Seit der Nikolaus Blome von Springer da durchgeflogen ist, schreiben die bei SPON nur noch Müll. Den Spiegel lese ich seitdem nur noch sporadisch, aber da scheinen mir die Artikel doch noch deutlich seriöser zu sein - wobei auch sie Auflage brauchen - und Spegel Online (SPON) scheint nur noch auf Klicks aus zu sein.
„Im Rückblick wird es jetzt heißen, der Abgang von Nikolaus Blome beim „Spiegel“ sei nur eine Frage der Zeit gewesen. Eine Floskel – und doch ist sie wahr. Als der Wechsel des ehemaligen Vize-Chefredakteurs der „Bild“-Zeitung zum Hamburger Nachrichtenmagazin im Sommer 2013 publik wurde, war das der Auslöser für eine Schlammschlacht ungeahnten Ausmaßes beim „Spiegel“. Nun, knapp zwei Jahre später, geht Blome wieder. Absurd ist daran, dass Blome einen guten Job gemacht hat.“
www.welt.de/kultur/article141204209/...beim-Spiegel-geht.html
Na, wenn ‚Die Welt‘ von Springer das sagt ... dann muss das ja stimmen? Nun ja, wohl kaum.
Bei SPON geht es seitdem in erster Linie um Klicks, und DAS meinte die Welt, als sie was von „einen guten Job gemacht“ schrieb, in zweiter Linie um Werbegelder, und irgendwann mal um ‚Nachrichten‘. Seit seinem Wirken ist SPON m.E. zudem deutlich konservativer und nach rechts von der Mitte gerückt.
Viele Artikel werden zudem nahezu 1:1 und ungeprüft/unreflektiert von den Agenturen übernommen, und die Agenturen wissen mittlerweile ebenfalls gut, dass Storys über Apple Klicks generieren - und Stoeys über andere Unternehmen eben nicht.
Alles Geschäft. Und Klicks. Und Werbegelder.
Deswegen halten sie sich m.E. bei Google so sehr zurück - da kommt die Kohle her, Werbeeinnahmen.