Werkzeugmaschinenbauer bleiben optimistisch

Dienstag, 19.02.2013 13:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 319

Die Branche um ihr Vorzeigeunternehmen Gildemeister blickt optimistisch in die Zukunft. Zwar wird für 2013 nur ein leichtes Wachstum erwartet. Doch die 2008er Bestmarke dürfte dennoch geknackt werden.

Nach einem rasanten Wachstum vergangenen Jahr müssen die deutschen Werkzeugmaschinenbauer einen Gang zurückschalten. Die Branche mit ihrem börsennotierten Vorzeigeunternehmen Gildemeister erwartet 2013 nur noch ein moderates Produktionsplus von einem Prozent, wie der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) am Dienstag mitteilte. Damit wird die Branche gleichwohl ihre Bestmarke aus dem Jahr 2008 wieder erreichen, erklärte VDW-Vorsitzender Martin Kapp.

Alles in allem bietet das weltwirtschaftliche Umfeld 2013 Rückenwind, sagte Kapp. Frühindikatoren wie der weltweite Einkaufsmanagerindex und das Ifo-Geschäftsklima für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie weisen seit einigen Monaten nach oben.

2012 seien die Geschäfte besser gelaufen als erwartet. Die prall gefüllten Orderbücher aus 2011 hätten die Branche mit ihren 71 000 Beschäftigten über das vergangene Jahr hinaus getragen. Bei einer Kapazitätsauslastung von über 92 Prozent erzielte der Wirtschaftszweig mit einem Produktionszuwachs von neun Prozent ein Produktionsvolumen von 14,1 Milliarden Euro.

Getragen wurde das Wachstum von den Exporten, die um 20 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro und damit auf den höchsten jemals gemessenen Wert in die Höhe schnellten, wie der VDW mitteilte. Größter Einzelmarkt sei unverändert China mit einem Volumen von rund 2,4 Milliarden Euro gewesen und einem Zuwachs von 14 Prozent. Die USA als zweitstärkster Markt habe nur halb so viele Maschinen aus Deutschland bezogen. Allerdings seien auch nach Spanien mehr Maschinen gegangen als im Jahr zuvor, wenn auch auf niedrigem Niveau. Allein der Heimatmarkt mit einem Produktionsvolumen von 6,8 Milliarden Euro habe auf der Stelle getreten.

 

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