NEW YORK/FRANKFURT (dpa-AFX) - Ermittlungsbehörden weiten ihre weltweiten Untersuchungen wegen mutmaßlicher Devisenmanipulationen bei Großbanken aus. Dabei ist die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) ins Visier der US-Bundespolizei geraten, wie das "Wall Street Journal" (Donnerstag) berichtete. Vor wenigen Tagen hätten FBI-Agenten einem New Yorker Devisenhändler des Instituts einen unangekündigten Besuch in dessen Haus abgestattet. Sie konfrontierten den Mitarbeiter dem Bericht zufolge mit dem Protokoll aus einem Internet-Chat. In diesem soll der Mann großspurig behauptet haben, dass er die Währungsmärkte beeinflussen könne.
Die Deutsche Bank sieht darin ein Missverständnis. Im Umfeld der Bank heißt es, der Händler habe in dem Chat, der laut Zeitung in der Weihnachtszeit in den vergangenen Jahren stattgefunden habe, einen Witz gemacht. Die Deutsche Bank hat bislang anders als viele Konkurrenten noch keine Händler wegen der mutmaßlichen Devisenmanipulationen gefeuert. Auch der vom FBI besuchte Händler arbeitet weiter beim deutschen Branchenprimus./enl/stw/fbr
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