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Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende

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Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende fränki1
fränki1:

@Schöne Zukunft

 
16.07.17 13:38
Ich bin selbst in 9 Jahren fas 500000 Km mit Toyota / Lexus Hybridfahrzeugen gefahren, brauche also den Pfeffer in den Zeitungen nicht, um mir eine Meinung zu bilden. Und ja, der Plug in istvon einer Ideallösung noch weit entfernt. Trotzdem kann man, wenn man es möchte, in den Städten damit weitestgehend emissionsfrei schon heute fahren. Außerdem lassen sich mit einem 60KWh Teslaakku 8 slch realisieren. Liste kostet er 37800 €, bei 15% Rabatt also 33 T€ Die Ausstattung dürfte deutlich besser sein, als beim Tesla und die Verarbeitungsqualität ist aus einer anderen Welt.
Was den Otter betrifft, warum sollte jemand mehrere tausend € für einen Plug in bezahlen um ihn dann nicht zu nutzen?
Ja und das in den Stätten in Zukunft Elektrobusse eingesetzt werden sollen, predige ich schon seit Jahren. Ein Privat KFZ fährt durchschnittlich 5000 Km im Jahr in der Stadt. Ein Stadtbus fährt 100000 Km. Ein PKW braucht 7 Liter, ein Bus mindestens 35.
Somit haben wir ein Verhältnis von 1 zu 100 beim Diesel. Beim Benziner ist es noch dramatischer.
Das heißt zu deutsch, Tesla hat mit seinen knapp 250000 bisher produzierten Fahrzeugen gerade lächerliche 2500 Stadtbusse ersetzt.

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Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende ubsb55
ubsb55:

Schöne Zukunft

 
16.07.17 14:31
am besten wäre es, du setzt außer Otti alle auf ignorieren. Dann könntet ihr euch auch über BM austauschen, was den Vorteil hätte, dass die Anderen eure Ergüsse nicht sehen müssen, was man ja nicht als Verlust bezeichnen könnte.
Was die Elektrobusse angeht, die gab es früher zur Genüge in den meisten Städten, nannte sich Trolli Bus. OK, da gab es die Oberleitungen, die mich aber nie gestört haben. Die Trollibusse sind ziemlich selten geworden, fragt sich eigentlich warum. Mit einer kleineren Baterie kann man auch ohne Oberleitung kurze Strecken überbrücken, also auch dahin gelangen, wo keine Schienen für die Tram liegen.
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende SchöneZukunft
SchöneZukunft:

@ubsb55: Trolli Busse

 
16.07.17 14:48
Die Infrastruktur zu unterhalten war einfach zu teuer. Mit den aktuellen Batteriebussen, z.B. von BYD können die nicht mehr konkurrieren.

E-Busse in allen Städten wären ein wahrer Segen. Letzt ist wieder einer an mir vorbeigefahren. Obwohl hinten "Umweltfreundlich dank Rußfilter" drauf stand bin ich vor Husten fast vom Rad gefallen. Wenn diese lärmenden Dreckschleudern endlich aus den Städten raus sind ist das ein großer Schritt.
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Lerzpftz
Lerzpftz:

@on

2
16.07.17 16:11

Bei Model S hast Du 400 km Reichweite. Der Trick: Du musst (!) vollelektrisch fahren.

Beim Hybrid ist die Versuchung groß überhaupt nicht vollelektrisch zu fahren. Aus Bequemlichkeit. Wozu laden, hab doch die Subvention bereits kassiert.

Also fährt man überwiegend mit Verbrennermotor und niemandem ist geholfen: der Umwelt nicht, den Menschen nicht, und der Fahrer hat dennoch hohe Kosten für Sprit und Verschleissteile.

Ein fauler Kompromiss.

Die zusätzlichen Anschaffungskosten für einen Hybrid übersteigen hierzulande normalerweise jegliche Subventionen. Deine Prämisse macht überhaupt keinen Sinn.

Und dein Menschenbild ist gruselig. Als wären alle nur auf's bescheissen aus und die Leute würden Hybride nur kaufen, um Subventionen abzugreifen und dann nicht zu laden. Wobei sie schlau genug sind, beim Hybrid wegen den vermeintlichen Subventionen zuzulangen, aber gleichzeitig doof genug sind, dass sie den dann nur im Verbrennermodus fahren, damit sie Sprit kaufen dürfen und höheren Verschleiß haben, statt den Abends einfach anzustöpfseln oder von der Solaranlage zu laden. Dass die Leute Hybride kaufen könnten, weil sie dann jeden Tag günstiger mit Strom zur Arbeit rollen könnten oder der Meinung sind, dass sie der Umwelt was Gutes tun wenn sie auf dem Weg dahin keinen Sprit verbrauchen, kann natürlich nicht sein. Deine ganze Argumentation ist so hahnebüchen, dass sich mir die Fußnägel aufrollen, wenn ich das lesen muss.

Nebenbei: Wo ist eigentlich dein E-Auto? Wann steigst du endlich um? Hast du wenigstens ein Model 3 reserviert? Oder bist du zufrieden damit, einfach nur laut deine Anklagen in die Welt zu schreien?

Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende brokersteve
brokersteve:

Tesla massiv Short ab Montag...

 
16.07.17 16:17
Vergesst es, Tesla wird massiv abstürzen.
Ich habe mir heute Autos bei Mercedes angesehen, war bei einem Tesla Händler und habe ein Mann der 3 fahren sehen.

Meine Meinung ist eindeutig: Volles Short Programm mit 10.000 Euro auf Tesla

Ich war mir seitdem noch nie so sicher.

Die Autos von Mercedes sind eine ganz andere Liga als Tesla. Die Qualität und Interieur... vergesst Tesla, bis Elektrofahrzeuge ein echtes Massenprodukt werden und eine halbwegs vernünftige Ladestruktur steht, haben alle Autohersteller Batterien mit  400 km und mehr Reichweite.

Tesla war der entrapeneur, das Geschäft machen die anderen. Das Model 3 schaut völlig durchschnittlich aus, vergesst es, das wird eine grausame Ernüchterung an der Börse geben, da will ich auf jeden Fall dabei sein.

Meine Meinung.


Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende dokutech
dokutech:

Hmm

 
16.07.17 16:37
Mercedes eine andere Liga...

Welches E-Auto hast du dir angeschaut? Soweit ich weiß gibt es nur die B-Klasse elektrisch.
Das Konzept ist ein Benzinfahrzeug umgerüstet zu einem E-Fahrzeug.

Das kann nur Kompromissbehaftet sein.

Ich bin mir zwar auch unsicher was mit Tesla geschieht, wenn es abstürzen sollte kann man billig einsteigen.

Die "normalen" Hersteller haben ein Problem. Sie müssen Kapazitäten im Verbrennungsbereich abbauen um Elektrofahrzeuge auszubauen. Kann mir nicht vorstellen daß das so einfach werden wird.
Tesla hat mit den ganzen Altlasten nichts am Hut.
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@u1 Trolli Busse?

 
16.07.17 16:40

Ja, es gibt sogar Trolli Kommentare. ;-)

Der Grund, warum die Oberleitungsbusse aus den Städten verschwunden sind, dürften praktischer Natur sein: wir eine Straßenbahn können sie nur entlang der gelegten Leitungen fahren - idealerweise auf eigenen Fahrspuren. Andernfalls steht bei einem Stau auch der Bus im Stau, und, was eben äußerst unpraktisch ist, er kann bei einer Sperrung der Strecke nicht eine Umleitung befahren.

Zumal dann solche Überleitungen das Straßenbild nicht wirklich schöner machen.

Da ist ein Akku doch eine feine Sache, insbesondere, da die Gesamtstrecke, die ein Bus am Tag fährt, sehr gut kalkulierbar ist. Und Start und Ende sind jeweils Bushöfe. Also gut zu laden.
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@Lerz Was ist ...

 
16.07.17 16:44

... nun wieder am Wort Bequemlichkeit falsch zu verstehen? Diese Dinger werden ja extra so propagiert, dass man beides kann. Und wer nach dem Kauf feststellt, dass Netto 40 km nicht reichen, der kann auf sie Idee kommen, dass er ganz darauf verzichtet. Deswegen ist er kein Menschenfresser.

Du zeigst mal wieder sehr gut, wes Geistes Kind Du bist.

Deine restlichen Provokationen ignoriere ich mal, sinnlose Diskussion. Zumal ich mich dazu bereits mehrfach geäußert habe.
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

PS: Wenn Du gerne Wiederholungen ...

 
16.07.17 16:47

... lesen möchtest, musst Du Dich an WernerGg wenden. Der kann das und macht das gerne.

Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@Lerz Eine Frage an den Wissenden ...

 
16.07.17 16:50

... wie weit kam denn der bisherige Prius vollelektrisch?

Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@f1 Du hast bei der Preisangabe ...

 
16.07.17 17:20

... das entscheidende Wort 'ab' vergessen. ;-)

Und wie das 'weitestgehend emmissionsfrei' fahren gehen soll bei 2 km Reichweite des Hybriden ohne Plug-in, und 40 km beim Plug-in Modell, das musst Du erst mal erklären. Denn bisher war doch Dein Argument gegen BEV, dass deren Reichweite von >160 km zu gering sei, um alltagstauglich zu sein.

Und nun sind 40 km oder gar 2 km vollelektrisch gut genug? Hmm.

"Trotzdem kann man, wenn man es möchte, in den Städten damit weitestgehend emissionsfrei schon heute fahren."

Ganz klar: jeder Liter weniger verbrauchter Kraftstoff ist gut.

Aber Hybridmodelle mit mickrigen vollelektrischen Reichweiten sind eben dennoch ein Kompromiss, insbesondere, da schon auf BEV umgebaute Verbrenner für Pendler eine hinreichende Reichweite haben.

Deine Argumentation dient doch nur dem Zweck die Dinos in die neue Zeit zu retten, und deren Verbrenner Mist. Aber das ändert wenig daran, dass das inkonsequent und ein halber Schritt ist.

Für Hybriden baut auch niemand eine separate BEV Ladeinfrastruktur auf. Deswegen ist dieser Zwischenschritt eher eine Mogelpackung der Dinos. Sie dient einzig und allein dem Zweck, dass sie den Flottenverbrauch auf dem Papier senken können - und weiter dreckige Autos verkaufen können.

Einfache Rechnung: für jeden Hybriden können sie zusätzlich eine Dreckschleuder absetzen. Und ihr Geschäft fortführen - ohne den Schwenk auf eine sinnvolle Technik gehen zu müssen.

Also eher ein Deckmäntelchen, um weiter Diesel und Benziner verkaufen zu können.

Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende brokersteve
brokersteve:

Mein Short Schein: VL11ZH

 
16.07.17 17:37
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Lerzpftz
Lerzpftz:

.

 
16.07.17 18:00

... nun wieder am Wort Bequemlichkeit falsch zu verstehen? Diese Dinger werden ja extra so propagiert, dass man beides kann. Und wer nach dem Kauf feststellt, dass Netto 40 km nicht reichen, der kann auf sie Idee kommen, dass er ganz darauf verzichtet. Deswegen ist er kein Menschenfresser.

In meinem Bekanntenkreis fahren bisher nur 2 Leute Hybrid, einer schon länger, einer erst sei einem guten Jahr. Beide laden natürlich zu Hause, deswegen haben sie das Ding ja gekauft. Und beide haben sich logischerweise VOR dem Kauf schlau gemacht, wie die Reichweiten sind und ob sie damit für ihren Alltag hinkommen. Das ist normal, wenn man eine Menge Geld für ein neues Auto hinlegt. Wer 40 km Arbeitsweg hat, kauft sich eher keinen Hybrid der nur 20-30 km elektrisch kann. Schon gleich gar nicht, um den dann, nachdem er in der Anschaffung mehr gekostet hat als ein Verbrenner, aus Bequemlichkeit nicht daheim aufzuladen.

Zitat Otternase:

Das Problem, das ich mit Hybriden habe, das ist, wo das Thema 'Subventionen' schon genannt wurde, dass man einerseits die Subventionen abgreifen kann, andererseits das Auto einfach klassisch mit Verbrenner betreiben kann, ohne jemals elektrisch zu laden (zumindest verstehe ich das so).

Deswegen sehe ich das als legale Möglichkeit ungerechtfertigt Subventionen abzugreifen.

Sinnvoll wäre es wohl nur, wenn man gezwungen wäre regelmäßig nach- oder vollzuladen, andernfalls dürfte man nicht losfahren, aber das dürfte organisatorisch schwierig zu regeln sein.

Aus meinem Grund dürfte das daher aus meiner Sicht bei den meisten Kunden eine Mogelpackung sein.

Du behauptest einfach unbelegten Unsinn um deinen Punkt durchzudrücken. Wenn jemand dich darauf hinweist, ruderst du dann Stück für Stück zurück. Aus 'Bei den meisten Kunden eine Mogelpackung um Subventionen abzugreifen, weil man sie zum Laden zwingen müsste.' ist nach wenigen Posts dann ein 'Könnte aus Bequemlichkeit auf die Idee kommen nicht zu laden, weil er ja nicht wusste dass die nur 40 km schaffen' geworden ...

Genau. Was 'ne Argumentationslinie.

Du zeigst mal wieder sehr gut, wes Geistes Kind Du bist.

Wes Geistes Kind bin ich denn? Spucks halt aus und versteck dich nicht hinter nebulösen Andeutungen.

Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

Ja, Lerz ... in Deinem Kommentar

 
16.07.17 18:31

"... dann ein 'Könnte aus Bequemlichkeit auf die Idee kommen nicht zu laden, weil er ja nicht wusste dass die nur 40 km schaffen' geworden ..."

Wie wäre es denn, wenn Du Zitate nicht verfälschst? Einfach mal 1:1 übernehmen, so wäre das richtig.

Ich schrieb nirgends, dass das jemand nicht gewusst haben könnte. Das hast Du dazugedichtet, damit Du Dich echauffieren kannst.

Zwischen 'wissen' und 'nach dem Kauf feststellen' ist ein Unterschied, you know?

So lautet die von Dir verfälschte Stelle im Original: "Und wer nach dem Kauf feststellt, dass Netto 40 km nicht reichen, der kann auf sie Idee kommen, dass er ganz darauf verzichtet. Deswegen ist er kein Menschenfresser."

Feststellen kann man das a. Wenn im Winter die 40 km weniger werden, b. man häufiger im Stau steht, c. man merkt, dass man sehr oft außerhalb des Geschwindigkeitsbereiches fährt, in dem man elektrisch fährt, und, und, und.

Bequemlichkeit ist tückisch.

In der Broschüre steht "40 km" - aber Dein und Deiner Kumpels Argument ist doch hier immer, dass die Reichweiten kürzer seien. Nun, beim Hybriden, trifft das nicht zu?

Ihr seid lustig. ;-)

PS: Wes Geistes Kind Du bist, das hast Du im letzten Abschnitt gezeigt: wenn die Argumente ausgehen, wird man persönlich, gell? So wie f1, WernerGg, b1, ...  
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Lerzpftz
Lerzpftz:

.

 
16.07.17 20:25

Achso. Es geht gar nicht mehr um deine urspüngliche Behauptung, die Hybriden seien eine Mogelpackung, weil die Leute die Dinger kaufen um ungerechtfertigt Subventionen abzugreifen, ohne die jemals zu laden. Es geht jetzt darum, ob sie im Winter oder bei Stau vielleicht mal 10 km mit Benzin fahren müssen. Ist klar ...

Feststellen kann man das a. Wenn im Winter die 40 km weniger werden, b. man häufiger im Stau steht, c. man merkt, dass man sehr oft außerhalb des Geschwindigkeitsbereiches fährt, in dem man elektrisch fährt, und, und, und.

Bequemlichkeit ist tückisch.

Jopp. Weil man manchmal nur 75% statt 100% der Strecke elektrisch fahren kann, wird man dann zu bequem und lädt nicht mehr. Top These! Auch wenn sie überhaupt nur die Leute betrifft, die 40 km Strecke am Tag haben und nicht vielleicht nur 30 km fahren müssen. -.-

Behauptung Otternase: Beim Hybrid ist die Versuchung groß überhaupt nicht vollelektrisch zu fahren. Aus Bequemlichkeit. Wozu laden, hab doch die Subvention bereits kassiert. Also fährt man überwiegend mit Verbrennermotor und niemandem ist geholfen: der Umwelt nicht, den Menschen nicht, und der Fahrer hat dennoch hohe Kosten für Sprit und Verschleissteile.

Ein fauler Kompromiss.

PS: Wes Geistes Kind Du bist, das hast Du im letzten Abschnitt gezeigt: wenn die Argumente ausgehen, wird man persönlich, gell? So wie f1, WernerGg, b1, ...

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass du Unsinn schreibst und dich dann rauswieselst. Unsinn im Sinne des Wortes. Die Subventions-Abgreifen-Aus-Bequemlichkeit-Nicht-Laden-Und-Lieber-Z­ur-Tanke-Fahren-Argumentation ergibt keinen Sinn. Da du das sowieso nicht einräumen wirst, können wir das jetzt auch lassen und ich schüttel einfach weiterhin ungläubig den Kopf, wenn du solches Zeug postest.

Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende kleinviech2
kleinviech2:

so ganz an den haaren herbeigezogen

2
16.07.17 20:39
ist das mit dem nichtladen der hybriden nicht. ich kenne zwar keine harten zahlen, aber immerhin z.B. das hier (achtung, steinalt, aus 2012)
www.mein-elektroauto.com/2012/11/...plug-in-hybridautos/6515/
dem lag aber auch eine typische mitnahmesituation zugrunde, weil die hybriden wegen diverser steuerbefreiungen erheblich billiger zu haben waren als vergleichbare verbrenner. wie gesagt, harte daten aufgrund umfragen habe ich nicht. ich denke auch nicht, dass es ein massenphänomen ist.
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende ubsb55
ubsb55:

Lerzpftz

 
16.07.17 20:43
Lass es einfach. Du wirst einen Otter nicht überzeugen. Sein Ego läßt keinen Widerspruch zu. Er dreht es so lange rum, bis Du aufgibst oder einen kleinen Fehler einbaust, den er sofort melden kann. Hier geht es nämlich nicht um eMobilität, hier geht es darum, dass Musk und Tesla super sind und nicht darum, ob die Firma überbewertet ist, oder ob sie demnächst unter den Schulden zusammenbrechen wird, weil sich keine neuen Geldgeber finden.
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@Lerz Sagte ich ja ...

 
16.07.17 20:44

... im Verdrehen der Tatsachen bist Du nicht.

Fakt ist doch: man kriegt die Subvention, aber ob man auch nur einen Kilometer vollelektrisch fährt, interessiert keinen. Der Umwelt ist damit nicht gedient.

Ohne Kontrolle keine Subvention. Die sollte es nur dür 100% BEV geben, und nicht für solche Mogelpackungen, die nur den Dinos weiterhin den Verkauf ihrer Verbrenner ermöglichen sollen.

Die Dinger waren von Beginn an als Alibi gedacht, um den Flottenverbrauch zu senken.
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@Kleinviech2

 
16.07.17 20:48

Ja, so in etwa hatte ich das in Erinnerung:

"So sparen Privatpersonen über einen Zeitraum von vier Jahren etwa 5.324 Euro, Unternehmen gar bis zu 19.000 Euro über fünf Jahre."

Aus Deinem Link.  
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@Lerz Verlogene Alternative ...

 
16.07.17 20:56

Spiegel Online: Verlogene Alternative
m.spiegel.de/auto/fahrkultur/...ative-kommentar-a-1026019.html

Zeit Online: Mogelpackung
www.zeit.de/auto/2013-04/plug-in-hybrid

...

Man muss nur nachdenken, warum diese 'Lösung' für die Auto-Dinos so praktisch ist ...  
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@Lerz Falls Du Schwierigkeiten hast ...

 
16.07.17 21:00

... den SPON Link zu öffnen:

"Warum also forcieren fast alle Unternehmen trotzdem das Plug-in-Konzept? Weil es ihnen zurzeit vor allem dabei hilft, ihre CO2-Bilanz zu frisieren.

Fabelhafte Verbrauchswerte

Bislang werden die Plug-in-Hybride bei der Berechnung des Durchschnittsverbrauchs unverhältnismäßig stark begünstigt. Dabei wird die elektrisch zurückgelegte Strecke mit einem Verbrauch von Null angesetzt. Auf dem Papier steht so am Ende des Testzyklus ein wahrlich fabelhafter Verbrauchswert. Und das im doppelten Sinne:

Zum einen, weil auch bei der Herstellung des Stroms CO2-Emissionen anfallen - zumindest dann, wenn dieser nicht aus regenerativen Quellen stammt. Diese Emissionen müssten berücksichtigt werden. Doch der aktuelle Testzyklus unterschlägt sie einfach.
Zum anderen schlicht deshalb, weil auch ungeachtet dessen der Realverbrauch mit dem errechneten Wert nicht ansatzweise übereinstimmt."

Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

Ach ja: und hier deren Motivation

 
16.07.17 21:04
So ziemlich das, was ich oben schrieb:

"Für sie ist der Wert auf dem Papier entscheidend. Denn mit dem (theoretisch) niedrigen Verbrauch des Plug-in-Hybrids können sie den hohen Verbrauch ihrer Sechs- und Achtzylindermotoren subventionieren. Und umgehen Strafzahlungen wegen zu hohen Flottenverbrauchs."

Mogelpackung, senken des Flottenverbrauches.

Und niemand muss den Hybriden lasen, keiner kontrolliert das.

Die Förderung von 3.000€ kann man dennoch kassieren.

By the way: ich fände auch richtig die Förderung bei BEV an 100% Ökostrom zu koppeln. Als nur, wenn man keinen 'Drittelmix' für das Laden nutzt. Wäre auch sinnvoll. Nachweis: per Vertrag mit Ökostromanbieter seiner Wahl.

Andernfalls ist auch das eine Mogelpackung. Selbst wenn ein BEV mit dem aktuellen Drittelmix die sparsamsten Diesel schlägt, fallen dennoch Schadstoffe an, also Pflicht für 100% Ökostrom oder keine Förderung.



 
Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

Und weil Du Elon so magst ...

 
16.07.17 21:22

... er hat recht:

"Plug-in-Hybridautos haben zwei Antriebseinheiten, zwei Energiespeicher und eine Menge komplexe Verbindungen zwischen beiden Systemen. "Das ist wie ein Amphibienfahrzeug: nicht ideal im Wasser und nicht ideal an Land", urteilt Elon Musk. Schon klar, der Kopf und Gründer von Tesla Motors, wo der Verbrennungsmotor tabu ist, muss das sagen. Schließlich will er den batterieelektrischen Antriebsstrang nach vorne bringen. Bei der Wirklichkeitsprüfung von Plug-in-Hybriden aber bestätigt sich diese Ansicht: Sie verbrauchen zu viel Energie, sie kosten zu viel Geld, und ihre Praxistauglichkeit ist eingeschränkt."

www.zeit.de/mobilitaet/2016-04/...os-industrie/komplettansicht

Und weiter: "Der Alltag sieht anders aus. Ein exemplarisches Beispiel: BMW gibt für den 225xe Active Tourer einen elektrischen Aktionsradius von "bis zu 41 Kilometern" an. Im Test von ZEIT ONLINE erreichte der Wagen bei gutwilliger Fahrweise und trockener Straße im Durchschnitt 24 Kilometer. Nicht gerade üppig, wenn man die mehrstündige Ladezeit bedenkt."

Also bis zu 40% weniger Reichweite als angegeben - erinnert einen an bis zu 40% Mehrverbrauch bei Benziner und Diesel.

Wie ich stets schrieb: Das Schlechte aus beiden Welten.

Bedeutet: solange man mit dem BMW innerhalb der 24 km bleibt, und wenn man Ökostrom zum laden verwendet, ist alles ok. Aber wehe, wenn der Benziner anspringt - 8,2 Liter sind viel. Die Ökobilanz ist im Anus. (Laut NEFZ sind das wohl 5 Liter ;-))

"Doch auch bei der Fahrt mit Benzin bedient sich der Wagen fleißig aus dem Tank: Trotz disziplinierten Fahrstils lag der Durchschnittsverbrauch bei 8,2 Litern auf 100 Kilometern. Das ist zu viel. Schuld am hohen Verbrauch ist der enorme Ballast: Der doppelte Antriebsstrang treibt das Gewicht in die Höhe. Der BMW 225xe wiegt 1.735 Kilogramm, 150 Kilogramm mehr als ein mit mechanischem statt elektrischem Allradantrieb ausgerüsteter BMW 225i xDrive. Die Basisversion des Active Tourer namens 216i übertrifft der 225xe sogar um 340 Kilogramm, einen simplen Volkswagen Golf Sportsvan 1.2 TSI – nach Zentimetern gemessen nahezu identisch – um über 400 Kilogramm."



Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@Lerz Nun kapiert?

 
16.07.17 21:24

Deswegen ist es eine Mogelpackung und auch eine Art von Betrug am Kunden. Man verkauft ihnen 'Umweltfreundlichkeit' und aie kriegen eben mitunter nix, was dem nahe käme.

Und das 'merken' manche eben erst später.

PS: Hast Du Deine Bekannten gefragt, was für einen Energiemix sie zum laden verwenden? Frag sie mal. Es würde mich nicht wundern, wenn sie ungläubig schauen.

Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende Otternase
Otternase:

@u1 Bevor Du wieder mit ...

 
16.07.17 21:37

... dem üblichen Gefasel beleidigend wirst: lies die Artikel, und Du wirst sehen, dass Hybriden eben Nicht das sind, als was sie von den Disnos verkauft werden.

Und wer mit seinem BMW gerade mal 26 km weit kommt, aber dafür mehr als eineinhalb Stunden laden muss, der könnte bequem werden und sich denken, dass die Mühe nicht lohnt.

Wer also in eine Stadt hinein pendelt, für den eignet sich dieser BMW nicht - und wenn er ihn kauft, fährt er die Hälfte der Strecke eben mit einem normalen Benziner.

Aber schon klar. Kann nicht sein, darf nicht sein. Die Dinos lügen nicht. Und Hybride sind das Non Plus Ultra. Trotz höchstens 50 km vollelektrischer Reichweite.

Echte BEVs sind hingegen eine Plage, da sie zu wenig Reichweite haben, da genügen 200 km oder gar 400 km Reichweite nicht. Gell? ;-)


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