Also, wie gesagt hab ich mich über Cadmium-Tellurid
schlau gemacht. Da beide Halbmetalle eigentlich nur Abfallprodukte
sind, sind sie im Moment zwar günstig zu erwerben. Aber bei
rasant steigender Nachfrage an CdTe-Dünnschichtmodulen , werden
auch die Preise dafür anziehen, da der Anfall an Cd und Te nicht
wird Schritt halten können.
Hier der Artikel
Physikalisch-chemische Eigenschaften von CdTe
Cadmium ist ein in der Natur vorkommendes metallisches Element. Es fällt vorrangig als Nebenprodukt bei der Zinkherstellung ab. Cadmium wird üblicherweise in Industrie- und Konsumprodukten wie Batterien sowie in elektronischen und medizinischen Geräten verwendet. Tellur ist ein in der Natur vorkommendes Halbmetall. Es wird hauptsächlich bei der Kupferraffination extrahiert.
Durch die Kombination Cadmium wird die Verbindung Cadmium-Tellurid (CdTe) hergestellt. Diese Verbindung mit Halbleitereigenschaften ist eine stabile Verbindung der beiden Elemente, deren physikalische Eigenschaften durch einen extrem niedrigen Dampfdruck, einen hohen Siede- und Schmelzpunkt sowie die Unlöslichkeit in Wasser gekennzeichnet sind.
Aufgrund dieser Eigenschaften von CdTe, die sich wesentlich von denen elementaren Cadmiums unterscheiden, ist das Material zur Umwandlung von Solarenergie in Elektrizität geeignet. Es ist aufgrund dieser völlig andersartigen Eigenschaften auch in seiner physiologischen Wirkung auf Organismen in keiner Weise mit elementarem Cadmium vergleichbar, wie es etwa in Ni-Cd-Batterien vorliegt. CdTe kann Sonnenlicht gut absorbieren und auch unter widrigen Wetterbedingungen, etwa bei Bewölkung oder schwachem, diffusen Licht sowie unter hohen Temperaturen gut Elektrizität produzieren.
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CdTe-Photovoltaik aus ökologischer Perspektive
Aus ökologischer Perspektive zeichnen sich CdTe-Module durch folgende Eigenschaften aus:
Durch die physikalischen Eigenschaften von CdTe, wie ein extrem niedriger Dampfdruck, ein hoher Siede- und Schmelzpunkt sowie die Unlöslichkeit in Wasser und nicht oxidierenden Säuren, wird das in ihm gebundene Cadmium immobilisiert und seine Emission in die Umwelt unterbunden. Darüber hinaus ist die extrem dünne Schicht von CdTe in PV-Modulen zwischen zwei schützenden Glasplatten eingekapselt. Gesundheits- und Umweltrisiken im Fall von versehentlichem Bruchschaden oder Auswaschung können nach wissenschaftlichem Kenntnisstand nahezu ausgeschlossen werden.2
Bei CdTe-Photovoltaikmodulen wird aus Cadmium, einem Abfallprodukt der Zinkherstellung, ein stabiles Produkt zur Produktion von Solarelektrizität hergestellt. Im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung minimiert CdTe-Photovoltaik die ökologischen Auswirkungen über den gesamten Lebenszyklus betrachtet. Eine Lebenszyklusanalyse (LCA) über die Emissionen von Photovoltaikanalagen hat gezeigt, dass durch CdTe-Photovoltaikstrom über 90 Prozent der Cd-Emissionen eingespart werden, die bei der Verbrennung fossiler Energierohstoffe im durchschnittlichen europäischen Strommix freigesetzt werden. Dies ist auch auf die mit weniger als einem Jahr sehr niedrige Energierücklaufzeit von CdTe-PV zurückzuführen.3
schlau gemacht. Da beide Halbmetalle eigentlich nur Abfallprodukte
sind, sind sie im Moment zwar günstig zu erwerben. Aber bei
rasant steigender Nachfrage an CdTe-Dünnschichtmodulen , werden
auch die Preise dafür anziehen, da der Anfall an Cd und Te nicht
wird Schritt halten können.
Hier der Artikel
Physikalisch-chemische Eigenschaften von CdTe
Cadmium ist ein in der Natur vorkommendes metallisches Element. Es fällt vorrangig als Nebenprodukt bei der Zinkherstellung ab. Cadmium wird üblicherweise in Industrie- und Konsumprodukten wie Batterien sowie in elektronischen und medizinischen Geräten verwendet. Tellur ist ein in der Natur vorkommendes Halbmetall. Es wird hauptsächlich bei der Kupferraffination extrahiert.
Durch die Kombination Cadmium wird die Verbindung Cadmium-Tellurid (CdTe) hergestellt. Diese Verbindung mit Halbleitereigenschaften ist eine stabile Verbindung der beiden Elemente, deren physikalische Eigenschaften durch einen extrem niedrigen Dampfdruck, einen hohen Siede- und Schmelzpunkt sowie die Unlöslichkeit in Wasser gekennzeichnet sind.
Aufgrund dieser Eigenschaften von CdTe, die sich wesentlich von denen elementaren Cadmiums unterscheiden, ist das Material zur Umwandlung von Solarenergie in Elektrizität geeignet. Es ist aufgrund dieser völlig andersartigen Eigenschaften auch in seiner physiologischen Wirkung auf Organismen in keiner Weise mit elementarem Cadmium vergleichbar, wie es etwa in Ni-Cd-Batterien vorliegt. CdTe kann Sonnenlicht gut absorbieren und auch unter widrigen Wetterbedingungen, etwa bei Bewölkung oder schwachem, diffusen Licht sowie unter hohen Temperaturen gut Elektrizität produzieren.
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CdTe-Photovoltaik aus ökologischer Perspektive
Aus ökologischer Perspektive zeichnen sich CdTe-Module durch folgende Eigenschaften aus:
Durch die physikalischen Eigenschaften von CdTe, wie ein extrem niedriger Dampfdruck, ein hoher Siede- und Schmelzpunkt sowie die Unlöslichkeit in Wasser und nicht oxidierenden Säuren, wird das in ihm gebundene Cadmium immobilisiert und seine Emission in die Umwelt unterbunden. Darüber hinaus ist die extrem dünne Schicht von CdTe in PV-Modulen zwischen zwei schützenden Glasplatten eingekapselt. Gesundheits- und Umweltrisiken im Fall von versehentlichem Bruchschaden oder Auswaschung können nach wissenschaftlichem Kenntnisstand nahezu ausgeschlossen werden.2
Bei CdTe-Photovoltaikmodulen wird aus Cadmium, einem Abfallprodukt der Zinkherstellung, ein stabiles Produkt zur Produktion von Solarelektrizität hergestellt. Im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung minimiert CdTe-Photovoltaik die ökologischen Auswirkungen über den gesamten Lebenszyklus betrachtet. Eine Lebenszyklusanalyse (LCA) über die Emissionen von Photovoltaikanalagen hat gezeigt, dass durch CdTe-Photovoltaikstrom über 90 Prozent der Cd-Emissionen eingespart werden, die bei der Verbrennung fossiler Energierohstoffe im durchschnittlichen europäischen Strommix freigesetzt werden. Dies ist auch auf die mit weniger als einem Jahr sehr niedrige Energierücklaufzeit von CdTe-PV zurückzuführen.3
Umweltminister sind nicht an Weisungen gebunden ,
wohl aber an Überweisungen
wohl aber an Überweisungen