Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Ausbruchversuch von Zucker No.11 über die 200-Tage-Linie ist zum Jahreswechsel einmal mehr gescheitert. Inzwischen scheint sich die Notierung im Bereich der markanten Unterstützungslinie bei 13 US-Cents je Pfund zu stabilisieren. Die Bodenbildung zwischen 12,50 und 15,50 US-Dollar je Pfund dürfte noch eine Weile anhalten, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Der robuste Rohölpreis (Ethanol-Preis) und der schwächere US-Dollar wirkten – letzterer wie auch bei anderen Genussmitteln – durchaus positiv. Entscheidend für den Zuckerpreis bleibe aber gegenwärtig das wachsende Mengenaufkommen. Indien als einer der großen Produzenten und Verbraucher scheine auch für die Ernte 2018/2019 fühlbare Produktionsüberschüsse zu erwarten, heißt es weiter.
„So schnell ist keine durchgreifende Anpassung auf der Angebotsseite zu erwarten, zumal die Europäer wahrscheinlich vermehrt auf den Weltmarkt drängen. Gleichzeitig dürfte der Zuckerkonsum auch in den großen Schwellenländern gesundheitlich zunehmend hinterfragt werden und weiter an Dynamik verlieren“, so Peters.
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