18.02.09 18:04
Du hast das ziemlich richtig eingeschätzt.
Aus diesem Grund bleibe ich bei 100% Geld.
Vor allem im Abwärtstrend: draussen bleiben, und zuschauen !
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

schau schau

 
19.02.09 08:45
mal schauen wie der Markt es aufnimmt...

Ad hoc: Raiffeisen International Bank-Holding AG
08:35 19.02.09

Ad-hoc-Meldung

Vorläufiges Ergebnis

Raiffeisen International Bank-Holding AG: Vorläufige Geschäftszahlen 2008

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

Die Raiffeisen International Bank-Holding AG gibt heute vorläufige Zahlen
für das Geschäftsjahr 2008 bekannt. Demnach wurde die für das Jahr 2008
abgegebene Prognose trotz des für die gesamte Branche sehr schwierigen
vierten Quartals voll umfänglich erreicht. Die Veröffentlichung wurde
aufgrund des derzeit unsicheren Marktumfelds vorgezogen. Die Zahlen wurden
noch nicht abschließend von den Wirtschaftsprüfern bestätigt.

Der vollständige Geschäftsbericht 2008 sowie Details über das abgelaufene
Geschäftsjahr werden am 26. März 2009 im Rahmen einer Presse- und
Analystenkonferenz veröffentlicht und vom Vorstand erläutert werden.

Erfolgsrechnung 1-12/ 1-12/
in EUR Millionen 2008 2007

Zinsüberschuss
(vor Kreditrisikovorsorgen) 3.232 2.419
Kreditrisikovorsorgen (780) (357)
Provisionsüberschuss 1.496 1.250
Handelsergebnis 168 128
Verwaltungsaufwendungen (2.633) (2.184)
Konzern-Jahresüberschuss
(nach Minderheiten) 982 841

Bilanz 31/12/ 31/12/
in EUR Millionen 2008 2007

Forderungen an Kunden 57.902 48.880
Einlagen von Kunden 44.206 40.457
Bilanzsumme 85.397 72.743

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Susanne Langer
Vice President Investor Relations
Raiffeisen International Bank-Holding AG
Am Stadtpark 3, A-1030 Wien
investor.relations@ri.co.at
Telefon +43-1-71707-2089
www.ri.co.at
(c)DGAP 19.02.2009

--------------------------------------------------
WKN 060630 raiffeisen international Zweifler
Zweifler:

tja

 
19.02.09 10:27
die Risikovorsorge wurde auf 780Mio verdoppelt....trotzdem 982Mio Gewinn 2008...KGV 2,0X...
doch das ist bei diesen nervösen Märkten, mit schon hysterischer CEE-Untergangszenarien wohl zu wenig...
WKN 060630 raiffeisen international b1911
b1911:

982 Mio € Gewinn

 
19.02.09 19:43
und 1,4 Milliarden € vom Österreichischen Staat als Unterstützung
Geld spielt wirklich keine Rolle mehr
WKN 060630 raiffeisen international Squidward
Squidward:

boerse.ard.de

 
20.02.09 08:55
Droht in Europa eine Staatspleite?
von Notker Blechner

Vor einigen Monaten erschien ein Bankrott eines europäischen Staates noch undenkbar. Inzwischen aber wird dies selbst von EU-Politikern nicht mehr ganz ausgeschlossen. Die sinkende Bonität südeuropäischer Länder und die Situation in Osteuropa sorgen für Beunruhigung. Darunter leiden Euro und Staatsanleihen.

Notenbanker und Politiker sind besorgt. Nach dem Fast-Bankrott Islands und Gerüchten über eine Zahlungsunfähigkeit Ungarns könnten weitere Länder in Europa in den Krisensog geraten. Im Eurotower der Europäischen Zentralbank (EZB) und am Sitz der EU-Kommission in Brüssel werden angeblich schon Extrem-Szenarien durchgespielt, was passieren würde, falls ein Staat in der Euro-Zone tatsächlich vor der Pleite stünde.

Öl ins Feuer goss Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). Er soll Anfang der Woche auf einer Parteiveranstaltung in Düsseldorf gesagt haben, es gebe im Euro-Raum einige Länder, die in Zahlungsschwierigkeiten kommen könnten.

Griechenland, Portugal und Spanien herabgestuft
Besonders die südeuropäischen Länder haben massiv Probleme. Die Krise hat den Finanzierungsbedarf drastisch erhöht. Anleger bezweifeln, ob die Länder es schaffen, sich trotz erschwerter Bedingungen weiter zu finanzieren. Manche befürchten gar Zahlungsausfälle. Auch die Rating-Agenturen sind skeptisch. Standard & Poor's hat jüngst die Kreditwürdigkeit Griechenlands, Portugals und Spaniens herabgestuft. Auch Irland droht eine Herabstufung der Bonität.

Als weiterer potenzieller Krisenherd neben Südeuropa gilt Osteuropa. Nach Lettland und Ungarn sehen Experten wie Daria Orlova, Osteuropaexpertin der DekaBank, Estland, Litauen, Rumänien und Bulgarien als nächste Krisenkandidaten. Zusätzliche Furcht schürt die Ratingagentur Moody's. In einer Studie warnt sie davor, dass die Rezession in Osteuropa heftiger ausfallen werde als in anderen Regionen. Vor allem Banken würden hart getroffen. Höhere Vorsorgen für faule Kredite, steigende Refinanzierungskosten und der Verfall der einheimischen Währungen machen ihnen zu schaffen. Dies würde auch viele westeuropäische Banken mit in den Negativ-Sog reißen, denn sie beherrschen weitgehend den Markt in Osteuropa. Vor allem Österreichs Banken sind stark in Mittel- und Osteuropa engagiert.

So wird selbst Österreich inzwischen als Pleitekandidat gehandelt. Am Wochenende titelte das Wirtschaftsmagazin "Profil": "Droht Österreich der Bankrott?" Die Alpenrepublik dürfte am meisten von der Osteuropa-Krise nach unten gezogen werden. Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich haben österreichische Institute in Osteuropa knapp 230 Milliarden Euro an Krediten vergeben haben. Das sind mehr als 70 Prozent der Wirtschaftsleistung des Alpenstaates. Wegen des Verfalls der Landeswährungen sind die Kredite kaum noch rückzahlbar.

Hohe Risikoaufschläge bei Staatsanleihen
Dementsprechend entwickeln sich die Risikoprämien bei Staatsanleihen auseinander, selbst innerhalb der Euro-Zone. Für eine griechische Staatsanleihe mit zehnjähriger Laufzeit muss ein deutlich höherer Aufschlag von derzeit 240 Basispunkten gezahlt werden als bei zehnjährigen Bundesanleihen. Das heißt: die Renditen von griechischen Staatsanleihen sind deutlich gestiegen und liegen jetzt rund drei Prozentpunkte über dem Niveau vergleichbarer Bundesanleihen. Der griechische Staat muss also für Kredite deutlich mehr bezahlen als Deutschland. Viele Anleger sind offenbar der festen Überzeugung, dass unter allen Euro-Ländern der deutsche Staat noch der sicherste Schuldner sein dürfte. Außerdem sind die Bundesanleihen besonders liquide.

Die Renditeabstände (Spreads) zwischen den Staatsanleihen verschärfen die Kluft zwischen den Euro-Ländern noch mehr, lassen die Schulden weiter wachsen, belasten die Kreditwürdigkeit einzelner Länder noch mehr und vergrößern so die Gefahr eines Staatsbankrotts. Experten reden Klartext. "Selbst besonnene Leute denken darüber nach, ob ein Euro-Mitglied wie Griechenland zahlungsunfähig wird", sagte der renommierte US-Ökonom Barry Eichengreen gegenüber der Financial Times Deutschland.

Euro-Raum vor der Zerreißprobe?
Die Folgen wären fatal: Die Euro-Zone könnte auseinanderbrechen, befürchten Experten, die Gemeinschaftswährung wäre ernsthaft in Gefahr. Doch damit rechnet kaum jemand. Die meisten Experten gehen davon aus, dass die Politiker und Notenbanker kein Land einfach schwups fallen lassen.

Fragt sich bloß wie. Laut EU-Vertrag darf die EZB Euro-Staaten nicht direkt Kredite gewähren oder ihre Schulden über zusätzlich gedrucktes Geld bezahlen. Außerdem schreibt die No-Bailout-Klausel vor, dass die EU-Länder nicht für die Schulden eines Mitgliedsstaats aufkommen müssen. Doch es gibt andere Mittel: Die EZB kann zum Beispiel am Sekundärmarkt Staatsanleihen des notleidenden EU-Lands kaufen und damit die Nachfrage für den Emittenten stützen. In den USA macht die Notenbank Fed keinen Hehl daraus, diese Strategie gegebenenfalls anzuwenden. Sie hat angekündigt, notfalls US-Staatsanleihen zu kaufen.

Berlin gegen gemeinsame Euro-Staatsanleihen
Alternativ wird inzwischen erwogen, statt nationaler Schuldentitel gemeinsame Euro-Staatsanleihen herauszugeben. Bundesfinanzminister Steinbrück lehnt dies ab. Die Zinsen würden für die Euro-Problemstaaten zwar sinken, für Deutschland aber steigen und Mehrkosten für den Bundeshaushalt verursachen.

So schwebt das Damoklesschwert eines Staats-Bankrotts weiter über der EU. Und belastet den Euro. Seit Anfang des Jahres ist er von 1,40 auf 1,27 Dollar gerutscht – und befindet sich nicht mehr weit von seinem letzten Tief von November 2008 entfernt.
WKN 060630 raiffeisen international Squidward
Squidward:

FTD: Warum Osteuropa taumelt

 
20.02.09 08:56
20.02.2009 - 08:17

Schulden, Kapitalflucht, Währungsverluste: Die Krise hat die Länder Zentral- und Osteuropas voll erwischt. FTD.de zeigt, was Investoren aufschreckt - und was den Staaten noch blühen könnte.

Auch die Boomregion der letzten Jahre hat der globalen Krise nicht standgehalten. Einige Länder mussten bereits den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die EU um Unterstützung bitten. Multilaterale Institutionen suchen nun nach Wegen, der Region zu helfen. Eine koordinierte Initiative gibt es bislang nicht - die nun auch von Weltbankpräsident Robert Zoellick vehement gefordert wird. Immerhin könnte die Region andere Schwellenländer anstecken und den Westen weiter belasten.

Auch Banken, die über Tochtergesellschaften in der Region stark vertreten sind, pochen auf Unterstützung - natürlich nicht uneigennützig, denn die Probleme der betroffenen Länder sind auch ihre. Die Verwerfungen führen unter anderem dazu, dass Kredite faul werden. Außerdem ist die Refinanzierung für die Institute der Region eine enorme Bürde. FTD.de gibt einen Überblick über die Situation.

Polen

Viele Experten halten das Land zwar für robuster als etliche andere in der Region. So ist das Leistungsbilanzdefizit moderat, der Anteil an Krediten in Fremdwährungen liegt bei nur rund 25 Prozent. Unternehmen und Privatpersonen werden daher nicht so stark von der Abwertung der heimischen Währung getroffen wie in anderen Ländern der Region. Die Auslandsschulden steigen zwar durch den Währungverfall, sind aber noch beherrschbar.

Investoren scheinen dennoch das Vertrauen zu verlieren. Der Aktienindex WIG 20 sank Anfang des Monats auf ein Fünfjahrestief. Allein seit Jahresbeginn hat zudem der polnische Zloty rund 13 Prozent zum Euro verloren.

Die Regierung verhandelt nun mit der Europäischen Zentralbank über einen Beitritt zum Wechselkursmechanismus II - eine Vorbedingung, um später den Euro einführen zu dürfen. Der Zloty würde dabei enger an den Euro gekoppelt. Experten halten der Notenbank - wie auch anderen Zentralbanken in der Region - vor, die Zinsen mit Blick auf den Abschwung zu rasch gesenkt und damit den rapiden Verfall der Währung mitverursacht zu haben.

Tschechien

Die tschechische Krone hat im letzten halben Jahr rund 16 Prozent zum Euro eingebüßt. Die Zentralbank hat nun angedeutet, sie könne zur Stützung der Krone gar die Zinsen anheben. Dabei wird das Land von Experten als weniger verletzlich eingeschätzt als viele Nachbarn. Das Leistungsbilanzdefizit ist nicht allzu groß, die Auslandsschulden sind verhältnismäßig niedrig. Privatpersonen und Unternehmen waren auch sehr zurückhaltend dabei, Kredite in Euro oder Franken aufzunehmen: Der Anteil der Darlehen in Fremdwährung liegt unter zehn Prozent - ein für die Region sehr niedriger Wert.

Die Volkswirtschaft des Landes entzieht sich der Krise dennoch nicht. Seit die Nachfrage in Westeuropa eingebrochen ist, schlägt der Abschwung auch in Ländern wie Tschechien durch. Hier macht sich unter anderem der schrumpfende Autoabsatz bemerkbar, da das Land in der Produktion stark vertreten ist. Arge Turbulenzen, wie sie beispielsweise Ungarn erlebt hat, dürfte das Land aus Sicht der Experten aber vermeiden.

Ungarn

Das Land wird hart von der Krise getroffen - über seinen liquiden Finanzmarkt mit einem hohen Anteil ausländischer Investitionen ist es besonders exponiert. Diese ausländischen Kapitalgeber haben schnell reagiert und ziehen ihr Geld ab. Hinzu kommen die hohe Verschuldung des Staats und des Privatsektors gegenüber ausländischen Gläubigern und einer hoher Anteil an Krediten in Fremdwährung. Er liegt in dem Land bei fast 60 Prozent.

Im vergangenen Jahr musste Ungarn bereits den Internationalen Währungsfonds (IWF) um Hilfe bitten. Auch die EU sprang dem Land bei. Zum Euro hat der ungarische Forint in den vergangenen sechs Monaten über ein Fünftel seines Werts verloren. Ein großes Risiko liegt nun darin, dass Banken, die stark von ihren westeuropäischen Muttergesellschaften abhängen, die Kreditvergabe stark drosseln - was der Wirtschaft noch mehr schaden und den Druck auf die Währung erhöhen würde.

Estland, Litauen und Lettland

Die drei Länder sind besonders verletzlich. Schuld sind enorme Defizite und ein hoher Anteil an Krediten in Fremdwährungen. Letzterer liegt zwischen 60 und 90 Prozent. Dennoch sind die Staaten bislang von größeren Schocks verschont geblieben. Ökonomen der UBS begründen dies damit, dass die baltischen Länder keine liquiden Finanzmärkte mit einem großen Anteil ausländischer Investoren haben.

Die externen Defizite hätten sich vielmehr über die Kreditvergabe durch ausländische Banken aufgebaut, etwa die großen schwedischen Häuser. Hier lauern aber Gefahren. "Die ausländischen Banken, die in der Vergangenheit Kredite ausgereicht haben, haben noch nicht auf die neue Situation reagiert, indem sie die Kreditvergabe drosseln", schreiben die Ökonomen. "Falls und wenn das passiert, könnten die Folgen für diese Länder erheblich sein."

Sorge macht Beobachtern vor allem, dass die Länder gezwungen sein könnten, die Koppelung ihrer Währungen an den Euro zu kappen. "Die Geschichte lehrt uns, dass der Schaden meist riesig ist, wenn Bindungen reißen", schreiben die Volkswirte von UBS. Kräftige Abwertungen der Landeswährungen wären die Folge. Dies wiederum würde die in Fremdwährung verschuldeten Firmen und Privatpersonen belasten und zugleich die Importe verteuern. Auch könnte die im Abwehrkampf schwächer werdende Position osteuropäischer Notenbanken Spekulanten auf den Plan rufen. Die Ratingagentur Moody's zählt die baltischen Staaten zu den osteuropäischen Ländern, die dem größten Risiko ausgesetzt sind.

Russland

Das Land leidet hauptsächlich unter einem schwachen Finanzsystem und seiner Abhängigkeit von Rohstoffpreisen. Rund 20 Prozent hat der Rubel in den vergangenen sechs Monaten zum Euro verloren. Grund ist unter anderem der Ölpreis, der seit seinem Höchststand im vergangenen Sommer deutlich gesunken ist. "Wenn die Ölpreise noch viel tiefer fallen und niedrig bleiben, wird der Rubel schließlich deutlich weicher werden müssen - ein Übergang, der schwierig zu handhaben ist", so die UBS-Volkswirte. Im schlimmsten Fall könnte Russland eine ähnliches Szenario drohen wie Asien in den 90er-Jahren


Bislang stemmt sich Russland mithilfe seiner Reserven gegen eine zu rapide Abwertung. Dennoch lässt das Vertrauen in den Rubel nach. Es gibt weitere Alarmzeichen. So werden massiv Einlagen abgezogen - weil gerade Privatpersonen wenig Vertrauen zum Finanzsystem haben. Das schwächt wiederum die Banken des Landes. Die russische Regierung musste bereits vier der 40 größten Institute mit Hilfen stützen.

Ukraine

Der Staat ist schwer angeschlagen. Derzeit verhandelt er mit dem IWF über weitere Hilfszahlungen. Bislang hat das Land erst einen Teil der im Herbst zugesagten rund 16 Mrd. Euro erhalten. Auch ein Bankrott wird nicht mehr ausgeschlossen. "Wir erwarten eine verstärkte Währungsschwäche und sehen ein wachsendes Risiko, dass die Regierung die Zahlungsunfähigkeit erklären muss", schrieben die Analysten der Danske Bank vor wenigen Tagen in einer Notiz. Die Ratingagentur Fitch stufte die Kreditwürdigkeit des Landes vorige Woche herab.

Das Land ist politisch instabil und zudem enorm abhängig von Rohstoffpreisen - Stahl macht allein 40 Prozent der Exporte aus. Die Verschuldung ist hoch, besonders im Finanzsektor. Die Stahlpreise fallen - und sollten sie sich nicht erholen, muss das Land wahrscheinlich die Griwna weiter abwerten lassen, um mit seinem enormen Leistungsbilanzdefizit fertig zu werden. Bis Jahresende könnte es sich laut der Volkswirte der UBS auf 17 Mrd. $ ausweiten - das entspräche 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Griwna hat in den letzten sechs Monaten rund 42 Prozent zum Dollar verloren. Der Aktienmarkt hat seit Anfang 2008 fast 80 Prozent eingebüßt.
WKN 060630 raiffeisen international Topspin1953
Topspin1953:

@b1911.....

 
20.02.09 21:01
982 Mio € Gewinn 2008 für Raiffeisen International......

Kurs.... von Jahreshoch 110 € (Mai 08) auf 14,70 € runter für die Investierten.......


Hier gibt es einen "Gewinner" und um desto mehr "Verlierer"......
WKN 060630 raiffeisen international bluna
bluna:

raika intern. hat

 
20.02.09 21:06
milliarden ostkredite in den büchern .
vorsicht!!!!!

ebenfalls haufenweise faule kredite!!!!!
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

Bluna, quelle bitte

 
20.02.09 21:26
Klar sind da Ostkredite, sind ja schliesslich im Osten tätig.

Aber gib mal Deine Quelle für die faulen Kredite....
Jedenfalls scheinen sie nicht in der ganzen Derivaten-Sch****e zu stecken.

Und faule Kredite hat jede Bank, und in Krisenzeiten werden das überall mehr.
Umso mehr Firmen dichtmachen, umso mehr müssen auch die Banken abschreiben.

Ich glaube, die sind jedenfalls nicht soweit im Misthaufen festgefahren, wie andere Banken, à la DB. COBA, etc.
und die "normale" Ertragssituation schmeisst noch genug ab, um auch in 2009 noch, trotz steigender Ausfälle, weit in die Gewinnzone zu fahren.

Zuspitzung der Situation, besonders Osteuropa, einmal ausgenommen
(anscheinend läuft es im Moment daraufhin zu, auch im Westen).
WKN 060630 raiffeisen international Topspin1953
Topspin1953:

@bluna....

 
20.02.09 21:33
"milliarden ostkredite in den büchern ....ebenfalls haufenweise faule kredite!!!!! "

das erklärt auch, warum der österreichische Finanzminister Pröll (Österreichische Volkspartei)
in letzter Zeit auf Kurzbesuchen in diversen osteuropäischen Ländern war und bei der EU
vehement "Lobbing" für ein Osteuropa-Finanzrettungspaket macht....

Dazu muss man wissen.....

die Österreichische Volkspartei und Raiffeisen sind sehr eng "verbandelt" !!!
WKN 060630 raiffeisen international bluna
bluna:

titus

 
20.02.09 22:20
quellen werden hier meistens gelöscht...urheberrecht etc .
goggle mal nach , das findest du ganz leicht .
ausserdem werden bei den schluchtenscheissern im märz knappe 300. milliarden fällig vom osten , die wahrscheinlich nicht bezahlt werden können von denen . austria muss jetzt schon für internationale kredite wie italien , island etc. einen höheren aufschlag bezahlen . 1,2% mehr . warum wohl ?

topspin

nicht nur die beiden(raika intern ./ övp) , auch wienerberger steckt da tief drinnen . wie denkst du , ist wienerberger so ein bigplayer geworden (mom . noch der weltgrösste) . das gleiche system wie merkle und die conti dame .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
WKN 060630 raiffeisen international dardanus
dardanus:

hallo

 
20.02.09 22:30
Droht hier ein neuer Preussenkieg. Germanien sitz hier auch gewaltig in der Pfanne...

Am Ende der Krise wird man sehen, wird das ein Europa oder ein zu kleiner Spielplatz für die feinen Einwohner der Euro Kernzone...

lg
WKN 060630 raiffeisen international bluna
bluna:

link

 
20.02.09 22:30
www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bost/355516/index.do

diese ausfälle sind in der jetzigen bilanz noch nicht drinnen , denn bis jahresende konnten die noch zahlen .aber sie werden kommen , glaub mir .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

danke Bluna

2
21.02.09 07:25
Danke Bluna,

ja, da kommen mehr Ausfälle.  Und auch richtig, dass diese in der 2008er Bilanz noch nicht drin sind.
Sehr interessanter Artikel.

Aber das ist eigentlich allen klar.  
Die Frage ist nur:  wieviel mehr Ausfälle dort kommen werden/können.
Ist alles eingepreist, oder nur ein Teil?

Nicht vergessen:  RI hat vom Hoch, rund 120 Euro schon (fast) genauso grossen Kursverlust (85%) wie eine Pleitebank à la HRE...
Letztere hat Milliarden verzockt und verloren.
RI aber hat noch Gewinne abgeschmissen !

Deutsche Bank hat auch schon Milliarden verzockt, Kursverlust im Verhältnis zur RI (die bisher nichts verzockt hat) "nur 75% vom Hoch.

Hat der Markt überreagiert? Zuviel eingepreist?
Ich weiss es nicht.  Aber im Vergleich stehen sie noch gut da.
Aber was 2009 an Abschreibungen auf sie zukommen könnte, das wissen bisher wahrscheinlich nicht mal der Vorstand.

Ich selber halte mich (aus allen Aktien) raus.  Aber beobachte trotzdem interessiert, und RI scheint mir ein gut geführter Laden zu sein. Ohne Schmierenkrams, linken Touren, und Mauscheleien.
WKN 060630 raiffeisen international bluna
bluna:

bitte titus

 
21.02.09 08:53
zur db bank . bei denen ist es egal , wieviel sie faule kredite haben . der staat muss diese bank retten , egal was es kostet .

bei raika verhält sich das anders . das ist keine staatsbank . ausserdem kann es möglich sein , dass austria nicht mehr in der lage ist , diese faulen kredite zu übernehmen .
sollte die eu keine gelder für den osten zur verfügung stellen , wird austria ein grobes problem bekommen , weil sie dann ebenfalls ihre kredite nicht tilgen kann .

es werden in dieser krise nur die grossen überbleiben , staatsbanken so zu sagen . für alle anderen wird das geld fehlen . um eine kleine volksbank oder sparkasse wird sich da keiner mehr kümmern , siehe saab in schweden . was sind schon 5000 jobs direkt in der fabrik .

wienerberger ist jetzt schon ein übernahmekanditat , sie wird diese krise nicht in ihrer jetzigen form überleben . auch hierfür hat der staat kein geld . diese einmaligen zuschüsse sind nur ein tropfen auf den heissen stein und ein hinauszögern des kolapps , sonst nichts .

wie weit alles im markt eingepreist ist ? ich sag nur pennystocks .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
WKN 060630 raiffeisen international bluna
bluna:

natürlich darf man die welt nicht untergehen

 
21.02.09 09:10
sehen , aber bei der realität sollte man doch bleiben .
wir haben eine globale finanzkrise , wirtschaftskrise , kreditkrise . auch die bauwirtschaft wird davon betroffen werden im herbst/winter 2009 .
baufirmen werden reiheweise kolappieren , da die margen die letzten 10-12 jahre praktisch auf 0-3% geschrumpft sind .

nur bigplayer werden hier wieder durchhalten , mit stütze des staates .
unternehmen mit 3000 oder 5000 leuten werden fallen gelassen . das geld fehlt .

so sehe ich das kommen . was kann man machen als immer nur schlecht reden und jammern . NICHTS!!!!

das gesamte system muss sich selbst erneuern und das funktioniert nur , mit dem zusammenbruch des alten systems .
die welt wird nach dieser krise anders denken , glaub ich .

wenn man bedenkt , dass in china bereits 70.000 firmen pleite gingen und 20.000.000 wanderarbeiter ihren job verloren haben , sollte man sich auch einmal gedanken machen , dass eine grössere völkerwanderung  einsetzen könnte .
dort gibt es keine sozialnetze , die diese leute versorgen . die verhungern , wenn sie nichts zu essen finden , stehlen oder irgendwie anders organisieren .
nicht umsonst bastelt die eu seit kurzem an einem einheitlichen EU asylgesetz , an das sich alle länder halten müssen .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
WKN 060630 raiffeisen international bluna
bluna:

das wichtigste jetzt ist

 
21.02.09 09:16
dass ein miteinander gefunden werden muss . und zwar so , dass nicht nur die banken die milliarden bekommen , sonder auch die bevölkerung .

es kann nicht sein , dass deutschland 500 milliarden für die banekn zur verfügung stellt und 50 milliarden für die bevölkerung.
genau diese falsche umverteilung der gelder hat uns dahin gebracht , wo wir jetzt sind

und der gleiche fehler wird nun wieder gemacht . nur noch in rasanterer geschwindigkeit als zuvor . so wird es wieder nichts , es fördert sogar den ganzen kolapps .

nicht die symptome sollten wir bekämpfen , die krankheit sollte geheilt werden . und das funktioniert nicht mit dem nächsten umverteilen der gelder nach oben und mit der verschuldung auf generationen .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
WKN 060630 raiffeisen international bluna
bluna:

hier noch ein paar zahlen zur raika

 
21.02.09 09:27
fremdkapital                                66 milliarden

eigenkapital                                 5.8 millarden


bei einem umsatz von 2007        3.4 milliarden

gewinn war damals                     850 millionen

alles ca. zahlen

nun , wenn man annimmt , dass das fremkapital weiter verliehnen wurde und nicht pünktlich zurück bezahlt wird von den gläubigern ?????  GAME OVER  !!!!!!!  RAIKA

THE PARTY IS OVER.....DER LETZTE MACHT DAS LICHT AUS.

GIER FRISST HIRN.
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
WKN 060630 raiffeisen international bluna
bluna:

dann die nächste frage

 
21.02.09 09:39
selbst wenn die banken gerettet werden . wie sieht ihre zukunft aus ? das diese form von gewinnerzielung nicht funktioniert haben wir ja bereits gesehen .
wie machen die banken dann weiter mit ihrem aufgeblähtem system ?

wo sind die guv rechnungen , die ein jedes unternehmen machen muss in so einer situation . wo ist das unternehmenskonzept für die zukunft ?

ganz einfach.....sie haben keines .
deswegen wird versucht , dieses alte system wieder in gang zu bringen , nicht zu sanieren . bei keinem unternehmen der welt würde man so etwas zulassen . bei den banken funktioniert das offenbar perfekt .
weil dieses system dem kleinen bürger ihr eigenes versagen aufbürgen kann , anhand von zinsen und steuern .

die frage ist nur , wie lange die bevölkerung hier noch tatenlos zuschauen will .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
WKN 060630 raiffeisen international kague
kague:

bluna

2
23.02.09 01:03
Mit einer EK-Quote von mehr als 8% sind die recht gut ausgestattet. (Deutsche Bank 1,7%, Société Générale 2,5%, Unicredit/BA 4,5%, Erste Group 4,2%, etc.)
Ich glaub da gibts vorher noch andere Kandidaten.
So schnell schiessen die Preussen nicht!
WKN 060630 raiffeisen international Titus
Titus:

aufgeblähtes system?

 
23.02.09 05:49
Bluna, das (derivate) aufgeblähte System findest Du eher bei anderen Banken, à la Coba, Deutsche, etc.

RI ist hauptsächlich Filialbank/Retailbank.
Kundenkonten, Firmenkonten,  Firmenkredite, etc.
Fast wie die gute alte Sparkasse.

Die Risiken die ich dort sehe, sind ausschliesslich eine steigende Zahl der Privat- und Firmeninsolvenzen.
Wobei ich mir noch nicht einmal sicher bin, ob Privatkunden in den östlichen Ländern auch über so grosszügige Überziehungskredite verfügen können, wie in D'land. Ich glaube, eher nicht.

Dann bleiben also noch die Häuslebauer; und Autokäufer,... und die Firmen.

Sicherlich werden hier 2009/2010 die Insolvenzen und Zahlungsausfälle auch steigen.
Aber ob diese auf die Höhe des aktuellen 2008er Gewinnes kommen, glaube ich nicht.

Schlechter würden sich wohl massive Abwertungen der Landeswährungen kommen, wodurch grosse Abschreibungen entstehen könnten.
Aber das würde die Bilanz nur buchhalterisch einmalig belasten, und zu keinem echten Finanzloch führen.
WKN 060630 raiffeisen international mandarina
mandarina:

RZB dreht an RI-Bewertung für die Bilanzpolitik

 
23.02.09 13:22
betrifft zwar nicht die RI direkt, aber die RZB / Im wirtschaftsblatt ist heute ein artikel zu o.g. thema - hier ein ausschnitt daraus:

"In der RZB-Konzernbilanz sei Raiffeisen International voll konsolidiert, daher spiele hier die Bewertung der Beteiligung keine Rolle. Im Einzelabschluss sei der Beteiligungsansatz natürlich berücksichtigt. Aber hier bewerte man nach dem inneren Wert, der weit über dem aktuellen Börsenkurs liege. Rothensteiner bestätigte, dass RZB die Beteiligung an RI für die Bilanz 2008 nicht nur nicht ab-, sondern vielmehr sogar aufgewertet hat."

hat jemand eine Idee, was der berüchtigte INNERE WERT ist???

LG
mandarina
WKN 060630 raiffeisen international kague
kague:

RI

 
23.03.09 11:11
RI performt derzeit wirklich gut.
Was erwartet ihr von der Bilanzpressekonferenz am kommenden Donnerstag?

gruß kague
WKN 060630 raiffeisen international kague
kague:

innerer Wert

 
23.03.09 12:11
@mandarina: im Format-Artikel vom 16.3.09 wird der innere mit Euro 37 beziffert


Radikale Rückzugspläne: Raiffeisen International gerät unter Druck
Niedrige Aktienkurse machen Delistings interessant

Bei Raiffeisen kursieren geheime Überlegungen, die Ost-Tochter Raiffeisen International vom Aktienmarkt zu nehmen. Offiziell wird dementiert. Aber auch andere heimische Unternehmen überlegen den Börsenrückzug.

So etwas hatte man an der Börse Wien vorher noch nicht erlebt: Mit riesigen gelben Bullen wurde im April 2005 für den bis dato größten Börsengang des Landes Stimmung gemacht. Der Optimismus war groß, die Nachfrage nach den Aktien für Raiffeisen International (RI) enorm. „Viele Anleger freuen sich darauf. Es schaut gut aus“, sagte Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad damals. Zwei Jahre lang sah es wirklich gut aus für die RI-Aktionäre. Vor einem Jahr dann ging dem Bullen die Luft aus, der echte Horror begann im Oktober 2008 (siehe Charts zum Kursverlauf von 2005 bis 2009 und zum Einbruch seit September 2008). Seither ist die Bank-Aktie ein Prügelknabe: Wann immer angelsächsische Rating-Agenturen vor Osteuropa warnen, und das tun sie derzeit oft, rutscht der Kurs weiter in den Keller. Dass der einstige Höchststand von 122,50 Euro je wieder erreicht wird, halten sogar die größten Raiffeisen-Optimisten für unwahrscheinlich. Daher werden im Sektor Pläne diskutiert, die bis vor kurzem noch als Tabubruch galten: die RI-Aktie in absehbarer Zeit wieder von der Börse zu nehmen.

Beschluss für Herbst erwartet

Mit diesem Schritt wären die Banker unter dem Giebelkreuz jedenfalls nicht allein. Viele Chefs börsennotierter Unternehmen wägen derzeit die Vor- und Nachteile eines Delistings von der Börse ab. Antonella Mei-Pochtler, Geschäftsführerin der Boston Consulting Group (BCG): „Aufgrund der niedrigen Kurse ist das für Unternehmen, die eine gute Finanzierungsplattform und liquide Kernaktionäre haben, denkbar.“ Offiziell werden solche radikale Rückzugspläne nicht bestätigt, weil das die Kurse antreiben würde. Die Streichung vom Kurszettel würde sich so verteuern.
Bei Raiffeisen dürften entsprechende Beschlüsse für oder gegen die Börse frühestens im Herbst fallen. Entscheidend dafür wird die Performance der RI-Aktie im ersten Halbjahr 2009 sein. Für ein Übernahmeangebot wäre der Kurs der letzten sechs Monate heranzuziehen, wobei die Aktie erst seit Oktober wirklich niedrig steht. Daher wird beim RI-Großaktionär Raiffeisen Zentralbank – Anteil: rund 69 Prozent – noch abgewartet. In den RZB-Büchern wird die RI mit rund 30 Euro pro Aktie und der innere Wert sogar mit 37 Euro taxiert. Bei einem Abfindungskurs zwischen 15 und 18 Euro bekäme die RZB rein rechnerisch das halbe Eigenkapital geschenkt. Das macht das Delisting auch zu einem lukrativen Deal für Raiffeisen.

Offizielle Dementis
Interesse an einem solchen Schritt gibt es auch in den Bundesländern: Dort werden lokale Raiffeisenbanker wegen der katastrophalen RI-Performance von der Konkurrenz vorgeführt. Die Volksbanker sticheln besonders gerne. „Dabei geht es denen viel schlechter als uns“, empört sich ein hochrangiger Raiffeisen-Funktionär. „Die haben das Glück, nicht an der Börse zu sein“, sagt ein Raiffeisen-Manager.
Die Argumente für einen Verbleib an der Börse sind hingegen, dass auch ein Rückzug vom Aktienmarkt eine Stange Geld kostet. Insofern wäre ein strategischer Partner, der Kapital mitbringt, wünschenswerter, heißt es. Auch das Risiko, als „Abzocker“ dargestellt zu werden, spricht dafür, den Status quo zu halten. Immerhin wurden bei der letzten Kapitalerhöhung Ende 2007 RI-Aktien zum Preis von 104 Euro unters Volk gebracht. RZB-Boss Walter Rothensteiner (im Bild) weist die Spekulationen jedenfalls strikt zurück: „Wir planen nicht, die RI von der Börse zu nehmen.“

Knackpunkt Finanzkonzept
BCG-Chefin Mei-Pochtler rechnet in den kommenden Monaten mit vermehrt stattfindenden Börsenrückzügen. Allerdings würden sich Unternehmen, die der Börse den Rücken kehren, die Möglichkeit vergeben, mittel- und langfristig über den Aktienmarkt Kapital zu holen. „Wichtig ist es, ein klares Konzept für die Finanzierungsstruktur für die kommenden drei bis fünf Jahre zu haben“, sagt Mei-Pochtler. Sie erwartet, dass die Wirtschaftskrise wie ein U und nicht wie ein V verläuft, dass es also länger dauert, bis es wirklich wieder bergauf geht.
Analysten orten vor allem bei der Strabag „Fantasie“ für ein Delisting. Denn Firmenchef Hans Peter Haselsteiner hat den Baukonzern schon einmal vom Aktienmarkt genommen. „Es ist völlig ausgeschlossen, dass die Strabag einen Rückzug macht“, sagt Konzernsprecher Christian Ebner. Denn durch die Börse sei man nicht nur zukunftsorientiert aufgestellt, sondern auch ein interessanterer Arbeitgeber.

Wer die Börse Wien verlässt
Doch der Rückzugsreigen hat bereits begonnen: Peter Schröcksnadel, der seit kurzem wieder mehr als 90 Prozent am Medienunternehmen Feratel kontrolliert, hat diese Woche ein „Squeeze-out“, also das Hinausdrängen der Minderheitsaktionäre, angekündigt. Das ist möglich, wenn ein Aktionär mehr als 90 Prozent an einem Unternehmen besitzt. Zuletzt notierten die Aktien des Betreibers von Panorama-Wetterkameras bei rund zwei Euro. An die Börse gebracht wurden sie im Sommer 2000 zum Kurs von 16,50 Euro. Die Wiener Fondsgesellschaft C-Quadrat will die Wiener Börse ebenfalls verlassen und nur noch in Frankfurt notieren. Sofern Brüssel grünes Licht für die Übernahme durch die Lufthansa gibt, wird auch die AUA vom Kurszettel fliegen. Als weiterer Kandidat für einen Börsenrückzug wird immer wieder Constantia Packaging genannt.

Durststrecke seit 2007
„Wir verstehen die Sorge der gelisteten Unternehmen in der aktuellen Kurssituation und dem volatilen Umfeld“, sagt der Chef der Wiener Börse, Heinrich Schaller. Eine Börsennotierung bringe dem Unternehmen viele Vorteile, angefangen von der besseren Eigenkapitalausstattung bis hin zu einer größeren Aufmerksamkeit durch die stärkere Medienpräsenz und mehr Transparenz durch eine Reihe gesetzlicher Veröffentlichungspflichten. Dennoch: Der letzte Neuzugang an der Wiener Börse war die Strabag im Herbst 2007. Seither ist Flaute. Einziger, kleiner Trost: So eine Durststrecke wie derzeit hat man an der Börse Wien vorher noch nicht erlebt.

Von Miriam Koch und Ashwien Sankholkar; Quelle: Format
WKN 060630 raiffeisen international kague
kague:

Raiffeisen

 
27.03.09 09:34
Danke es geht erst mal Richtung Süden bei RI...


Die Analysten von Sal. Oppenheim bestätigen ihre "Reduce"-Empfehlung für die Aktie von Raiffeisen International. Der Fair Value liegt mit 14,4 Euro deutlich unter dem aktuellen Kurs von rund 24 Euro.

Die Asset-Qualität verschlechtere sich schneller als erwartet, die "non performing loans" haben sich auf Quartalssicht um 20% erhöht, kommentiert Analyst Thomas Stögner. Zudem hat sich das Eigenkapital im vierten Quartal um rund eine Mrd. Euro verringert, was primär auf Fremdwährungseffekte zurückzuführen ist. Die Tier 1 Quote mute mit 8,1% für eine in den Emerging Markets exponierte Bank nicht gerade stark an.

Während die Bankenholding heute selbst keinen Ausblick für 2009 tätigt, erwartet Stögner, dass der Vorsteuer-Gewinn 2009 auf 358 Mio. Euro einbricht (nach 1,4 Mrd. Euro in 2008). Der Überschuss sollte bei 244 Mio. Euro zu liegen kommen (nach 982 Mio. Euro). (bs)
WKN 060630 raiffeisen international kague
kague:

+18,70% heute!!

 
02.04.09 18:35
WKN 060630 raiffeisen international eraz
eraz:

An der Heimatbörse...

 
03.04.09 15:29

... (Wien) gehts noch mehr ab :-)

www.wienerborse.at/quote/?ID_OSI=12107952

WKN 060630 raiffeisen international kague
kague:

Director's Dealing: AR Url verkauft Aktien

 
08.04.09 15:04
RI-Aufsichtsrat Url verkauft eigene Aktien
08. April 2009 10:47

Der Börse Express bezieht sich hier auf die offizielle Datenbank der FMA und zitiert diese. Director`s Dealings sind meldepflichtige Eigengeschäfte von Führungskräften und Aufsichtsräten. International haben derartige Käufe/Verkäufe von "Insidern" grosse Relevanz, es werden sogar eigene Investmentstrategien daraus abgeleitet. Bei Verkäufen ist die Entwicklung gelb dargestellt, da es ja nur um den Vergleich Verkaufskurs vs. aktueller Kurs geht, aber keine echte Performance mehr dahinter steckt.

Aktuell:
RAIFFEISEN INTERNATIONAL
Manfred Url
Aufsichtsrat
Verkauf 500
Beteiligungswert AT0000606306
03.04.2009
27,11


Keine große Anzahl, aber ein Signal?
gruß, kague
WKN 060630 raiffeisen international Bankenopfer
Bankenopfer:

Das könnte auch für die RAI gut sein

 
13.05.09 09:13
Also das müsste doch auch der RAI auf die Sprünge helfen auszugsweise von der Oberösterreichischen Nachrichten online 12.5.2009
Die zu UniCredit gehörende Bank Austria hat nach einem Verlust im letzten Quartal 2008 das erste Quartal 2009 mit einem deutlichen Gewinn abgeschlossen. Der Nettogewinn (Periodenüberschuss ohne Fremdanteile) war mit 547 Mio. Euro um 35 Prozent höher als im ersten Quartal 2008, das freilich von der Rezession noch nicht erfasst gewesen war.
In der Bank Austria gab es in den ersten drei Monaten 2009 viel höhere Kreditirisikokosten als im Vorjahresquartal. Wegen der Rezession sind die Risikokosten auf 446 Mio. Euro mehr als verdoppelt worden.
Good luck
WKN 060630 raiffeisen international garrison

willkommen...

 
Sehr geehrter Herr Garison,

anbei übermitteln wir Ihnen unsere IR-Mitteilung, betreffend der heutigen Hauptversammlung der Raiffeisen International.

Über aktuelle Entwicklungen in unserem Unternehmen informieren wir Sie weiterhin gerne.

Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung!

Mit freundlichen Grüßen

Susanne E. Langer
Vice President Investor Relations

RAIFFEISEN INTERNATIONAL

A-1030 Vienna, Am Stadtpark 3
Tel.: +43 (1) 71707 2089
Fax: +43 (1) 71707 2138
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