Für Jürgen Röder zeigt die Woche mit ihrem erneuten Rekordhoch beim Dax erste Korrektur-Erscheinungen. Georgios Kolokogiannis sieht gar die Gefahr einer Blasenbildung. Kerstin Leitl dagegen warnt vor zu viel Skepsis.
Wie schnell sich die Börsenwelt verändern kann. Am Donnerstagnachmittag stand der Dax noch bei 9194 Zählern und erreichte ein neues Allzeithoch. Dann sah es am Freitag zunächst nach einer größeren Korrektur aus, bis erneut wieder Käufe einsetzten. Offenbar sind viele Anleger eingestiegen, die von der Rally bisher wenig oder gar nicht profitiert hatten. Vielleicht kommt es in dieser Woche sogar zu einem neuem Allzeithoch.Verkauft habe ich das Sprintzertifikat auf den spanischen Auswahlindex Ibex 35 mit einem Plus von mehr als sechs Prozent. Der Index konnte die Marke von 10 000 Punkten nicht überwinden und könnte nun wieder fallen. Durch den Verkauf beträgt der Depotanteil, mit dem ich ausschließlich auf steigende Kurse setze, nur noch rund 50 Prozent. Damit sehe ich mein Depot für die anstehende Korrektur, die ich immer noch erwarte, gut gerüstet.Irgendwann platzen die BlasenNach der überraschenden Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank am vergangenen Donnerstag schraubte der Dax sein Allzeithoch auf knapp 9194 hoch. In weniger als zwei Monaten ist der Dax damit um eintausend Punkte nach oben geschnellt. Wenn es am Aktienmarkt in diesem Tempo weitergeht, steht der Index noch vor Silvester mühelos bei weit über 10.000 und in einem Jahr bei Pi mal Daumen 16.000 Punkten.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.
