Wintershall und Total investieren Milliarden in Argentinien

Freitag, 22.02.2013 06:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 664

Seit 1978 fördert der größte deutsche Öl- und Gasproduzent Wintershall in Argentinien Gas. Um das Geschäft auszubauen, hat sich der Konzern nun mit der französischen Total (Total Aktie) zusammengetan - und investiert kräftig.

Deutschlands größter Öl- und Gasproduzent Wintershall und die französische Total wollen mit einer Milliarden-Investitionen die Gasförderung in Argentinien ausbauen. Wie die Regierung des Landes am Donnerstag erklärte, planen die Unternehmen in den kommenden fünf Jahren hierzu insgesamt Ausgaben von umgerechnet 1,6 Milliarden Euro. Vertreter von Wintershall - eine Tochter des Chemieriesen BASF (BASF Aktie) - und Total hätten eine entsprechende Vereinbarung bei einem Treffen mit Präsidentin Cristina Fernandez getroffen.

Die örtliche Total-Tochter und Wintershall wollten in den kommenden Jahren jeweils rund 800 Millionen Euro in die Hand nehmen, hieß es weiter. Durch das Engagement könne die Gasproduktion in Argentinien voraussichtlich um zwölf Millionen Kubikmeter pro Tag gesteigert werden.

Wintershall und die Total-Tochter Total Austral arbeiten in zwei argentinischen Provinzen bei der Förderung von Öl (Rohöl) und Gas zusammen. Das Volumen der Gasförderung in Argentinien war zuletzt rückläufig. Wintershall fördert seit 1978 Gas in Argentinien und ist seitdem zu einem der größten Erdgasproduzenten des Landes aufgestiegen.

Argentinien hatte im Frühjahr 2012 den argentinischen Ableger YPF des spanischen Ölkonzerns Repsol verstaatlicht. Die Begründung lautete damals, dass der Konzern nicht genug investiert habe. Repsol wiederum klagt auf Schadenersatz.

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