Jahrelang schossen in den Städten die Goldhändler wie Pilze aus dem Boden. Was beim Kauf und Verkauf von Gold (Goldkurs) zu beachten ist, womit Kunden rechnen müssen.
Nicht nur die Vorweihnachtszeit lädt jetzt zum Goldkauf ein, sondern auch der niedrige Goldkurs. Zum Jahresbeginn stand der Goldpreis noch bei mehr als 1350 Euro je Feinunze. Seitdem ging es um 24 Prozent bergab. Viele Kenner des Goldmarktes glauben zudem an eine Renaissance des Edelmetalls unter Anlegern. Demnach ist es durchaus möglich, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten wieder deutlich anzieht. Andererseits verkaufen viele Investoren ihr Gold, weil sie sich entweder mit Immobilien sicherer fühlen oder mit Aktien auf mehr Rendite hoffen.
Für Freunde von Gold war der vergangene Mittwoch ein spannender Tag. Zunächst kündigte die britische Finanzaufsicht an, auch den Referenzpreis für das gelbe Edelmetall einer Prüfung wegen möglicher Manipulation zu unterziehen. Zu allem Überdruss sorgten auch die Konsumdaten aus den USA für Unruhe am Goldmarkt. Der größte börsengehandelte Goldfonds SPDR Gold Trust stand auf der Verkaufsliste, deren Goldbestand sank auf das niedrigste Niveau seit Februar 2009. Der Goldpreis sank daraufhin im Tagesverlauf von 939,60 Euro auf weniger als 930 Euro – ziemlich viel für wenige Stunden. Zum Ende des Handelstages stand er dann nur noch bei 923,52 Euro je Feinunze – ein Minus von 1,8 Prozent. Sein Jahrestief erreichte Gold zuletzt im Sommer mit 908 Euro.
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