Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Wettermeldungen halten die Preise für Getreide und Ölsaaten weiterhin in Atem. Mittlerweile ist es auch in Teilen Russlands zu trocken, was zu Abwärtsrevisionen der Ernteprognosen für Weizen führen könnte, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Teilweise lägen diese noch bei mehr als 80 Millionen Tonnen nur knapp unter dem vor zwei Jahren erreichten Rekordniveau. Von daher wäre die Fallhöhe beträchtlich, heißt es weiter.
„In den USA scheint sich das Zeitfenster für die Maisaussaat dagegen auszuweiten, was den Maispreis gestern zunächst unter Druck setzte. Später drehte er ins Plus, nachdem es Berichte gab, dass die USA die beabsichtigten Strafzölle gegen Mexiko verschieben könnten“, so die Commerzbank-Analysten.