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Apple , das erste Billione-MK Unternehmen?

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Apple 170,30 $ +0,24% Perf. seit Threadbeginn:   +970,61%
 
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

PPS: hier der Tesla Chart

 
09.01.18 09:34

Ein Gedanke schoss mir eben den Kopf, dass die Nasdaq vor Weihnachten einfach ‚normal‘ korrigiert hat, weil sie ja auf Rekord stand, aber warum hätte das exakt im Nachgang zur Unterzeichnung der Steuerreform durch Trump, und mit den exorbitant guten Vorhersagen für 2018 (Auslandsmilliarden, Reiche werden reicher, etc.) korrigieren?

www.nasdaq.com/symbol/tsla/interactive-chart?timeframe=1m

Ehrlich gesagt, ist es traurig, dass bei Apple wieder jemand stark auf der Bremse (Derivate Markt?) steht, denn sonst hätte Apple auch so aussehen können:

www.nasdaq.com/symbol/amzn/interactive-chart

Oder so ...

www.nasdaq.com/symbol/fb/interactive-chart

Oder so ...

www.nasdaq.com/symbol/msft/interactive-chart

Oder gar so ...

www.nasdaq.com/symbol/goog/interactive-chart

Ich wüsste nicht, dass mir bei Google oder Microsoft oder Facebook oder Amazon gleich zu Jahresbeginn derart tolle News entgangen wären.

:-[





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Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? g.gatsby
g.gatsby:

otti ...

 
09.01.18 10:14
"Ich wüsste nicht, dass mir bei Google oder Microsoft oder Facebook oder Amazon gleich zu Jahresbeginn derart tolle News entgangen wären."

Vielleicht sind es gar nicht die tollen News, die den Kurs dieser Unternehmen nach oben getrieben haben, sondern einfach das Ausbleiben von schlechten. Keine andere Aktie ist leichter zu drücken als die von Apple. Es genügt schon ein "unbestätigtes Gerücht" oder ein "Verdacht" irgendeines hinterwäldlerischen selbsternannten Analysten hinsichtlich schwacher IphoneX-Absatzzahlen und der Kurs bricht an diesem Tag weg. Milliarden von Dollar Marktkapitalisierung - einfach so wegbeschissen. Eine Schande!

Da dies bei Google, MSFT und FB eben nicht so einfach gemacht werden kann, führt dazu, daß sich die Kurse dieser Papier relativ frei (auch nach oben) bewegen können. Aber nicht so bei Apple. Von Zeit zu Zeit eine Lüge geschickt platziert, und der Kurs kann nach Belieben volatil gehalten werden. So wird eben Geld verdient - und der Kurs damit jahrelang gedeckelt. Auf Rücken der Aktionäre.

Man sieht´s auch am KGV:
Google 31
Microsoft 21, na ja, auch nicht gerade der Bringer - aber hier:
Facebook 32
Amazon 292 ??!! Aber die spielen ja eh in ihrer eigenen Liga.

Und Apple? 16 !

Fazit: Bei keiner anderen Aktie ist es einfacher, in diesem kriminellen Maße Schindluder zu treiben !

Ich beobachte dieses nun seit Jahren und ich finde es schlichtweg zum K.... !

Ist allerdings nur meine persönliche Meinung - vielleicht liege ich ja auch falsch. Wer weiß ... ?
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

@g.gastby Ich glaube nicht ...

 
09.01.18 10:35

... dass das bei Google/Alphabet, Microsoft und Facebook nicht ebenfslls gemacht werden könnte, es wird nur nicht gemacht. Warum auch immer.

Da scheinen sie alle Spaß daran zu haben den Kurs immer höher zu treiben, und das Ärgerliche ist, dass die allesamt große Schwächen bieten, größere als Apple, und dass das aber keinen interessiert.

Alphabet: zu 95% abhängig von personalisierter Werbung
Microsoft: Windows Geschäft bricht seit mehreren Jahren weg, Einstieg in Mobilgerätemarkt vergeigt, keine Mobilgeräte Strategie. Ohne die Cloud wäre da nix los.
Facebook: ebenfalls enorme Abhängigkeit von Werbung, sonst haben die nix.
Amazon: kann sein, dass sie viel Gewinn produzieren könnten, aber Stand jetzt steht der sehr niedrig, und ob Amazon in Zukunft weiter wird wachsen können, muss man abwarten. Ein Teil des Umsatzes basiert auf Plagiate und darauf, dass lokale Steuern für Produkte aus China vermieden werden. Das kann sich schnell ändern.

Die KGVs muss man nicht bemühen, wobei Amazon dahingehend, nun ja, echte Fantasiewerte bietet.

Ärgerlich, aber ändert leider nix. Würde es nur nach Fundamentaldaten gehen, müsste der Apple Kurs um etwa 30% höher stehen. Offensichtlich wird Apple nicht als Zukunftswert mit Kursfantasie eingestuft.* den Unterschied erkennt man an Google/Alphabet und Amazon.

Mal schauen, was Cook mit den 250 Milliarden Dollar vorhat. Ein Teil davon geht ja an (reduzierten) Steuern weg. Wenn ein Teil davon ins Aktienrückkaufprogramm fließt, und ein anderer Teil (woran manche auch nicht glauben) in eine Sonderdividende**, dann dürfte der Apple Kurs bis Jahresende die $200 locker knacken.

Vielleicht käme man dann in den Bereich von 220 Dollar, den Icahn vor zwei Jahren an die Wand geworfen hat. Nur, dass er davon nix mehr hat. ;-)

Ich hoffe nur, dass der Schweinezyklus nur eine Fata Morgana war, ein Hirngespinst meines Bauches. :-)

___
* Elon könnte den Unterschied ausmachen, der würde (!) Kursfantasie mit einbringen. Aber den will ja ausser mir keiner als Apple CEO sehen. :-)

** Ich halte das für durchaus möglich, weil die Großinvestoren da sicher mit den Hufen scharren, und etwas vom Schatz abhaben wollen. Und aus unserer Kleinanleger Sicht: warum aollten wir niht für unsere Treue belohnt werden?

Dass jeder, der kurzzeitig die Aktie kauft ebenfalls davon profitieren würde, wäre nur ein kleiner Schönheitsfehler, denn der Kurs würde dadurch ja explizit steigen.

Für jeden, der steuerfreie Altaktien besitzt und eh Gewinne mitzunehmen beabsichtigt, wäre das eine gute Gelegenheit die Sonderdividende steuerfrei mitzunehmen. Das könnte er tun, wenn er die Aktien am Tag vor der Dividendenzahlung verkauft.

Da wäre dann die Dividende X weitgehend eigepreist, und am nächsten Tag ginge der Dividendenabschlag um die Dividende herunter. Nur eben, dass die Dividende steuerlich um 25% reduziert würde, der Kursgewinn nicht.

Aber das sind eh erst mal nur Wunschträume. Nix davon steht fest. :-)
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

PS: Der m.E. fundamentalste Wert ...

 
09.01.18 10:40

... nach Apple unter den Genannten wäre Microsoft.

Und so sieht deren Gewinnentwicklung aus:

de.statista.com/statistik/daten/studie/...eschaeftsjahr-2002/

Nadella hat den Gewinn gerade mal auf das Niveau gebracht, das Ballmer schon fünf Jahre zuvor hatte. Warum sich der Kurs bei über Jahre stagnierendem Gewinn nun aber verdoppelt hat, wird wohl angeschichts des schwächelnden Windows Ökosystems auf immer ein Geheimnis der Märkte bleiben.

Fundamental ist das nicht begründet, und Cloud mag zurzeit ziehen, aber das wird Microsoft auf Dauer wenig bringen, wenn ihnen das Windows System wegbricht.

Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

PPS: Und das Hardware Surface Geschäft ...

 
09.01.18 10:43

... bricht Microsoft auch weg. Wie ich damals schrieb: Hardware können sie (Ausnahme Mäuse) nicht. ;-)
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

Oops ... der langjährige MSFT Chart. ...

 
09.01.18 10:45

www.nasdaq.com/symbol/msft/interactive-chart

Und zum Vergleich der von Apple:

www.nasdaq.com/symbol/aapl/interactive-chart

Also, ohne ein Profi zu sein, ich wüsste ja, welcher besser gelaufen ist. ;-)
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? g.gatsby
g.gatsby:

dennoch ...

 
09.01.18 15:42
wäre es mir lieber, ich wäre die letzten 5 Jahre in Google, Facebook oder in Amazon investiert gewesen statt in Apple.
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

Hehehr ... ja, mag sein ...

 
09.01.18 16:24
Ich denke, dass Du nicht der Einzige bist.

Heute haben es einige aber nach US Handelsbeginn auf die Techs abgesehen. Bei den meisten ging es für eine halbe Stunde abwärts, und dann wieder aufwärts. Tyrannei der Algos! ;-)

 
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Porstmann
Porstmann:

Apple für Opas

2
09.01.18 16:34
Im Vorcomputer-Zeitalter hat man - wesentliches Kriterum damals - mit den Aktienkursen das Anlagerisiko ausgedrückt. Die ersten Jahre nach der Dotcom-Blase war man dann zunächst schon etwas vorsichtiger. Mehr und mehr schert man sich heute aber ein Dreck um die Risiken. Die Formel: geringe Risiken sind gleich niedrigere Verzinsung, sind gleich hoher Kurs, ist zum Beispiel bei Apple außer Kraft gesetzt. Derartig profitabel, derartige Rücklagen - mehr geht nicht - hätte früher die Krone der Best-of-Kurse aufgesetzt bekommen.

Heute sind solche Anlagen etwas für Opas, gleich nach Anleihen, und für Fondsgesellschaften, die ihren Kunden Value vor Augen halten müssen. Normale Anleger machen erst bei Tesla halt, davor, auf dem Weg zum Abenteuer, liegen noch Amazon und andere. Apple ist höchstens was fürs Alter. Thrill findet man bei Tesla und noch ganz anderen Risiko-Kalibern. So ticken zumindest auch die Derivate-Junkees, die Daytrayder und Sekundenhändler am Rechner. Und die, die sich wie Profis fühlen in Ihrem Aktionismus, werden immer mehr. Der Thrill um schnelle Gewinne lässt sie alles vergessen, was einer Aktie über den nächsten Crash hinaus Wert verleiht: Qualität der Produkte, des Managements, tragende Philosophie von Unternehmen und Wachstum (zuviel, zu schnell ist schädlich), Profitabilität, Marktperspektiven ... Alles das interessiert im kurzfristigen An/Vekauf nicht so wie die FakeNews einer mittelmäßigen Agentur mit heißem Draht zu den Meinungsmachern. Den Rest schafft der Herdentrieb, der auch vor Profi-Anlegern nicht Halt macht. Als Trost bleibt, dass der Herdentrieb selbst bei Apple auch in der Aufwärtsbewegung funktioniert.  
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

@Porstmann Und was schließt man daraus?

 
09.01.18 17:37

Zeit zu gehen? Koffer packen, Gewinne mitnehmen, und dem Irrsinn Adieu sagen? :-D

Nur: wohin? In einer globalen Welt ist ja nix mehr sicher.

Das einzig Gute ist, dass Algo-getriebene Börsen nicht von Dauer sind. Am Ende können (hoffe ich) sie nicht endlos den Markt drücken oder puschen (beide Richtungen).

Heute hat sich das ja fast wieder ausgeglichen.

Bei Apple und bei Tesla - und bei vielen anderen:
www.nasdaq.com/symbol/aapl/real-time
www.nasdaq.com/symbol/tsla/real-time

Halt alles, was TECH ist.
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? nelsonmantz
nelsonmantz:

@Porstmann

 
10.01.18 06:51
was soll man dazu sagen, du sprichst mir aus der Seele. Der Apple-Kurs ist dermaßen niedrig im Vergleich zu vielen anderen Aktiengesellschaften, das ich mich wirklich frage ob die Anleger noch alle ganz dicht sind. Vielleicht sind sie aber auch zu dicht, und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Apple ist gigantisch und wird es auch zukünftig bleiben, nur der Aktienkurs dümpelt vor sich hin, weil Apple dauernd niedergeredet wird. Verstehen tue ich das nicht. Investiert bleibe ich trotzdem.
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? XL___
XL___:

Thema Alexa und Co.

 
10.01.18 17:33
m.spiegel.de/netzwelt/gadgets/...187056.html#ref=meinunghpmobi

Gut beschrieben. Das Problem für Apple: Mit Amazon und Google sind schon 2 Big Player im Markt. Und der 3 Player dürfte es schwer haben, siehe OS bei Smartphone. Selbst Schwergewicht MS konnte trotz Milliardenaufwand keinen Fuß in die Tür bekommen. Und Siri ist alles andere als Fit um gegen AMZN und GOOG zu bestehen.
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Vaioz
Vaioz:

Ich kann es gar nicht glauben

2
10.01.18 19:27
Es gibt tatsächlich eine positive Meldung von PCwelt zu den Verkaufszahlen. Unglaublich! www.pcwelt.de/a/...-in-den-usa-meistverkaufte-iphones,3438315

Ist ja direkt ungewohnt für Anfang des Jahres.
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Porstmann
Porstmann:

@XL

 
10.01.18 19:57
Sag ich doch. Kaum noch Chancen mit dem HomePod. Ist ja nicht schlimm, vor allem nicht mit schlechten Margen. Sollte nur nicht chronisch werden bei Apple.

Ich hab den Spiegel-Artikel noch nicht gelesen. Aber wenn Leute sich ihre teils unterentwickelten Hirne von dieser Art trivialer KI weiterhin lahmlegen lassen, ist mir bange um die Evolution. KI in komplexen oder von (normalen) Menschen nicht mehr erfassbaren oder beherrschbaren Zusammenhängen einzusetzen, ist okay. Aber in Alltäglichkeiten? Nee, denn dann schießen bald Fittness-Studios fürs Gehirn aus dem Boden, in denen rückwärts buchstabiert und Kopfrechnen geübt wird.

Wem die natürliche Intelligenz trotzdem schwindet, stellt seinem Lautsprecher zerknirscht die Frage: bin ich eigentlich blöd, Alexa? Antwort Alexa: Nein, du bist nicht blöd, aber jetzt nimm deine Kreditkarte raus und schau dir endlich die Super-Sonderangebote bei Amazon an!

Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

@XL__ und Porstmann Kleine Wette?

 
10.01.18 20:35

.... um einen virtuellen Euro?

Ich prophezeihe: Sobald der HomePod draussen ist, wird er im ersten Jahr mindestens 30% Marktanteil erreichen. Und mindestens Google wird übertrumpft.

Egal, ob sich jemand die Mühe macht, und die mit dem Gerät (Hardware) erzielten Gewinne ermitteln würde, wäre das keine sinnvolle Aussage, weil beide, Amazon und Google, das ja knapp über Selbstkostenpreis raushauen dürften - sie verdienen ja am Marktplatz (Amazon) und an personalisierter Werbung (Google). Da steckt Apple die locker in die Tasche, weil Apple an der Hardware verdient.

Ich denke noch immer, dass man das HomePod nicht mit den Kisten von Amazon und Google vergleichen sollte - weil der eben sehr viel mehr können wird.

Wer von euch hält dagegen? Ein vietueller Euro, zahlbar nie, da virtuell, und der Sieger wird einen Tag als „Großer Prophet“ gelobpreist?

Ihr seid euch sicher, ich bin mir sicher. Was liegt näher als eine Wette?

:-)

Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? XL___
XL___:

Mac

 
10.01.18 20:54
schon wieder:

www.giga.de/downloads/macos-10.13/news/...ungen-ohne-passwort/

die jüngste Sicherheitslücke ist erst einige Wochen alt.

@Otternase

um an Alexa und Co heranzukommen muss Apple Siri erstmal "schlau" machen. Bei so einfachen Dingen wie Termine erstellen kommt Siri schon ins straucheln. Ein HomePod macht doch erst Sinn wenn die Software dahinter funktioniert. Und da habe ich meine Zweifel.  
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

Schlau, nicht schlau ...

 
10.01.18 21:49

Ein HomePod macht m.E. Dann Sinn, wenn er die damit angestrebten Funktionen bestens abbildet, und die Erwartungen des Nutzers erfüllt.

Wie Du bei SPON gelesen hast, hat Sascha Lobo das, wenig freundlich, aber sehr treffend, als „Wohnzimmerwanze“ bezeichnet, ein m.E. treffender Name.

Wenn (auch wenn das manche nicht erwarten) dem typischen Apple Kunde  Datenschutz, Sound Qualität (also kein Gequäke, sondern guter Multiraum Sound nebst AirPlay), Integration in iOS und macOS bei gewohnt guter Nutzbarkeit wichtig sind, und Siri nur ‚zufriedenstellend‘ funktioniert, bin ich davon überzeugt, dass sich die meisten für ein HomePod entscheiden werden, sofern sie Streaming Lautsprecher kaufen wollen.

Es gibt sicher Amazon Fans auch unter Apple Kunden, aber ich denke, dass die meisten eher nicht an Amazons und Googles Kiste interessiert sein werden. Es wird letztendlich davon abhängen, was die HomePods wie umsetzen, und wie sie dabei klingen. Und m.E. eben nicht, ob Alexa oder Google die Fußballergebnisse über einen Lautsprecher herausgibt - womöglich ungefragt.

Ich denke, Du hattest mit Deiner damaligen Einschätzung recht: diese Funktionalität (Siri) hat jeder Apple Kunde bereits im iPhone.

Was dem typischen Apple User nun noch fehlt, das ist das audiophole Pendant zu den Airpods für zu Hause in Form von Streaming Lautsprechern - HomePod*. Und wenn Apple das selbe Feeling wie bei den AirPods hinbekommt, bin ich sehr zuversichtlich, dass 30% Marktanteil locker zu holen sein werden.

Ich hab weder die Amazon, noch die Google Kiste, und weiß daher nicht, wie gut der Sound ist. Aber mein Eindruck ist der, dass die auch nicht über Soundqualität vermarktet werden, sondern nur über Bequemlichkeit. Und das ist eben das, was Apple dann überbieten kann.

Wie auch immer. Ich denke, dass der Anteil derjenigen, die sich gerne solche (aus Datenschutzgründen bedenklichen) Kisten kaufen deutlich kleiner sein wird, als Sascha Lobo derzeit befürchtet. Für die USA bin ich weniger optimistisch, die sind da schmerzlos. Bei uns ist der Anteil derer, die diesbezüglich kritischer sind, doch erheblich größer.

Möge jeder seine Wohnung für Amazon und Google freigeben, der möchte. ;-)

Also: Wette? Ist nur ein vietueller Euro, und beim letzten Mal habe ich m.E. verloren. :-)

___
* Derzeit schicke ich meine Musik zu Hause über eine Apple Airport Express Kiste auf die schöne alte Stereoanlage. Nur muss ich die dann immer mühsam anschmeissen, und die beschallt nur ein Zimmer.

Mit einigen HomePods (wenn die eben das Streaming und Bespielen von mehreren Räumen beherrschen) könnte ich meine Wohnung komplett beschallen. Egal, wo ich gerade bin, würde mein iPhone für die Wiedergabe von Apple Music einen geeigneten Lautsprecher finden. Im Standby darauf wartend.

Wenn Siri stumm bliebe, wäre mir das auch recht, und ich denke, dass ich da kein Sonderling bin. Nicht jeder spricht gerne mit seiner Box. :-)
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

Zum Bug Ja, ärgerlich, aber ...

 
10.01.18 21:51

... ich glaube nicht, dass ich mich als Administrator selber austricksen werde. :-)

Ist für Systeme ärgerlich, die von mehreren Nutzern unter einem Account genutzt werden. Ich denke, dass das eh bald gefixed wird.

Aber unnötig und ärgerlich ist es allemal.

„Wie die Voraussetzungen bereits zeigen, man muss beispielsweise als lokaler Admin angemeldet sein, um die Lücke ausnutzen zu können, ist der neue Fehler im Gegensatz zum November-Bug nicht so weitreichend. Außerdem betrifft der Fehler nach aktuellem Wissensstand lediglich die Einstellungen zum App Store und nicht andere Systemeinstellungen, die über denselben Trick ausgehebelt werden können.“

Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? XL___
XL___:

@Otternase

 
10.01.18 22:32
du redest von einem „simplen“ Lautsprecher, ich von smarten Lautsprechern, oder besser Assistenten. Die meisten Kunden dürften einen Alexa Lausprecher nicht nur wegen der Musikbeschallung kaufen. Die Alexawerbung zeigt doch worauf es hinausläuft. Da kann Apple nicht mithalten. Selbst für Apple dürfte es als Nummer 3 schwer werden. Alexa und Co dürften aber Smartphone nicht überflüssig machen, somit Apple Geschäft nur wenig beeinträchtigen ( wenn überhaupt ). Hier hat Apple aber einen mächtigen Trend verschlafen. Siri wurde total vernachlässigt, fast noch auf dem Stand von 2012. Schwach. Genau wie die Sicherheitslücken..
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

Solche hier? :-)

 
11.01.18 00:42

„Ich wollte das Lied sofort unterbrechen. Doch dann fiel mir das nächste Problem auf: Wenn die Lautstärke zu hoch ist, hört der Google Home Mini meine Stimme nicht mehr. Ich muss schreien.“

www.zeit.de/zeit-magazin/2018/02/...i-lautsprecher-unter-strom

===

Nein, im Ernst: Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

Die Frage, ob jemand wirklich einen Assistenten im Lautsprecher braucht, wenn er doch bereits einen im iPhone hat, die beantworte ich mit „Nein“. Du siehst da einen Markt, den Amazon und Google bereits bedienen, und wo Apple deiner Meinung nach ebenfalls mitspielen sollte.

Dass Alexa auf den Einkauf gemünzt ist, deutete ich mit Marktplatz an, und dass das Google Home Teil gerne die privaten Daten haben will (Termine, Mails, Kontakte), das deutete ich mit personalisierte Werbung an. Diese Trends hat Apple nicht bedient, weil sie nicht ins Geschäftskonzept passen, und m.E. auch das Ökosystem (also Google/Werbung) eher schwächen würden.

Schwächen aus Sicherheitsgründen. Dass Apple Sicherheit wichtig ist, erwähnt Cook in jedem Interview. Da wäre personalisierte Werbung eine 180°-Wende. Daran glaube ich nicht.

Apple und Marktplatz ist nur bezüglich Medien relevant. Und da haben sie eben nur Videostreaming bisher nicht im Angebot. Apple Music, iTunes (Musik und Video Verkauf), mit der neuen TV App bündeln sie alles in einer App, so dass man auf Netflix etc. direkt zugreifen kann.

Wenn Du das als verschlafen ansiehst, ok, aber Marktplatz für alle möglichen Produkte und personalisierte Werbung, das ist m.E. nicht Apples Geschäft - meine Meinung.

Das Geschäft von Apple ist Hardware in Verbindung mit einem starken iOS/macOS Ökosystem. Und entsprechend setze ich dann das aus meiner Sicht erforderliche Gewicht auf die Funktionen, die die Hardware abdecken kann: guter Sound, Multiraum (also mehrere HomePods paaren/verbinden) Integration in das iOS und macOS Ökosystem, und die vorhandenen Geräte sinnvoll ergänzen. Also AirPods für zu Hause.

Darin integriert Apple Home (Steuerung von Home Automation, Klimaanlage, Licht, Jalousie, etc.). Wenn dann noch Siri Termine ergänzen kann, wenn man die Cloud freischaltet, wird die Box komplett ‚smart‘.

Wie wichtig Siri über das ausführen lokaler Befehle wie ‚Licht dimmen blau‘, ‚Jalousie halb öffnen‘, ‚reduziere Temperatur auf 18°C‘ oder ‚Spiel mir von Dire Straits Brothers in Arms vor‘ (lauter, leiser, Wohnzimmer/Küche), und über die normalen Termine, kann ich nicht abschätzen. Deswegen schrieb ich ja: so viel, wie Siri bereits im iPhone kann.

Wenn Siri das dann lokal in der Box verarbeitet, bin ich begeistert. Ich könnte sogar auf Siri verzichten, weil ich mein iPhone habe.

Wie gesagt, ist nur meine Meinung, nicht mehr, nicht weniger. Aber ein Lautsprecher, der das alles kann, der wäre m.E. erheblich spannender als die ‚Personnel Devices‘ Funktion von Alexa und Googles Home Box. Bei letzterer bin ich nicht sicher, was die alles kann, es gibt anscheinend verschiedene Varianten, siehe oben.

Wenn Du das als schwach ansiehst, natürlich, kannst Du machen, genauso wie die Sicherheitslücken.

Zu der Sicherheitslücke: im Moment, und da bin ich mir sehr sicher, interessiert dieser Rauch niemanden, weil die gesamte IT Welt, inklusive Apple, lichterloh in Flammen steht.

Ich sehe das aktuelle absolut nicht als dramatisch an, weil man als Administrator angemeldet sein muss, um das auszunutzen. Ich könnte Dir von einem iOS Bug erzählen, den ein Freund von mir entdeckt, und den wir beide Apple gemeldet haben, und der wäre, sollte er bekannt werden, deutlich mehr Rauch produzieren. Und wäre dennoch Kleinkram gegenüber Spectre und Meltdown.

Angesichts Spectre (1 und 2) und Meltdown sind zurzeit andere Themen Kleinkram. Und mit der Beseitigung ist Apple recht gut vorangekommen, trotzdem die Bugs zu früh publik wurden. Mein iMac 27“ mit Intel i5-750 CPU wurde in erster Näherung bereits gefixed, gestern wurde Safari nachgezogen, das ist dann durchaus angemessen. Und das ganze ohne spürbare Geschwindigkeitseinbußen.

Wie gesagt, in erster Näherung ist das Thema durch. Aber ich mache mir keine Hoffnungen, da wird noch Einiges nachkommen. Jetzt beginnt erst die richtige Suche nach Hardware Bugs, bisher schaute die gesamte Fachwelt in diese Richtung nur spärlich hin.

www.zdnet.de/88322697/...fentlicht-updates-fuer-ios-und-macos/

Wenn Du sehen willst, was echte Probleme zurzeit sind, dann schau nach Spectre und Microsoft. Die haben mit einem Update gleich ganze PC Systeme mit AMD CPUs gebrickt, so dass sie sich teilweise nicht mal neu mit Windows bespielen lassen. Und dabei waren diese nur teilweise (einer der Bugs) betroffen, und nicht wie bei Intel, die komplett und von allen drei Bugs betroffen sind.

Manche haben die ersten Fixes, manche nicht, ein ziemliches Durcheinander. Manche ahnen, was es für sie bedeutet, Rechenzentren mit Windows Server Infrastruktur sind im Panikmodus, und Microsoft kann nichts dafür - sie wurden durch die zu frühe Veröffentlichung ebenso übertölpelt, und versuchen den Kopf über Wasser zu halten.

www.zdnet.de/88322611/...te-microsoft-stoppt-aktualisierungen/

Und wenn dann noch zusätzlich Microsoft lapidar mitteilt, dass Windows 7 Nutzer spürbare Performanceeinbußen bemerken werden - und Windows 10 die nicht hat, oder dass Intel sich in die Richtung bewegt, dass die CPUs der letzten fünf Jahre gefixed werden, und der Rest, na schauen wir mal, dann sind das ganz andere Kaliber.

www.zdnet.de/88322771/...nbussen-der-meltdown-spectre-patches/

Man muss nun nur noch daran denken, dass Intel für die neueste CPU Generation, die keine Performanceeinbußen haben soll, keine Windows 7 Treiber bereitstellt, und schon steckt da ein ziemliches Potential, dass daraus ein ziemlich miese Story wird.

Ich denke, dass es demnächst die ersten Milliarden Klagen gegen Intel geben wird. Auf Schadenersatz, na ja, sie sind Quasi-Monopolist bei desktop CPUs.

Intel Hardware Bug, nur neueste CPUs ohne Performance Verlust, besser neue CPU kaufen. Microsoft fixed Win 10 ohne Leistungseinbußen, und zuckt mit den Schultern, wenn die Win 7 Systeme deutlich langsamer werden - und freut sich bereits auf die vielen, vielen neuen Windows 10 Lizenzen, die mit neuen PC Systemen verkauft werden können.

Es würde mich nicht wundern, wenn Microsoft ob seines Quasi-Monopols ebenfalls mit Klagen konfrontiert wird. Nicht, weil sie nicht fixen würden, sondern weil der Verdacht aufkommen könnte, dass Microsoft das aufgeund seiner Marktposition bei Desktops ausnutzt, um Windows 10 zu pushen.


PCs kann man mit Mainboard/CPU aufrüsten, Notebooks nicht, wenn der Hersteller die Fixes nicht bereitstellt, wird es eh vorbei sein, die sind dann ein Totalschaden. Aber auch beim Tower braucht man eine neue CPU, ein neues Mainboard und wahrscheinlich neue RAM Riegel. Kosten: je nach CPU mindestens 300 Euro, nach oben offen.

Die überwiegende Mehrheit wird mit Spectre und Meltdown nix anfangen können, zu kompliziertes Thema. Sie merken nur: Rechner langsam, da muss ein neuer her.

Am Ende werden sehr viele Systeme, die bis vor einigen Wochen performant genug liefen, langsamer werden, und nicht mehr genügen, und die Masse der Nicht-ITler wird zum nächsten Computerladen rennen, und sich was Neues kaufen. Und was verkaufen die dem Kunden? Einen neuen PC, ein neues Notebook mit Intel CPU (natürlich, wer kennt schon AMD?) und Windows 10 (na klar, Windows 7 oder 8 wird ja nicht angeboten).

Am Ende wird es möglicherweise zwei große Nutznießer geben: Intel, weil die Leute verunsichert sind, und neue Hardware kaufen, und Microsoft, weil sie endlich, endlich viele Windows 10 Lizenzen verkaufen können.

Wintel Quasi-Monopolisten par excellence.

Ich hoffe sehr, dass AMD daraus Kapital schlagen kann. Wenn Intel nicht alle CPUs bis hinunter nach 2007 fixed (10 Jahre zurück von Entdeckung Bug), sind sie für mich verbrannt. AMD-only. Beim Mac kann ich das nicht entscheiden, aber mein Bekanntenkreis wird mit AMD geflutet.

Warum? Weil das jämmerlich wäre. Intel muss nur für jede CPU Generation einmalig die Fixes programmieren, und dann werden sie eben Millionenfach verteilt. Jetzt ist die Stunde von Intel, Microsoft und den Board Herstellern gekommen - Service ist gefragt.

Wer sich nun falsch verhält, wird als Marke schlecht aussehen. Dafür muss man kein Hellseher sein.

Dass der Intel CEO alle, bis auf die vorgeschriebenen Pflichtaktien, rechtzeitig abgestoßen hat, mag geplant gewesen sein - aber es war ein fatales Signal, und als CEO, der die Tragweite hätte kennen müssen, hätte er das stoppen müssen.

Nun steht er schlecht da, Intel ... und bei Microsoft und den Mainboard und PC Herstellern ist das Spiel noch offen.



Ja, das mit dem Password Bug bei macOS ist ärgerlich, unnötig, sollte nicht passieren. Nichts liegt mir ferner, als das weichzuzeichnen. Peinlich ist es auch. Aber das sind dann doch eher kleine Probleme, als das, was gerade in der IT Welt Thema mit Spectre und Meltdown los ist?

Ich lese seit einer Woche intensiv über das Thema, und es fällt mir dennoch sehr schwer, dass ich mir einen abschließenden Reim darauf machen kann. Zu verwirrend, zu chaotisch, zu zerstückelte Informationen. Zehn Experten, zwanzig Meinungen. BSI eine Farce.

Das hier ist noch das Beste, von Bruce Schneier. Die Kurzform: es gibt keine 100%ige Lösung, und man kann nur versuchen die Auswirkungen zu verringern - ein Risiko wird immer bleiben. Ausser, man kauft eine neue CPU, die nicht anfällig ist.

www.schneier.com/blog/archives/2018/01/spectre_and_mel_1.html

„The security of pretty much every computer on the planet has just gotten a lot worse, and the only real solution -- which of course is not a solution -- is to throw them all away and buy new ones.“
...
„"Throw it away and buy a new one" is ridiculous security advice, but it's what US-CERT recommends. It is also unworkable. The problem is that there isn't anything to buy that isn't vulnerable.

Pretty much every major processor made in the past 20 years is vulnerable to some flavor of these vulnerabilities. Patching against Meltdown can degrade performance by almost a third. And there's no patch for Spectre; the microprocessors have to be redesigned to prevent the attack, and that will take years. (Here's a running list of who's patched what.).“

Erst nach einer Woche beginne ich die Feinheiten zu erkennen.

Nun ja. Zumindest iOS und macOS (und auch jüngere OS X Versionen, ich bin noch auf El Capitan) sind gefixed. Das beruhigt zumindest ein wenig. Heute, vielleicht morgen.

In den nächsten Wchen wird so langsam den normalen Anwendern klar werden, was los ist, und dann wird es spannend.
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

PS: Mit Totalschaden meine ich nicht ...

 
11.01.18 01:04

... dass die nicht gefixten PCs und Rechner nicht mehr laufen würden, die kann man für nichtkritische Zwecke einfach weiter nutzen. Also Spiele, surfen etc., alles kein Problem. Nur, dass man mit Banking, Passwörtern und Daten auf dem Rechner vorsichtig sein sollte.  

Zurzeit ist das noch recht neu, aber je mehr Zeit vergeht, desto unsicherer wird es für User mit ungefixter Hardware. Weil die Kriminellen wissen, dass sehr viele Systeme nicht gefixed werden, und weil sie dort leichte Beute vermuten.

Mit Fixes werden die CPUs zwar auch nicht 100% sicher, weil die Kriminellen ja nun die drei Lücken kennen, und darauf aufbauend Malware entwickeln werden, um die Fixes zu umgehen - selbst wenn diese tatsächlich von Intel für die CPU, vom Hardware (Rechner, Notebook) Hersteller angepasst und weitergereicht, und sogar von Microsoft für Windows bereitgestellt werden. Das wird das klassische Katze und Maus Spiel. Aber immerhin, mit Fix (Maschinencode, Betriebssystem, und was ich oben nicht bzw. nur auf Safari bezogen erwähnte, Browser) wird sich das deutlich reduzieren.

Richtig sicher sind nur neue CPUs ohne Bug. Und die gibt es bisher nicht. Das wird noch einige Jahre dauern. Zurzeit kriegt man nur shnelle CPUs mit Bugs, die eben nicht langsam sind.

Aber selbst neu entwickelte CPUs dürften nicht dauerhaft sicher bleiben, weil sich die Kriminellen nun auf Hardware Design Bugs stürzen werden. Und wenn man sieht, dass Spectre und Meltdown seit fast zwanzig (!) Jahre lang unentdeckt blieben, also seit Pentium Pro kann man ahnen, was da noch so schlummern könnte.

Jetzt, wo alle suchen werden, dürfte auch das eine oder andere Problem gefunden werden.

Ich fürchte, dass nicht das letzte Mal solche Bugs die IT Welt in Atem halten werden.

Hoffe, dass das halbwegs verständlich war, und die gute Nachricht für uns aus der Apple Welt lautet: Apple ist nur teilweise betroffen, und hat bereits mit dem fixing begonnen.

Und wenn Apple schlau ist, werden sie ebenfalls nicht mehr supportete OS X Versionen und Mac Hardware mit Intel CPUs fixen, die älter sind. Idealerweise seit sie auf Intel gewechselt sind. Das wäre sehr guter Service. Aber ob es dazu kommt, darauf würde ich nicht wetten.

Gute Nacht.  
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Starlord
Starlord:

@all

 
11.01.18 08:14
Vielen Dank für all die interessanten und kontroversen Beiträge! Schreibe hier weniger, aber lese immer sehr interessiert, da Niveau und Informationslevel hier einfach passen und angenehm zu verfolgen ist. Viel Erfolg allen investierten! Und nun bin ich noch gespannter als vorher, was der HomePod bringen wird:-)
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Porstmann
Porstmann:

Auf Otternases Trick

 
11.01.18 08:57
… fall ich nicht rein und wette nicht mit ihm um einen virtuellen Euro. Er bringt den dann groß raus als neue virtuelle Währung, und ich stehe mit hohen Schulden bei ihm in der Kreide. Denn virtuelle Währungen und smarte Lautsprecher sind derzeit ein Oma-Blatt, würden Skatspieler sagen. Mir ist das Risiko zu groß, dass Apple auch beim HomePod den notwendigen Hype schaffen kann.

Bei Otternase und seiner Währung sehe ich da eher schwarz, was Hype angeht. Schon der Name „virtueller Euro“ ist einschläfernd. Also ruhig wetten? Dann aber besser um ein frisch Gezapftes, fällig beim Ehemaligen-Treffen der Apple-Aktionäre 2020 in München.

Ach, hätte die Apple-Aktie doch nur annähernd so viel Fantasie wie ich. Sie würde explodieren.
Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Otternase
Otternase:

Goldmänner sind Weicheier

 
11.01.18 09:01
Wo sie doch mittendrin, in der US Zentrale der. Acht saßen, und dennoch haben sie es nicht geshafft eine richtige Prognose abzugeben. Was für ein lascher Haufen!

„Seh ich 14 Hascher laufen, denk‘ ich „Was‘n lascher Haufen!““

„Nichts ist so beständig wie der Wandel: Wie wahr dieses Sprichwort des griechischen Philosophen Heraklit auch nach 2.500 Jahren noch ist, bekamen im vergangenen Jahr Währungsanalysten schmerzhaft zu spüren. Sie sagten einen Euro-Dollar-Kurs von eins zu eins voraus, die sogenannte Parität. Das Gegenteil trat ein.“

Ja, das haben wir gemerkt, ihr Experten!

„Zu jenen Beobachtern mit einer falschen Prognose zählt auch die US-amerikanische Investmentbank Goldman Sachs. Dass sie sowohl bei der Richtung als auch beim Ausmaß daneben lagen, räumen die Amerikaner jetzt ein.“
...
„Denn in diesem Jahr rechnet Zach Pandl, Co-Chef der Devisenstrategie, mit einem weiter starken Euro. Allein 2017 hat er um 14 Prozent aufgewertet. Trotzdem sei er noch unterbewertet und unterinvestiert. „Die typischen Anlagefonds haben noch nicht von Dollar in Euro umgeschichtet“, sagt Pandl. Eine faire Bewertung des Euros sieht er bei 1,30 Dollar je Euro. Der Wert stellt zwar nicht seine Jahresprognose dar, sei im Lauf der kommenden Jahre aber durchaus möglich.“

Na, Super! Immer der Realität hinterher. Nun also 1:1,30. Ob der Dollar nun auf Pari fällt? Dann wären sie der perfekte Kontra-Indikator.

Und wer war schuld daran? Die Rohstoffpreise. Aha. Also um dir Bande ins Hirn:

„Die steigenden US-Leitzinsen hätten im Gegenteil positive Effekte in anderen Teilen der Welt ausgelöst.
...
So hätten etwa die damals stark gestiegenen Rohstoffpreise die Handelsbedingungen in einigen Staaten deutlich verbessert und damit auch deren Währungen gegenüber dem Dollar aufgewertet.“

Ehrlicher wäre zu sagen: Sir haben auch keine Ahnung, warum das so gekommen ist, und wir wissen auch nicht, wie es weitergehen wird.

Aber so sind sie nun mal die Goldmänner. Sitzen an den Hebeln der Macht, und können dennoch nix bewegen.

Lascher Haufen halt. ;-)

Apple , das erste Billione-MK Unternehmen? Birne57
Birne57:

Alexa, Erica oder Monika

 
11.01.18 09:33
Wie wichtig Siri über das ausführen lokaler Befehle wie ?Licht dimmen blau?, ?Jalousie halb öffnen?, ?reduziere Temperatur auf 18°C? oder ?Spiel mir von Dire Straits Brothers in Arms vor? (lauter, leiser, Wohnzimmer/Küche), und über die normalen Termine, kann ich nicht abschätzen.

Kein Mensch braucht sowas Otternase, all diese Dinge sind absolut überflüssig! Deshalb hatte ich von meinem iPhone, 90% aller Apps gelöscht. Das Motto kann nur lauten: weniger ist mehr und die Dinge die du besitzt, werden irgendwann dich besitzen. Auf Wanzen verzichte ich sehr gern, von Amazon und Google ganz besonders! Nicht einmal für einen Bonus von 1.000 Euro würde ich mir eine Alexa, Erica oder Monika in meine vier Wände hinstellen.

All das macht mich sehr, sehr nachdenklich. Laut Einstein ist die Dummheit der Menschheit unbegrenzt. Wie würd das nur enden?

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