Donald Trump twittert in gewohnter Manier ein Unternehmen nieder – doch in der Folge steigt der Aktienkurs des Handelskonzerns Nordstrom. Hat der Präsident-gewordene Immobilienmagnat seine Karten schon überreizt?
So hatte sich das Präsident Donald Trump sicher nicht vorgestellt. Er hatte am Mittwochmorgen wieder einen seiner gepfefferten Tweets losgelassen, die schon Konzerne wie Boeing (Boeing Aktie), Lockheed Martin (Lockheed Martin Aktie) oder Ford zusammenzucken ließen.
Lockheed zeigte sich noch beeindruckt von 140 Zeilen, die besagten, dass die Kosten für die Flugzeuge viel zu hoch seien und Trump Einsparungen plane. Doch der nun betroffene Handelskonzern Nordstrom, der es gewagt hatte, die Mode- und Schuhkollektion von Trump-Tochter Ivanka aus dem Sortiment zu nehmen, schoss zurück und erklärte, wie es wirklich war. Daraufhin jubelte die Börse. Die Aktie von Nordstrom schloss vier Prozent im Plus bei 44,50 Dollar (Dollarkurs). Das hatte es bei dem angeschlagenen Unternehmen lange nicht mehr gegeben.
Sechs Tage nachdem der Händler angekündigt hatte, er werde die Kollektion aus den Regalen nehmen, weil sie sich schlecht verkaufe, publizierte Trump einen seiner mittlerweile vorhersehbaren Tweets.
„Meine Tochter Ivanka ist so unfair von Nordstrom behandelt worden. Sie ist eine großartige Person. Bringt mich immer dazu, die richtigen Dinge zu tun! Grauenhaft!“
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